RE: Das Wiegenfest - 6

"Es tut mir leid euch enttäuschen zu müssen Grim ich sollt mcih umgehend wieder bei Tirador melden...ich möchte nicht noch tiefer in die Schlinge steigen..." sagt er mit leicht zittirger stimme

Grim bleibt kurz stehen und blickt ihn mit hartem Blick an "Ich kann eure Hilfe gut gebrauchen, aber wenn das eure Entscheidung ist."
Er geht in Richtung Küche und sagt über die Schulter "Erledigt die Sache mit Tirador und betet das die Herzogin überlebt"

Er blockt sich um und denkt sich 'noch tiefer kann ich eigentlich gar nicht mehr hineingeraten.' Er fasst den Entschluss sich lieber für das fern bleiben zu rechtfertigen als für den Tod der Herzogin und folgt Grim in die Küche

Grim bemerkt in seiner Aufregung nicht das Ihm der Magister doch folgt.
Als er die Küche betritt wendet er sich direkt an die erste Person "Die Herzogin ist schwer krank, ich brauche sofort heißes Wasser, am besten kochend. Und ich brauche Heilkräuter, Hirtentäschel, Gänsefingerkraut, Pfefferminze, Sonnenhut und Aloe. Habt ihr einen Kräutergarten oder eine Kräuterfrau?"

Kurz darauf erreicht Wolfram ebenfalls die Küche. Er hat sich wieder etwas gefasst aber man sieht ihm dennoch an das ihm einiges durch den Kopf geht.

"Der Hirtentäscheltee sollte 2-3 h ziehen um seine wirkung zu entalften übernehmt ihr das? währendessen setze ich das Gänsefingerkraut und die Pfefferminze auf und gebe ihn der Herzogin schon mal zu tinken."

Nach dem Wolfram darauf hingewiesen dass sich ein Kräutergarten hinter dem Haus befinde eilt er dorthin und sammelt die nötigen Kräuter. Das Hirtentäschel übergibt er an Grim dass dieser den Tee brauen kann. Er selber wirft die Pfefferminze und das Gänsefingerkraut in einen kleineren Kupferkessel mit kochendem Wasser. nach ca. 15 AUgenblicken siebt er die Pflanzen ab und füllt das Gebräu in eine Kanne. Er beeilt sich das Gemach der Herzogin zu erreichen und klopft dort an.

Er tritt vorsichtig herein "Hier habe ich schon mal den Tee gegen die Entzündung und das Fieber wir sollten mit der Verabreichung beginnen bevor wir ihr das andere MIttel um eine bessere Wirkung zu ermögliochen" er reicht ihr das Tablett mit der Kanne und einer Tasse darauf. und stellt sich dann in die andere Ecke des Raumes 'lieber etwas zurück halten' kommt ihm als erster Gedanke in seinen Kopf

Wolfram steht immer noch im Raum er sagt leise aber dennoch hörbar zu sich selbst "Jetzt müssen wir hoffen."

Man merkt ihm deutlich an das die letzten Stunden auch an ihm nicht ohne spuren vorbei gegangen sind. er sieht bleich aus und seine Hände und Knie zittern etwas.

Etwas zögernd setzt er sich auf den Stuhl 'was würde ich jetzt für eine beruhigende Pfeiffe tun' denkt er innerlich und getrieben von einem innerlichen Gefühl und einer Art Instinkt fasst er ohne es gezielt zu wollen an die stelle an der seine Brosche einst war und er schreckt zusammen als er sie dann nicht spürte und im selben Moment realisiert er wieder was mit ihr passiert ist

Kurz nachdem er sich hingesetzt hatte schließt auch er die Augen und verfällt in einen unruhigen schlaf

Nach zwei Stunden eher schlechtem als rechtem Schlaf wacht er abrupt auf und realisiert erst langsam wo er ist. 'Eigenartiger Traum....so real....'
Sein erster Blick schweuft sofort Richtung des Bettes der Herzogin und ihrer Zoofe