RE: Der Rosenschrein - 24

Zuerst zögert sie und überlegt allein nach hause zu gehen. Doch die Angst davor was sie erwarten wird war zu groß. Sie entschließt sich ihm zu folgen und schließt zu ihm auf. "vielleicht kann ich euch helfen.." meint sie mit Blick auf die weiblichen Person in seinen Armen.

Er sieht zu der Frau des Schmieds und nickt ihr zu. Dann zu Revinia. "Kleine, du blutest mir alles voll. Also konzentrieren dich darauf am Leben zu bleiben." Dann geht er schnellen Schrittes weiter.

An seiner Tür angekommen, verlagert er Revinias Gewicht und schließt die Tür auf. Er geht zu seinem Bett und legt sie ab. Das Blut auf seinen Händen und Hemd bemerkt er, schenkt ihm aber keine große Achtung. Im Gehen wirft er Hut und Mantel über den Stuhl neben dem Kamin und verriegelt die Tür. Die Teufelsfalle ist noch intakt. Dann holt er die Tasche neben dem Tisch und öffnet sie, als er wieder zu Revinia geht. Er holt ein blaues Stoffbündel heraus und breitet es neben Revinia aus. Es stellt sich als Chirurgie - Besteck heraus. Zu der Frau gewandt "SEtzel Wasser auf und such Laken, Stoff oderwas auch immer du an sauberen Lumpen findest." Dann beugt er sich über Revinia. "Ich werde dich jetzt ausziehen."

Die Frau tut wie ihr aufgetragen wurde. In Windeseile durchforstet sie den Raum nach sauberem Tuch und hat Wasser in einem Kessel übers Feuer zum Erhitzen gehängt. Sie sucht nach einem Stück Holz das sauber genug war um darauf zu beißen. Und bringt dieses mitsamt den Tüchern zu Oktavian. Als das Wasser kocht schüttet sie davon in eine Schüssel und trägt diese ebenfalls zum Bett.

Er wartet bis die Frau Revinia das Holz gegeben hat. In der Zwischenzeit übergießt er sich die Hände mit Alkohol und verreibt ihn. "Gut dass Du schlimmeres gewöhnt bist." Dann zu der Frau. "Mische etwas kaltes Wasser mit dem kochenden in einer Schüssel. Ich muss das Wunde auswaschen." Dann greift er nach einer Schere. "Von deinen Kleidern kannst Du dich verabschieden. "

Dein Damion ist nicht hier, und du nicht in der Lage zu ihm zu gehen. Und ehe du mir hier alles mit deinem Blut verdreckst, Flick ich dich zusammen. Den Rest kann dein was auch immer erledigen." Dann beginnt er den Stoff ihrer Kleider nahe den blutdurchweichten Stellen zu zerschneiden.

Auch der letzten Anweisungen des Mannes folgt sie und vermengt das heisst Wasser mit kaltem. Als sie durch den Raum geht fällt ihr Blick auf das Papier am Boden nahe der Tür. Da der Wassereimer leer ist beschließt sie frisches von draußen zu holen und geht damit zur Tür. Vor dem Papier bleibt sie stehen und hebt es so unauffällig wie möglich auf und steckt es in ihren Rock.

Octavian schneidet den Stoff am Oberschenkel vollständig auf dann legt er die Schere in das heiße Wasser. "Beiß auf das Holz." Dann färbt er fort. Er taucht eine Stofinde in das lauwarme Wasser und windet es über der Wunde aus. Ein Zucken Revinias ignoriert er. Er wäscht die Wunde sorgfältig aus. Dann betrachtet er das ganze. Er atmet, überlegend, tief ein. Dann greift er nach einer Pinzette und zieht einen Metallsplitter aus der Wunde, ohne auf Revinias Reaktionen zu reagieren. Da die Wunde weiter stark blutet und ihm so die Sicht darauf nimmt, greift er nach einem Puder. Dieses Streit er in die Wunde, worauf die Blutung leichter wird. "Das Ding ist tief Kleine. Ich hoffe du bist nicht reaktiv auf Dunwaller Alchemie...." sogleich greift er nach einer Flasche, zieht den Korken mit den Zähnen heraus und gießt einigen Inhalt in die Wunde.

Er nimmt ihre Reaktion war, aber seine Aufmerksamkeit bleibt bei der Wunde. Da nichts zu rauchen oder verwesen beginnt, nickt er und greift zu Nadel und Faden. "Schön wirds nicht werden." Dann beginnt er in kleinen Sticken zu nähen.