RE: Im Kerker von Chinnon.. - 9

Ann sieht sich noch einmal um. Dann beginnt sie die Zutaten zusammen zu suchen und zu kochen. Schon bald türmen sich einige Pfannkuchen auf einem Teller.

Die beisen saßen mit baumelnden Füßen auf einer Truhe und klatschten in die Hände.

Ann sucht noch Marmelade, bestreicht die Pfannkuchen, verteilt sie auf zwei Teller er und schneidet sie klein. Dann reicht sie die Teller den beiden.

Beide saßen schmatzend und zufrieden mit sich und ihrer Welt auf Fässern.

Ann beobachtet sie eine Zeit lang. Dann fragt sie einfach "Warum?"

"Was heißt warum? Warum warum?" kam kommt von beiden mit vollem Mund

"ich hab gehört was ihr gesagt habt.. Ihr dürft nicht.. Warum habt ihr mich raus gelassen? Warum seid ihr nett zu mir?" sie sieht sie weiter an.

Beide kichern wieder und reichen ihr die leeren Teller. "Abwaschen und aufräumen !!! Keiner darf es merken !!!"

Ann macht was die beiden ihr sagen. Sie wäscht ab und räumt auf. Man merkt am Schluss nicht, dass jemand hier war. Aber langsam macht sie sich Sorgen. Auch wenn sie nicht weiß wer die beiden sind und ihre Frage nicht beantwortet wurde hat sie die Befürchtung, dass es nicht ohne Folgen bleibt wenn heraus kommt, dass diese sie aus dem Raum geholt haben.

Die beiden nehmen sie wieder an den Händen und rennen mit ihr zurück. "Sitz und trink aus." Sie hielten ihr einen Krug hin. Ihre Stimmen waren scharf im Ton geworden und Ann hatte für einen kurzen Moment das ihre Gesichter zu Fratzen wurden, gerade für einen Wimpernschlag

Sie blinzelte kurz, sieht noch AL genau hin. Dann nimmt Ann den Krug und trinkt.

Ihr wurde schwindelig , alles wurde bunt. Dann sah sie die Fratzen schrill, gräßlich und Ausgeburten der Hölle. Die marionettenhaften Gesichter wurden gräßlich häßlich und schrilles Kichernd.

Ann greift hinter sich, bekommt gerade noch die Kante des Tisches zu fassen. Als sich der Schwindel etwas legt und sie die Masken und Fratzen sieht, das

irre Kichern hört und alles um. Sie herum in sämtlichen Farben schillert weicht sich erschrocken zurück. Dabei wirft sie den Tisch, an dem. Sie sich festgehalten hat, um und alles darauf fällt zu Boden. Sie selbst kann sich gerade noch auf den Beinen halten, sieht weiter erschrocken zu den Erscheinungen vor ihr.

Ann kann den Anblick der Fratzen nicht ertragen. Sie beginnt einen Choral der Templer zu singen den ihr der Padre der am Hofe ihrer Mutter lehrte beigebracht hat und schließt dabei die Augen.

Das kichern hört nicht auf Sie wird überall berührt und gepickst und an den Haaren gezogen . "Schau was für ein tolles Spielzeug." Sie wird an und ausgekleidet. "Du bist mein, du bist mein ganz allein..... Kein Wille kein sein ....... nur an meinem Faden du hängst. Spiel für mich tanz für mich sing für mich. Denn du bist mein liebes Puppilein." Ann bekommt keinen Ton mehr raus, kann noch nicht mal dien Mund bewegen, sie ist stumm. Sie fühlt wie man an ihren Handgelenken, Sprungelenken so wie in ihren Haaren manipuliert und plötzlich reißt es sie auf die Füsse. Sie kann die Augen nicht mehr schließen und erkennt entsetzt das sie an Fäden hängt.