RE: Das Wiegenfest - 9

Man sieht deutlich dass Der Schlaf alles andere als erholsam ist er wälzt sich von links nach rechts und zurück seine augenlider zucken wild und scheinbar unkontrolliert vor sich hin

Velten wirft einen Blick auf den schlafenden Magister und dann auf die Herzogin schüttelt leicht den Kopf.
Trotz aller Überlegungen fällt ihm gerade nichts ein was er tun könnte außer abzuwarten und zu hoffen.

Grim hat einig Fläschchen mit verschiedenen Flüssigkeiten gebraut.
Sein Blick ist finster und entschlossen.
Er blickt beim Fenster hinaus "Mein alter Freund, lass die Kutsche noch nicht halten... " er seufzt schwer dann geht er schnellen Schrittes zum Gemach der Herzogin.
Als ihm die Wache über den Weg läuft beschleunigt er seine Schritte nochmals.

Grim öffnet die Türe und tritt ein.
Sein blick fällt ausdruckslos auf den schlafenden Magister.
Er stellt den Tee ab und geht zur Herzogin. Ihre Temperatur ist noch zu hoch aber schon etwas niedriger "Habt Mut Verena, bleibt bei uns, tut es für mich, für euer Land und vorallem für Katharina" flüstert er ihr kaum hörbar ins Ohr.

als die Tür geöffnet wird schreckt Wolfram auf und steht quasi in einem ruckleinen auf noch komplett verwirrt und verschlafen schaut er sich im Raum um wer denn da zur Tür rein kam. Er will irgendwas sagen fällt aber vor lauter eile erst einmal wieder nach hinten um und versucht sixh an der Wand abzustützen. Bevor ihm wieder schwarz vor Augen wird und sich etwas unsanft den Kopf an der Wand stößt was gut hörbar mit einem lauten knall und einem aufschlagen auf den boden endet. Immer noch leicht benommen versucht er sich wieder aufzurichten "wo bin ich murmelt er"

Velten hilft dem Magister auf die Beine.
"Ruhig, ihr seid immer noch in Verdunz. Und ich glaube ihr solltet euch erst einmal setzten."
Er führt ihn zu einem Stuhl und begibt sich dann wieder auf seinen Posten.

"wo" man merkt deutlich dass er noch komplett durch den Wind ist. Er steht wieder auf hält sich den Kopf er schüttelt sich kurz "dann war das alles kein schlechter traum und es ist allese wirklich passiert?"

Leise geht Velten zurück zum Stuhl auf dem der Magister sitzt um nicht so laut reden zu müssen.
"Ich weiß nicht was ihr glaubt geträumt zu haben, aber geht davon aus dass es wirklich passiert ist."
Er schüttelt kurz den Kopf um die Müdigkeit zu vertreiben, langsam machen sich vergangenen Ereignisse auch bei ihm bemerkbar.
"Ihr solltet wirklich versuchen euch etwas zu erholen. Mit Verlaub ihr seht noch zerstörter aus, als vor dem Einschlafen."
Er wirft einen Blick zu Grim der noch über das Bett der Herzogin gebeugt steht.
"Ich hoffe er, bzw ihr werdet es schaffen."

Er blickt ihm ins Gesicht und in seinen Augen sind deutlich Müdigkeit, Erschöpfung aber auch Trauer zu erkennen. Man merkt das Wolfram langsam wieder zu sich kommt. "Ich muss Grim helfen, wenn das Mittel wirkt brauchen wir bald jede helfende Hand"

Er wirkt noch nicht so recht überzeugt.
"Wie ihr meint, aber ich bleibe dabei ihr nutzt niemanden wenn ihr wieder vor Müdigkeit zusammenbrecht"
Er wirft einen Blick zur Herzogin und sieht wie sie sich etwas bewegt hat.
"Ich glaube sie wird bald aufwachen."

Grim drückt Verena's Hand. Mit der anderen wühlt er in seiner Tasche und zieht einen kleinen Galsbehälter heraus, darin befindet sich etwas das wie zusammengepresste Pulver Stückchen aussieht.
Er wendet sich an die Wache "Hier fangt. Gebt dem Magister ein ... vielleicht doch besser zwei Brocken davon. Das sollte ihm helfen seine Sinne etwas besser zusammen zu kriegen" Dann wirft er Ihm das Glas zu.

Grim widmet sich wieder der Herzogin "Hoheit, hört ihr mich?" fragt er und streicht sanft über Verena's Wange um sie zu wecken.
"Wacht auf. wir haben frische Medizin für euch"

Velten Fängt das Glasgefäs und betrachtet es kurz kritisch.
Dann zuckt er mir den Schultern nickt Grim dankbar zu und hält dem Magister zwei der Brocken hin.
"Naja wenn es hilft" Er wirkt etwas abgelenkt und spricht dabei mehr mit sich selbst als mit ihm.

Wolfram nimmt die Brocken riecht kurz daran und denkt sich schlimmer kann es nicht werden ....er nimmt sie in den mund und schluckt sie der geschmack lässt ihn kurz würgen aber er unterdrückt es. dann macht er sich weiter auf dn weg zu Grim. "habt ihr den Tee?"

Grim blickt Verena direkt in die Augen und schaut Sie traurig entschuldigend aber auch hart und entschlossen an.
Dann atmet er tief ein und spricht "Zunächst einmal müssen wir euch wieder auf die Beine bringen, Hoheit. Ohne euch können wir die Prinzessin nicht finden"
Er gießt einen Becher Tee aus dem Krug und reicht ihn ihr. "Trinkt das. Es ist ein Tee aus Hirtentäschel und soll euch helfen den Blutstau zu lösen."
Dann holt er eine Schüssel "Ich werde euch noch neue Wadenwickel gegen das Fieber anlegen"