RE: In späterer Zeit.. - 13

"Gerne junger Mann." Miriam reicht ihm die Hand um ihn hoch zu ziehen. Ihre Begleiter haben sie und ihr Umfeld ihm Blick

Der Junge bekommt vor Begeisterung rote Ohren. Eilig fasst er nach der Hand von Miriam und lässt sich hoch ziehen. Ganz stolz lächelt er sie an. "Wir haben auch ein Pferd im Dorf, aber das ist nicht so groß und nicht so schön. Wenn ich groß bin will ich auch so eins wie du."

Miriam musste schmunzeln. "Dafür musst du hart arbeiten lieber Paul." Die Männer und Miriam folgten dem Mann. "Hast du das auch gesehen bei euch? Wenn ja magst du es mir beschreiben."

"Ich arbeite schon hart. Auf dem Feld. Und im Stall. Und ich schleppe die Körbe mit Äpfeln auf den Markt." Ganz stolz grinst er von einem Ohr zum anderen. "ja, da ist ein großer runder Fleck auf dem Boden neben dem Haus und auch einer an der Wand draussen."

"Sehr gut Paul." Miriam schloss zu Rolf auf, sie hielt Paul fest. " Rolf, es sind zwei große rote Flecken im Garten. Einer am Boden, der andere an der Wand . Ich überlasse dir die Untersuchung. Thore du bringst die Familie in Sicherheit und suchst in der Umgebung und ich kümmere mich um den Rest. "."Sehr wohl Mylady."

Paul entgeht die Aufregung nicht. "Hab ich was falsch gemacht? Was ist denn? Ist das was schlimmes?"

Miriam strich dem Jungen beruhigend.durch die Haare. "Nein du hast alles richtig gemacht. Du bist sehr aufmerksam und deine Mutter auch."

Weiter entfernt...

Ann drückt die Hand an die Seite. Dieser verfluchte Dorfvorsteher hatte doch tatsächlich eine Flasche zerbrochen und oh in die Seite gerammt bevor sie ihn niederstrecken konnte. Wäre er doch bloß nicht aufgewacht.. Sie hatte ihn genau beobachtet bevor sie durchs Fenster eingestiegen ist. Leider hat die versteckte Tür beim Öffnen Geräusche gemacht, auch wenn Ann noch so vorsichtig war. Sie war sich sicher er hatte nicht einmal etwas gewusst davon. Doch das von ihr aufgerufene Seele and führte sie direkt zu dieser Tür und dem was dahinter verborgen war. Nun hatte sie alle Teile bis auf das Letzte.
Sie nimmt die Hand weg, spürt jedoch sofort wie es erneut warm wird an ihrer Seite. Eilig drückt sie wieder dagegen. Ihr Pferd trägt sie ruhig und sicher den Weg entlang. Ann hatte genug Vorsprung um nicht in Eile zu sein, musste jedoch jemanden suchen, der ihr bei der Versorgung der Wunde half..

"Paul, wo genau wohnt ihr ?" Fragte Miriam. Sie ließ sich sichvzeigen. Vor Ort ließ sie pUl aus dem Sattel gleiten und dann stiegen alle 3 zügig ab, den Vater des Jungen hatten sie hinter such gelassen. "Paul rufst du bitte deine Mutter und zeigst uns die Flecken.".

"Gleich da vorne.. Das letzte Haus. Siehst du?" er deutet mit dem Finger auf ein Haus am Rand. Ingo japst den Reitern mittlerweile hinterher.

"Gut, jetzt zeig uns die Flecken." Miriam sah sich bewußt um. Jetzt wo Miriam und ihre Männer am Boden standen sah man ihre Wappen.

Der Junge läuft voraus. Hinter dem Haus bleibt er stehen. "Hallo Mama.. Die Frau will die roten Flecken sehen.. Darf ich sie ihr zeigen?" Eine junge Frau, die gerade einen Korb hochhebt sieht zu Miriam und nickt dann Paul zu. "der Eyne weilet unter uns.." grüßt sie als sie die Wappen sieht. "Ja geh nur.. Du weißt ja wo sie sind." meint sie zu ihrem Sohn. Dieser läuft voraus und zeigt Miriam die Flecken.

"Zu allen Zeiten." Antworten die drei. "Verzeiht. Euer Ehemann kommt auch gleich" Kam von Miriam die eilig dem Jungen folgt..sie sahen sich alle aufmerksam. Miriam trägt wie üblich dünnen Lederhandschuhe. Alle drei sehen sich um. "Was ist da oben?" fragt Miriam die Mutter des Jungen

"Wo meint ihr?" Die Frau sieht sie fragend an. In dem Moment kommt ihrann um die Ecke, stützt sich an der Mauer ab und tupft sich die sxhweissnasse Stirn mit seinem Hemdziofel ab. Er atmet schwer und sieht bei allem erst einmal zu.
Der Junge jedoch geht nah an die Mauer und tritt dabei fast in die Scherben die am Boden liegen.

""Halt...." Rolf packt den Jungen am Kragen. " Mylady......hier sind blutige Scherben." Sie sahen sich an, wortlos. Dann kniete Miriam sich hin, sah sich das Blut genauer an. " Ist nicht lange her......" Sie nickten sich zu. "Keine Zeit zu verlieren." Miriam sah die Familie an. "Danke. Wir müssen weiter. Möge der Eyne über euch Wachen."