RE: In späterer Zeit.. - 11

Die drei kamen gut voran. Sie blieben wachsam. Was ihnen definitiv klar war, ist das es in Anns Fall um Artefakte geht. Sollte sich das bestätigen, dannwar dieses Land so unterwandertvom Alrik Starks Anhängern. Miriam schüttelte es regelrecht. Warum kam es jetzt auf, warum nicht als der Herzog noch da war.....sie hoffte dieser Aufgabe wirklich gewachsen zu sein.

Miriam und ihre Wachen erreichen den nächsten Ort. Auch hier wurde "nur" ein Diebstahl gemeldet. Ein Gemälde war verschwunden.

Auch hier suchten sie hier den Eigentümer auf. Ließen sich das Bild und die Geschichte dazu erzählen. Ihre Blicke suchten uch wieder nach winzigen Blutstropfen und Hinweisen.

Dieses Mal finden keine Blutstropfen. Das Bild hing in einer Kirche. Der Messner konnte ihnen erzählen, dass das Bild kurz nach dem Winterkrieg zum Dank gespendet wurde.

Miriam lässt sich das Motiv genauestens beschreiben und auch die Geschichte vom Spender. Sie suchen nach Informationen und versuchen heraus zu bekommen warum ausgerechnet dieses Bild.

Der Messner meinte er wisse nicht warum ausgerechnet das Bild. Es stellte einen Heiligen dar. Aber es gab ja durchaus wertvoller in der Kirche als ein Bild und er verstehe es nicht warum alles andere hier blieb. Das Einzige was er dazu sagen konnte war, dass es für ein Bild schon dicker und schwerer war. Aber man führte das damals darauf zurück dass es wohl an den verwendeten Materialien lag.

Der Magier zog sich etwas zurück und versuchte Magie auf zu spüren oder andere Dinge...für Miriam ergab sich das Bild, das sich hinter dem eigentlichen Bild etwas ganz anderes verbag. Miriam war einfach nur noch wütend je mehr sie realisiert wo Alrik seine Finger überall in Spiel hatte. Wie zerbrechlich dieses Land war......warum sie.....die Frage fing an sie immer mehr zu beschäftigen.

Es war keine Magie oder ähnliches zu spüren. Doch die Vermutung Miriams führte in die richtige Richtung.

Ann jedoch war diese Schnitzeljagd leid. Sie wollte nur an die Artefakte kommen die noch fehlten um am Ende ihrem Bruder zuvor zu kommen. Sie hadert mit sich selbst, wusste sie doch nicht wo die ersten die sie bereits retten konnte in das Schema passten und wo sie die letzten finden konnte. Es war wie ein Spießrutenlauf. Die Karte, die sie hinter dem Bild vermutet und gefunden hatte half ihr nur bedingt weiter und sie war sich unschlüssig ob sie die restlichen Seelen ändern aktivieren sollte. Es könnte sie ausser Gefecht setzen oder auch umbringen. In jedem Fall aber würde es ihren Bruder auf den an rufen und alarmieren. Km Gründe blieb ihr nur das Abarbeiten ihres Plans übrig.

Sie ritten weiter zum nächsten Punkt. Miriam hatte das Gefühl sie lief nur hinterher. Ihr waren die Hände gebunden. Unterm weiter reiten liefen hr die Tränen über die Wangen. Einerseits vor Wut und vor Enttäuschung über sich selbst. Sie fand nicht wirklich einen Ansatz um das ganze stoppen zu können. Sie war zwar seit einigen Jahren in Drackensteig, aber so tief steckte sie nie drinnen in der Landesgeschicchte. Jetzt war sie an allen Enden gefordert. Sie wünschte sich den Roten Drachen zurück um den endlich ein Ende zu bereiten. All ihr Wissen , ihre Macht und ihre so wie Galdors Gaben halfen gerade nicht. Dennoch wollte sie den Kampf gegen Alrik nicht aufgeben, alleine schon Miana und Allerik gegenüber nicht. Siebkämpfte somit auch für ihr Zukunft, vielleicht auch der von möglichen Enkelkindern. Ihr fehlte einfach der Richtige Gedanke.

Ann suchte sich eine abgelegene verlassene Unterkunft. Sie musste nachdenken und recherchieren wollte sie so schnell wie möglich ans Ziel kommen. In der einsamen Hütte die wohl einem Schäfer im Sommer als Unterkunft dient wie es die Ausstattung zeigte macht sie zuerst Feuer. Es ist kalt, neblig und ungemütlich draussen
Aus ihren Vorräten die sie mit sich führt kocht sie sich anschließend einen Krautersud und isst ein wenig Brot und ein Stück Speck und etwas Käse. Dann legt sie die Karte die ihr eigen war und die die sie aus dem Bild geborgen hatte auf dem. Tisch übereinander. Zum Glück waren beide im selben Maßstab und sie musste keine neue zeichnen. Dann überträgt sie die Punkte an denen sie schon war auf die neue Karte.

Am nächsten Punkt hielten sie wieder an. Miriam nahm in einer ruhigen Ecke die Karte mit den markierten Punkten an. Schaute auf ihr Notizen. Sie trug Nummern ein, nach der zeitlichen Abfolge. Sie sah drauf......sie wollte mit ihren Begleitern sprechen. Sie bekam das Gefühl das sie tatsächlich wohl den Orden brauchten .....das diese Orte wieder geweiht werden ..... sollte sie zurück kehren? Daheim alles zusammen tragen und von dort alles veranlassen. Miriam bat den Eynen um Eingebung al sie die Karte wieder einpackte.

Ein paar Tage später..

Miriam und ihre Männer haben die restlichen Orte besucht. Es gab Hinweise dass es immer derselve Täter war, jedenfalls trugen die Geschehnisse dieselbe Handschrift. Doch sie fanden keine Anhaltspunkte um was es bei den einzelnen Taten ging.

Ann jedoch hielt sich still in dieser Hütte. Sie hadert immer noch damit ob sie das Ganze a kürzen könnte oder sollte oder ob sie die restlichen Punkte nach dem bisherigen Schema abarbeiten sollte. Mittlerweile könnte sie sich denken, dass nachgeforscht wurde, denn nicht alles ließ sich ohne Spuren oder Aufsehen erledigen. Sie hoffte nur, noch genügend Vorsprung zu haben um ihre Mission noch vollständig fertig zu bekommen. Dann, wenn sie alles hatte, wurde sie damit jemanden Bestimmten aufsuchen und dies alles übergeben.

Es war kräftezährend für Miriam und ihre Begleiter. In einem letzten Versuch suchte Miriams Geist nach Ann. Miriam war einfach nur noch wütend auf Ann und ihre Taten. Miriams letzter Halt vor ihrer Rückkehr würde die Ordensfeste sein.....sie hatte eine Ahnung um was es ging, nur sie wusste nicht wem sie zuspielen.

Miriams Sicht ist verschleiert. Durch den Dunst, der wie Nebel die Bilder überlagert erkennt sie eine Holzwand, ein Lager und einen Tisch. Etwas flackerndes Licht, wohl von einer Feuerstelle, wirft Schatten an die Wand und beleuchtet eine zusammen gekauerte Gestalt auf dem Lager, die die Arme um sich geschlungen hat. Ein dunkler, undefinierbarer Fleck ist auf dem Fell auf dem sie liegt in Höhe des Brustkorbes zu erkennen. Doch weitere Details sind vom Nebel verschlungen.

Miriam fokussiert ihre Gedanken "Ann, egal was ihr vor habt ich kann die helfen. Hör auf mit dem was ihr tut oder lasst mich jelfen. So kann ich nur die Jagd auf dich wieder eröffnen. Nur diesmal bekommen wir euch. Das ist das letzte Friedendangebot."