RE: Endlich Mooringen - 37

Die junge Frau nickt. "Ja isch weiß.. Er at mir ge olfen und isch bin ihm sehr dankbar. Isch werde alles macgen um zu zeigen dass isch es wert war.". Dann nimmt sie hungrig etwas zu essen und lehrt einen Becher Wasser in einem Zug. Als der Soldat nach der anderen Frau schicken lässt und keine Anstalten macht den Raum zu verlassen stellt sie sich zu dem warmen Wasser und lässt ohne Scham ihr Kleid fallen. Splitterfasernackt steht sie vor der Schüssel und beginnt sich zu waschen um rechtzeitig fertig zu sein. Ihre Haut schimmert wie hellbrauner Samt im Abendlicht, das durch das Fenster fällt. Ihre gelösten offenen Haare fließen dunkel glänzend über ihren Rücken bis zum Po und verdecken mit einzelnen Strähnen vorn ihre kleinen festen Brüste. Als sie zu ihrem schwarzen krausen Dreieck zwischen ihren Schenkeln kommt sieht sie über die Schulter zu dem Soldaten und lächelt ihn frech an. "willscht du dir wohl umdrehen du Schlingel? Isch will sein fertisch bevor die Dienerin des erzogs kommt.. Usch Usch.." dabei macht sie eine drehende Bewegung mit dem Zeigefinger ihrer Hand..

Der Soldat tut, wie ihm geheißen, jedoch erst, nachdem er ihre Reize ausgekostet hat. Nach wenigen Augenblicken klopft es an der Tür und sein Kamerad kündigt Amalia an. Diese wird eingelassen.
"Das hier," erklärt der Soldat der die
rassige Schönheit eskortieren wird, "ist eine neue Dienerin des Herzogs. Er hat sie aus einer unwürdigen Situation gerettet. Bevor die ihren Dienst antreten wird, sollst du Amalia ihr helfen, sich darauf vorzubereiten. Da die das Dorf nicht mehr betreten kann, ist es der Wunsch seiner Gnaden, dass du sie neu einkleidest und ihr dabei hilfst, sich reisefertig zu machen. Idealerweise auf eine Art, dass sie von den Dörflern nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist."

Smeralda wickelt sich noch schnell in ein Leinen Tuch bevor sie das Zimmer mit Amalia verlässt. Sie stellt keine Ansprüche und ist froh dass man ihr hilft. Sie redet auch nicht viel, was wohl daher rührt dass sie nicht zu Wort kommt und nimmt die Kleider die ihr hingehalten werden mit einem Nicken ab. Als Amalia das Zimmer verlässt probiert sie diese. Wie bei ihrem alten Kleid sitzen sie etwas locker, aber das macht ihr nichts aus. Sie setzt die gugel auf und stopft ihre Haare darunter so dass sie nicht gesehen werden. Die Kapuze zieht sie tief ins Gesicht. Dann klopft sie an die Tür wie ihr aufgetragen wurde.

Der Soldat öffnet die Tür und muss zweimal hinsehen um Smeralda zu erkennen. Er ist sichtlich zufrieden.
"Bis wir aufbrechen, hältst du dich in diesem Zimmer auf. Du solltest von keinem der Dörfler mehr gesehen werden."

Auf dem Marktplatz mustert Etzel die Menge, bevor er den Vorsteher fragt, ob es weitere Punkte zu verhandeln gibt.

Sie nickt "isch bleibe ier.. Aber du vergisst nicgt oder?"

Währenddessen auf dem Marktplatz..

Der Dorfvorsteher wendet sich an den Herzog. "Mylord, das waren alle Fälle. Habt ihr noch Anweisungen oder sollen wir die Hinrichtung vorbereiten?"

"Natürlich nicht. Ich habe noch nie einen Befehl Etzels verweigert und habe das nicht vor, ich lebe zu gerne."

Der Herzog antwortet dem Dorfvorsteher: "Führt die Hinrichtung durch, aber stopft dem Kerl vorher das Maul. Ich werde mich in mein Quartier begeben. Lasst zudem kund tun, dass die Armee Alauvens immer neue Rekruten sucht. Erfahren oder unerfahren. Wir stellen ein stehendes Heer gegen den Kultisten Marius auf. Sammelpunkt ist der ehemalige Herzigssitz Kronhausen."

Smeralda schlägt die Kapuze wieder zurück. Mit einem Blick wie ein treuer Hund sieht sie den Soldaten an. "kommst du rein zu misch? Isch abe Angst dass mein Mann sucht mir und holt mir ier raus.. Bitte?"

Der Vorsteher nickt. "ich werde alles veranlassen Mylord. Die Aushänge werden noch heute Nacht angebracht. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend und hoffe dass alles zu eurer Zufriedenheit ist und verläuft." damit verneigt er sich und entfernt sich vom Tisch.

Etzel erhebt sich und verlässt den Markt. D
Seine Männer folgen ihm. Er erreicht ohne weitere Zwischenfälle den Gasthof.
Der Soldat antwortet Smeralda. "Er wird dich hier nicht rausholen, wenn er es versucht, wird ihn der Zorn des Herzogs treffen, und die Gerüchte lügen in diesem Fall keineswegs. Dennoch werde ich deine Tür bewachen."

"Danke..". Smeralda zieht sich zurück und schließt die Tür. Es bleibt ruhig im Raum.

Als Etzel in den Gasthof kommt herrscht dort Betriebsamkeit. Es gilt alle mit Essen zu versorgen und gleichzeitig ein gutes Gericht für den Herzog zu zaubern. Die Pferde sind alle versorgt, Knechte und Mägde arbeiten Hand in Hand. Der Tisch für den Herzog ist schon gedeckt, ein kühler Krug Bier steht mit einem Becher bereit. Der Wirt versäumt es nicht ihm noch seine Aufwartung zu machen, hat er dies doch wegen der überstürzen Ankunft mit dem Zwischenfall nicht tun können. Dann kehrt langsam Ruhe ein und man wartet nur auf die Anweisungen des Landesherrn.

"Ich werde zuerst nach der Gräfin sehen, dann können wir das Mahl einnehmen. Wenn es einen Zuber gibt, so lasst diesen für mich nach dem Essen vorbereiten." Dann macht er sich auf um nach Elea zu sehen, er wird ohne Klopfen langsam eintreten.

Elea schläft noch und liegt entspannt im Bett. Die Magd, die im Zimmer Wache hielt verlässt den Raum als Etzel eintritt