RE: Veränderungen - 17

Miriam machte sich daran jede einzelne Truhe genau zu untersuchen. 'War das ein Vermächtnis von Lady Rhodria und wer könnte davon wissen? '

In den unverschlossenen Truhen lagern persönliche Dinge von Rhodria. Kleidung, Fahnen, Wappenbanner, Schriftverkehr, gerollt Bilder und noch so allerlei. Alles das was man nach ihrem Tod aus den Räumlichkeiten entfernt hatte.

Miriam seufzte. "Ich wünsche euch alle Gnade des Eynen Mylady." Als sie über die Erinnerungen strich. Sie sprach laut und dann ging sie zu der verschlossen Truhe "Was mache ich nur mit dir? Es wird einen guten Grund geben das man dich hier verschlossen stehen lässt. Bist du Erinnerung oder Mahnung.?" Vorsichtig strich sie über Deckel und Schloss der Truhe.

Miriam zögerte. Dann nahm sie die Truhe hoch. 'Oh Eyner steh mir bei und hilf mir die Richtige Entscheidung zu treffen.'

Miriam zögerte. Dann nahm sie die Truhe hoch. 'Oh Eyner steh mir bei und hilf mir die Richtige Entscheidung zu treffen.'

Die Kiste lässt sich hochheben. Sie ist zwar nicht federleicht doch für Miriam gut zu tragen.

Miriam sieht sich nochmal um und macht sich dran den Raum zu verlassen. Sie drückt das Tor mit Kraft auf.
Nachdem sie in den ersten Raum zurück war stellte sie die Truhe ab. Schiebt ihre Sicherung weg und räumt diese auf, nachdem sie sie gesäubert, an ihren Ursprünglichen Platz.

'So und wie komme ich jetzt hier raus?' Sie inspirierte nochmal das erste Tor und lauscht

Das Tor lässt sich von innen nicht öffnen, es gibt auch keinen Öffnungsmechanismus wie bei dem anderen. Bei genauerem Hinsehen ist ein viereckige Loch zu entdecken, etwa in der Höhe des Türgriffes von außen. Es hilft nichts, Miriam muss warten.

Miriam sucht nochmal genauer . Nichts. 'Mal sehen ob mein Mann mich vermisst und sucht OHNE dabei alle auf zu Schrecken.' Sie schaute nochmal ob sie hier evtl einen Schlüssel für die Truhe finden konnte.

Miriam fand auch diesmal nichts.
Resigniert setzte sie sich auf den Boden und löschte die Fakel und wartete

Irgendwann stand Galdor auch auf. Nachdem er sein übliches Morgenritual vollzogen hat ging er in das Speisezimmer. Er sah sich um. Niemand hier. Er ging durch die Gänge. Schließlich fragte er eine seiner Wachen die das Tor bewachte. Auch er hatte Miriam nicht gesehen. Also musste sie noch im Gebäude sein.
Er machte sich auf die Suche. Zunächst im Erdgeschoß. Als er dort nicht fündig wurde, ging er in den Keller und rief laut ihren Namen.

Auch Galdor steht vor dem Weinkeller. An den Wänden sind nicht entzündete Fackeln.
Wenn er weitergeht kommt er ebenfalls an den Vorratskammern, der Zysterne und den Zellen vorbei um am Ende vor dem nun geschossenen Rundtor zu stehen.

Miriam die am Tor saß hielt die Luft an als sie meinte Schritte zu hören . Sie hoffte insgeheim das es Galdor war, was wenn nicht? Sie traute sich nicht zu rufen. Vorsichtig zog sie sich an das eine Ende des Tores zurück.

Miriam lauschte den Schritten. Waren das die von Galdor? Sie hoffte es und fasste sich ein Herz. Sie klopfte und rief Galdors Namen.

Galdor stand vor dem Rundtor als er plötzlich leise und dumpf seinen Namen hörte. Rasch versuchte er die Tür zu öffnen.