Wolfram von Bingen

Der Magister geht ein paar Schritte auf die Seite und schüttelt dabei den Kopf, man etwas hören von "alle des Wahnsinns...wo soll das nur enden." Er geht kopfschüttelnd weiter in RIchtung des Hauptgebäudes...

Bei den Worten des Prinzen die durch de Fenster schallen blickt der Magister etwas gechock in diese Richtung. Er schaut zurück zu dem Captian..."Was ist da oben denn bloß vorgefallen? Sind jetzt alle von den guten Geistern verlassen?" mehr zu sich selbst murmelt er "Ich hätte doch vor dem Tor bleiben sollen" der Capitan könnte die worte ganz leise hören...

"Nun Verehrter Capitan was in unmittelbar vergangener Stunde geschehen ist habt ihr ja direkt mitbekommen. Was zwichen unserer Abreise und unser Rückkehr hierher passiert ist vermag ich leider nicht zu sagen wie ihr sicher verstehen könnt." Er bemerkt ebenfalls den Kopf der zum Fenster hinausblickt. "Aber auf die Frage ob man so mit seinen Vasallen umgeht..." er kommt wieder näher "ich finde es ziemlich übertrieben auf Grund der Beweise die mir bekannt sind solche Maßnahmen zu ergreifen. Bisher beruht alles nur auf dem Wort zweier Personen und einem Beweis der vor einem Gericht nicht wirklich als solcher fungieren würde."

Im Hof steht der Magister währenddessen wartend und betrachtet den Capitano des Grafen etwas genauer, als er ihn wieder erkennt. Er war es damals der Ihn nach Ortenburg begleitet hat. Er kommt näher: "Capitan erinnert ihr euch noch an mich? Ihr habt damals für meine sichere Ankunft in Ortenburg gesorgt. Es freut mich euch wieder zu sehen auch wenn die Umstände diesmal deutlich weniger erfreulich sind....Wie ich hört habt ihr schon erfahren dass der Graf unter Arrest steht?" er tritt etwas näher und spricht leise und nur für ihn hörbar weiter "Ihm wird vorgeworfen einen Anschlag auf die Gräfin veranlasst zu haben....unvorstellbar wenn ihr mich fragt. Es wäre sehr leichtsinnig von ihm auch nur die geringste Spur auf seine Person zulassen zu würde." Er wartet kurz auf die Reaktion des Capitan

Als die Dame hinter die Barrikade springt bleibt er kurz vor dem davor stehen in dem Wissen wenn er jetzt über die Barrikade springt gibt es hier einen Kampf der das Pulverfass sprengen würde. Er blickt sie direkt an "Was immer ihr gemacht habt ich werde es herausfinden und dann werde ich euch finden." dann dreht er sich um und eilt zu der Wache welche er vorhin losgeschickt hat. und schickt sie zutück dann macht er sich selber auf den weg er begibt sich in den Hof hinaus und rübe zum Gesindehaus er nutzt den Moment wo der Herzog immer noch den Wachen Befehle erteilt und verschwindet im Haus. Er sucht die Alte welche Verena schon einmal geholfen hat und als er sie gefunden habt meint er zu ihr. "Ihr müsst dringend kommen und am besten jetzt sofort" er wartet bis sie ihre Sachen gepackt hat um sie dann ins Haupthaus zu begleiten.

Er eilt hinaus die Worte von tirador mit der Tür verhallen erst mal ungehört in seinem Kopf. Draußen ruft er einer der wachen zu er solle ein Arzt sofort herbringen während er direkt hinter der Dame geteilt um sie zu fassen.

Als Ansgar die Herzogin da liegen sieht eilt er sofort zu ihr und überprüft ob sie noch atmet und dann schaut er kurz in irgendwelche direkt sichtbaren Verletzungen zu sehen während er in den Gang hinausschreit "WACHEEE...HALTET DAS WEIB AUF SOFORT!! UND BRINGT SOFORT EINEN ARZT HER LOS!!" Dann legt er der Herzogin ein Kissen von einem Stuhl unter den Kopf und eilt Richtung Tür um dem Weib hinterher zu rennen.

Zu schnell für ansgar ist die Frau der Herzogin hinterher und als sie ebenfalls in dem Raum verschwindet versucht er so schnell wie möglich hinterher zu kommen. Vor der Tür angekommen kann er von drinnen kann er zwar noch Geräusche hören aber kann nicht genau sagen was. Mit einer Hand an seinem Dolch am Gürtel tritt er etwas schwungvoll ein sodass die Tür ganz aufschwingt und gegen die Wand kracht. Er versucht sich so schnell wie möglich einen Überblick zu verschaffen.

Als der Herzog vor das Tor zieht bleibt Wolfram noch eine kurze Zeit stehen und überlegt sich ob es eine gute Idee ist in eine Burg zu gehen welche unter falschen Umständen zu einer Falle werden könnte aus der Raus kommen schwierig werden könnte. Er schaut sich kurz um und steigt dann langsam auf sein Pferd. Kurz spielt er mit dem Gedanken sich nicht mehr in einen möglichen Konflikt ziehen zu lassen. Was würde es ihm bringen innerhalb der Burg festzusitzen immerhin sollten sie schon auf dem Weg zurück nach Mooringen sein....Er blickt kurz zwischen Burg und dem weg auf dem sie vorher unterwegs waren hin und her. Er wendet dann sein Pferd und folgt dann doch dem Herzog und begibt sich in die Burg. Er seufzt schwer als sich hinter ihnen das Tor schließt...

Den Rempler ignorierend schaut Ansgar den beiden Mägden etwas abwesend hinterher so als wäre in Gedanken gewesen und dieser Rempler hätte ihn aus diesen geholt. sein Blick ist etwas ernst aber nicht böse. Er mustert kurz die anderen Wachen dann blickt er wieder in den Gang und versinkt offenbar wieder in Gedanken...er riecht zwar die Kräuter aber im Moment beschäftigen ihn ein paar Dinge sodass er sie zwar wahrnimmt aber keine Gedanken dafür aufwendet.

Wolfram macht offenbar nicht viel Anstalten sich zu bewegen. Er kann es nicht fassen dass wieder Blut für eine falsche Sache vergossen werden soll. Als der Kommandant des Grafen auf den Herzog zureitet schwant im zunächst schreckliches. Als dieser dann anhält und die Lage erklärt könnte man meinen einen Ausdruck der Erleichterung zu sehen auch wenn er der Lage noch nicht so ganz traut und weiter auf der stelle stehen bleibt.

Noch ehe eine der Seiten zu irgendeiner Aktion verleitet wird zwängt sich der Magister zwischen den Männern des Herzogs hindurch und stellt sich auf das offene Feld zwischen den beiden Gruppen. Er schaut kurz beide Seiten an und erhebt seine Stimme "Stoppt diesen Wahnsinn! Sind denn nicht schon genug unschuldige gestorben...haben nicht schon genug Mütter ihre Söhne verloren? Müssen wir immer weiter und weiter uns gegenseitig bekämpfen? Viele von uns haben in dem letzen Bürgerkrieg viel verloren...Familie...Bekannte..Freunde....REICHT DAS DENN NICHT??? Haben wir nicht andere Probleme in unserem Land derer wir vereint entgegen treten sollten?? Ja es gab Konflikte und ja alle sind sich nicht immer eins aber bedenkt ihr denn nicht wer von dieser Zwietracht am meisten profitiert?? Ich bin es leid Verwundete und Sterbende zu behandeln die in einer Schlacht fielen die dem Land nichts außer mehr Zwietracht einbrachte." Man kann wenn man genauer hinsieht erkennen dass ihm offenbar ein paar Tränen über die Wangen laufen. Er atmet schwer offenbar kostete es ihn einige Kraft für diese Ansprache zu halten.

Die Wachen auf dem Tor blicken sich an und rufen nach dem Kommandanten. Einer eilt zu Ansgar der wieder voer dem Gemach der Herzogin steht. In der Annahme immer noch den Befehlt über wie Wachen zu haben wie es Herzog mal verlauten lies eilt er Richtung und Tor. Er schaut sich von oben erst einmal um und ruft hinunter "Was kann ich für eich tun Herr."

Sobald sich alle auf ihre Pferde setzten stieg der Magister ebenfalls auf seinesund Schloss sich der Truppe an.


Ansgar ging wieder wie gewohnt mit der Herzogin und Anna zurück. Vor der Türe wartet er was der Tag noch so bringt.

Langsam erhebt sich der Magister "Ich Danke euch Mylady." Er verbeugt sich noch einmal und geht dann 3 schritte zurück um sich zurückziehen zu wollen.

Er bleibt noch auf den Knien "Mylady ich danke euch für diese Gnade. Ihr habt recht er gestrige Abend war viel dafür verantwortlich. Ich glaube auch nicht dass meine Frau und Tochter stolz auf mich wären wenn ich die falsche Person dafür anklagen würde. Ich habe mir geschworen Gerechtigkeit für die zu fordern. Aber welche Gerechtigkeit wäre es wenn sie im Zorn geschieht und dazu die falsche Person trifft."

Wolfram geht auf ein knie herab. "Mylady ich weiß ihr habt jeden Grund mich zu hassen oder mir schlechtes zu wünschen. Ich habe durch meine Dienste als Diplomat des Rates euch schaden zugefügt, durch meine Aussage damals vor dem Herzog. Und ich weiss dass ich dies nicht rückgängig zu machen vermag. Ich handelte in meinen wissen und gewissen. Ich habe damals gesehen wie Männer in eurem Namen meine Familie schändeten und töteten so wie es anderen auch erging in mooringen. Hinzu kamen falscher Rat und falsche Worte welche mich blind für Vernunft und Verstand machten. Das was euch in letzter Zeit wiederfahren ist war nicht dass wofür ich immer eingetreten bin. Ich habe immer dafür plädiert vor dem Rat dass nur der Herzog über euch richten dürfe nachdem wir unsere Beweise vorgelegt hätten." Er macht eine kurze Pause "Ich weiß ich habe keinen Anspruch auf eure Gnade und euer Vergeben und ich weiß eines Tages wird meine Handlung in diesem Wahnsinn mich einholen. Dennoch knie ich hier vor euch und bitte um Verzeihung nicht um mich aus der Verantwortung zu ziehen sondern im Gedanken an einen Frieden." Danach senkt er seinen Kopf.

Währenddessen wartet der Magister Wolfram, welcher dem Herzog hinaus gefolgt ist, im Hof. Er hält dabei angemessenen Abstand zur Gräfin man kann jedoch erkennen dass er irgendwie mit sich hadert. Er blickt zu ihr hinüber und entschließt sich es zu tun. Er nähert sich der Gräfin und spricht sie an: "Mylady....verzeiht auf ein Wort wenn ihr es gestattet"

"Jawohl Hoheit wie ihr wünscht." Er verbeugt sich. "Allerdings benötigen wir noch etwas sauberes Wasser am besten warm für alle Fälle."

Als die Tür aufgeht nimmt Ansgar Haltung an und auch Wolfram blickt mit Erwartung in Richtung der Tür. Man kam zwar dir stimme der Herzogin jedoch nicht was sie sagt