RE: Nach dem Tavernenabend - 2

lilith lächelte als eiliante ihre stirn küsste. ja, auhc dämonen mochten zuneigung der nicht sexuellen art! " nun denn, revinia. geh voran, wir folgen dir auf dem fuße!" mit diesem satz, hängte sie sich bei eiliante ein und folgte revinia.

Eiliante nimmt den ersten bissen um sicherzugehen das alles in Ordnung ist und der Herrin und lilith nichts passieren kann.

Also diese gobos wissen wie man einen Dämon glücklich macht es würde nur noch eine schmackhafte seele zum verspeisen fehlen um ein mahl wie zuhause zu genießen .
findet ihr nicht auch schwester

Lilith nickt ihrem bruder nur zu, da sie bereits dabei ist, ihren Teller zu leeren. Dennoch isst sie langsam genug, um nicht schneller als revinia zu sein. "schmeckt es euch, revinia?" Sie hoffte, da revinia die 'jüngste' unter ihnen war, sie noch am meistens genuss von essen bekommen würde.

Lilith schenkte revinia zuerst, dann ihrem bruder und zu letzt ihr selbst etwas zu trinken ein. Als sie den krug abstellte, bemerkte sie, dass die Gobos alle samt ruhiger sind als sonst. Also, nicht als das Gobos jemals ruhig wären, aber sie waren.... leiser.

Vielleicht waren sie einfach nur kaputt vom gestrigen tage.

Eiliante erwiderte das seltene lächeln der herrin
"ich werde für immer an eurer seite stehen und euch dienen bis ich sterbe ".
Er begint zu singen damit sich die herrin etwas wohler fühlt .

Lilith blickt etwas besorgt in revinias richtung. "ist alles in ordnung? seid ihr nicht hungrig?" sie blickt den fast vollen teller vor ihrer herrin an. "sollen wir den rest für unsere reise einpacken?". auch wenn lilith wusste, dass die reise nicht so weit war, einmal durchs portal, so wusste sie doch um die ein oder andere gepflogenheit der anderen wesen. Und diese mochten es meistens nicht, wenn man essen einfach stehen lässt. sie nannten das 'verschwendung'.

Lilith strich revinia sanft über den rücken um ihr etwas von ihrer hoffnung abzugeben. sie vermutete, dass es nicht so einfach für revinia war, nach all der zeit der versteinerung wieder frei umherzulaufen und all die gefühle, gerüche und empfindungen wahr zu nehmnen.

,,nun herrin wo geht unsere reise nun weiter ,,.
Fragte Eiliante und warf lilith einen blick zu das sie der herrin mit dem Gepäck helfen solle.
Und nahm seine und die sachen seiner schwester und brachte es zum portal

Mila hatte den Inhalt der Tasche die sie den Jägern in einem unbewachten Augenblick gestohlen - nein sagen wir sie hatte sie in Sicherheit gebracht - hatte fürsorglich und mit großer Sorgfalt darauf bedacht auch nichts mit bloßen Händen anzufassen im angrenzenden Wald der Taverne verteilt. Lediglich das was ihr nicht von Bedeutung erschien und in ihren Augen keinen Schaden bei ihr, ihren Gefährten oder ihrer Herrin anrichten konnte verblieb in der fast leeren Hülle.
Noch bevor die Taverne ihre Türen am Morgen verschloß und sich alle zum Aufbruch bereit machten um in der kurzen Zeit in der das Portal sich öffnete das Land Xant durch dieses zu verlassen war sie bereits unterwegs um die Dinge einzusammeln die sie vorher versteckt hatte. Mila wollte sobald es ging zu ihrer Herrin zurückkehren um sie nicht zu verpassen und vielleicht ganz wo anders zu landen als dort wohin sie wollte. Als sie alles beisammen und fest in Leder verpackt an sich gebunden hatte machte sie sich auf den Weg zurück zum Ausgangspunkt und wartete auf Revinia und ihre Begleiter. Der Bote in ihrer Holzbox fing wieder an zu jammern und zu rumoren, doch ein leichter Schlag auf den Deckel der Box lässt ihn jäh verstummen. Ungeduldig wippt sie auf ihren Füßen, immer wieder zur Tür der Unterkunft schielend während ein Gast nach dem anderen durch das Portal schritt und weiß der Teufel wohin verschwand.

Von einem Moment auf den nächsten durchzuckt Revinias Hand ein stechender Schmerz der sie kurz zucken lässt. Ein wohl bekannter Schmerz...er ging von dem Ring aus welchen sie vor geraumer Zeit erhalten hat...

Leicht verwirrt folgt Lilith Ihrer Herrin nach draussen, als sie eben jenen Herren mit sich schleift. "Kann ich euch behilflich sein Herrin?", fragte sie neugierig. Wenn Revinia schon jemanden hinter sich her schleifte, musste es wohl etwas wichtiges sein.