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Sebastian nickt zustimmend. Dass er das was er vorher schon gesagt hatte unverzüglich umsetzen wird war für ihn eine Selbstverständlichkeit und jeder der ihn kannte wusste dass dies auch geschieht. Er war kein Freund großer Worte und so sparte er sich die Antwort. Stattdessen kommt nur von ihm ein verabschiedendes "Mylady, Mylords.." um sich zurück zu ziehen und umgehend seine Aufgaben zu verteilen.
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"Mylady, wir werden alles Nötige sofort umsetzen!"eint Sebastian, nickt dne Männern zu und verbeugt sich vor Miriam. Er wusste als Hauptmann der Wache auf was es ankam und kannte jeden Winkel der Burg seit seiner Kindheit. Nichts wurde ihm und seinen Männern entgehen.
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Sebastian erwidert den Blick und die Frage des Kommandanten mit einem Schulterzucken. "Um Drachen habe ich mich noch nie gekümmert.. Außer um mein Weib" grinst er ihn an. Dann wird er wieder ernst und nickt zu Meister Galdor. "Wachen sind kein Problem und die Burg wird wie ihr sagt sicherer sein als freies Gelände."
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Auch Sebastian ist anzusehen dass er nicht weiß von was gesprochen wird. Insgeheim frägt er sich gerade ob es sein kann dass Lady Miriam dabei ist den Verstand zu verlieren. Er sieht zum Kommandeur und zuckt dabei unmerklich mit den Schultern. Gerade noch kann er es sich verkneifen die Hände in hilflose Geste zu heben.
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"Mit Verlaub Mylady.." begann Sebastian mit seiner tiefen Stimme "auch wenn ihr für ihn von Bedeutung sein könntet, so seid ihr im Moment die einzige Person die dieses Land noch leitet. Euch also bewusst in Gefahr zu begeben wäre die denkbar schlechteste Idee selbst wenn wir es schaffen würden euch rund um die Uhr mit einer Armee zu beschützen. Er kennt Mittel und Wege ungesehen an dieser vorbei zu kommen. Wir kennen beileibe nicht jeden der sein Handlanger ist. Und wir haben - Verzeiht Meister Galdor - ihm nur wenig entgegen zu setzen was seine Magier und ihn selbst betrifft. " er holt Luft, denn normalerweise redet er nicht so viel und beschränkt sich auf das Bellen der Befehle." dennoch werde ich hier die Wachen verstärken lassen und jedes Mauseloch verstopfen das in die Burg führen würde um sie so sicher zu machen dass selbst die Luft frägt ob sie rein darf!". Der Blick des Hauptmann war grimmig und entschlossen das umzusetzen was er gesagt hat.
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Sebastian hatte aufmerksam zugehört. Je weiter Sir Allerik mit seinen Schilderungen fortschritt, desto schmaler wurden seine Lippen und seine Stirn umwölkter.
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Sebastian nickt zustimmend.
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Sebastian begrüßt den Kommandeur wie einen alten Freund. Dann nimmt er sich von den angebotenen Speisen und beißt herzhaft hinein. Kauend sieht er zu den Anwesenden in Erwartung dessen was nun folgen soll.
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"Danke Mylady.." er neigt noch einmal den Kopf und nimmt einen tiefen schluck bevor er auf Miriams Frage antwortet. "der Hauptmann von Gerberg ist vorhin auf den Hof eingeritten als ich mich auf den Weg hierher machte. Er muss wohl jeden Augenblick auftauchen."
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Der Hauptmann tut wie ihm geheißen. Er scheint direkt von seinem Wachdienst zu kommen und nimmt erleichtert einen der vorbereiteten Krüge in die Hand, hat aber den Anstand mit dem Trinken zu warten bis auch die anderen danach greifen. Erwartungsvoll sieht er von einem zum anderen.
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Der Hauptmann der Wache tritt ein und verbeugt sich. "Mylady, Mylords..ihr habt nach mir schicken lassen."
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Einige Stunden später hat Ann etliche Wegstrecke zurück gelegt bis sie endlich an einem einsamen Gehöft ankam. Die Frau die mit ihrem Kind gerade dabei war die restliche Ernte aus ihrem kleinen Garten einzubringen hebt den Kopf als Ann sich nähert. Doch diese sah noch immer so aus wie in Xant und machte wohl keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Die Frau holt schnell ihr Kind zu sich und rennt mit diesem ins Haus, die Tür hinter sich verriegelnd. Ann bleibt kurz stehen um ihnen Gelegenheit zu geben sich zu sammeln. Dann geb sie zur Tür und klopft an.
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"Ja Mylady" kommt ensleise und geknickt von dem Jungen. Er hält seinen Kopf und Blick gesenkt, traut sich nicht jemanden anzusehen.
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Eingeschüchtert nickt er erst und sagt dann kleinlaut "Nein Mylady"
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Erneut schildert der Junge stocken von seinem Versäumnis und den Folgen. Er knetet dabei seinen verschmutzten Hemdsaum zwischen den Händen. Der Verwalter wird vor Wut hochrot im Gesicht und kann sich nur mit Mühe beherrschen dem Jungen eine geschnalzene Backpfeife zu verpassen und los zu brüllen. Sichtlich verärgert wendet er sich erneut an die Baronin. "ich bitte vielmals um Verzeihung für den Fehltritt des.. Jungen hier. Ich schlage vor er putzt die nächsten Wochen die Latrinen. Da kann er wenigstens nichts anstellen."
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"Ja das habe ich mit bekommen Mylady. Es tut mir leid was passiert ist. Darf ich wissen wieso der Junge daran schuld ist?" dabei sieht er den Küchenjungen streng an.
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Der Verwalter verbeugt sich "zu allen Zeiten Mylady. Ihr habt nach mir rufen lassen?"
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