RE: Endlich Mooringen - 41

Erschöpft kehrt Kay zum Gasthof zurück. Sie sehnte sich nach einem warmen Zuber und verwarf den Gedanken sofort wieder. Der Stallbursche nahm ihr ihr Pferd ab um es zu versorgen. SIEe informierte die Vertrauten n des Herzogs , dass die Hinrichtung vollzogen worden sei.
Den Kopf voll mit den Eindrücken und gesagten des Tages ging sie in ihre Kammer. Sie bat die Magd ihr noch zwei waschwasser Krüge mit kühlem Wasser zu bringen und einen Eimer. Ihrem Wunsch wurde umgehend entsprochen.
Dann nahm sie sich viel Zeit und wusch sich ausgiebig und gründlich. Das kalte Wasser tat ihr gut. Sie Seife und Creme des Medikus Taten alles weitere dass die narbige Haut entspannte. Einige Narben waren wulstig geworden und schrenkten ihre Beweglichkeit ein. Eleas Medikus wollte sich bei ihrer Rückkehr darum kümmern.
Dann wechselte sie den Verband an ihrem Arm, welcher doch durchgeblutet war. Erschöpft schlüpft sie ins Bett. Sie bekommt noch nicht einmal mit wie die Magd, begleitet von Mark, das Zimmer betritt um das gebrauchte Wasser zu entsorgen. Mark bleibt noch etwas und beobachtet sie. Dann geht auch er

Etzel greift, nachdem Amalia den Raum verlassen hat, zu Lappen und Seife. Er beginnt sich zu waschen und den Schädel einzuschätzen. Dann nimmt er ein Rasiermesser und einen Spiegel zur Hand und schert sich den Schädel. Als er mit dem Ergebnis zufrieden ist, legt er den Kopf auf den Zuberrand und atmet entspannt durch. Durch das Fenster kann er sehen, dass der Abend voranschreitet. Schließlich steigt er aus dem Zuber und trocknet sich ab. Er legt Bruche Hose und Stiefel an. Das Schwert legt er in seine Armbeuge. Dann verlässt er den Zuberraum und macht sich auf den Weg zu seiner Kammer. Den Mägen des Gasthauses bedeutet er, seine restlichen Kleider zu lüften und dann zu ihm zu bringen.

Einer seiner Soldaten tritt auf den Herzog zu, salutiert. "Hoheit, die Baroness hat mich gebeten euch auszurichten, das sie Hinrichtung ohne Zwischenfälle vollzogen wurde. Sie hat sich zur Ruhe begeben."

Er nickt dem Soldaten knapp zu. Dann betritt er seine Kammer.

Am nächsten Morgen...

Elea steht wie gerader auf. 8hre macht war nicht erholsam und von Alpträumen geprägt. Erst gegen Morgengrauen sank sie Dank der Tropfen die ihr der Medikus noch da gelassen hatte in einen tiefen aber zu kurzen Schlaf. Sie wäscht sich und kleidet sich an und stellt fest, dass sie zum Glück nicht mehr allzu wackelig auf den Beinen war. Anschließend macht sie sich auf den Weg in die schankstube. Aus der Küche hört man, dass bereits daran gearbeitet wird etwas zum Frühstück auf den Tisch zu bekommen. Da die Stube noch verwaist ist geht sie nach draußen um frische Luft zu schnappen.

Kay war früh wach. Der vèrletzte Arm spannte und jetzt spürte sie die ganze Wucht die der Sturz hatte. Jede noch so kleine Bewegung schmerzte. Es kostete sie viel Willen und Kraft auf zu stehen. Mit steifen Gliefern stand sie auf. Sie nahm eine der Phiolen die der Medikus da gelassen hatte. Sie wartet bis die Wirkung eintritt um sich fertig machen zu können. Das Waschen, Ankleiden und Packen dauert länger als gewöhnlich. Dann geht auch sie in die Stube.

Nachdem dort keiner an zu treffen ist begibt sie sich in Richtung Stallungen. Ihre Bewegungen wirken noch etwas steif

Elea wähnt sich allein. Sie lehnt mit geschlossenen Augen an einem der Pfosten die das Dach des Hauses tragen und atmet die frische kühle Luft ein. Es ist noch still, nur das Schnauben und genüssliche Mahlen auf dem frisch eingestreuten Heu aus dem Stall der Pferde ist zu hören. Die Wachen haben ein Auge auf sie, lassen sie aber ansonsten in Ruhe.

Als Kay sich umsieht registriert sie die Gräfin und die Wachen.
Sie lässt diese in Ruhe und begibt sich Abseits wo sie keinen stört um dort Konzentrations, Reflex und Bewegungsübungen durch zu führen, wie sie es sonst auch seit ihrer Genesung jeden Morgen macht. Mark und Asko kamen hinzu und trainierten mit ihr. Sie achteten sorgfältig drauf dass der verletzte Arm ruhig gehalten wurde und die Einheit kurz und nicht zu anstrengend wurde. Sie übten auch kurz mit dem Schwert ohne das sich die Klingen berührten.

Etzel hat sich mittlerweile angezogen. Sporen und Herzogskette angelegt und sich frisch gemacht. Er verlässt die Kammer und hört sich den Bericht der Wache an. Da nichts weiter passiert ist,trinkt er mit den Männern Wasser und Kaffee. Er beobachtet Kays Übungen aus dem Augenwinkel. Aber in seinem Gesicht ist nichts zu lesen. Dann sieht er Elea. Schließlich geht er auf sie zu.

Als sie Schritte hört die sich ihr nähern öffnet Elea die Augen und sieht in deren Richtung.
Sie erblickt Etzel und lächelt ihn an. "Guten Morgen Mylord.."

"Guten Morgen Elea. Was macht die Verletzung und der Kreislauf?"

"sie hat mich nicht umgebracht.. Danke der Nachfrage. Es ist erträglich und ich fühle mich imstande heute die Reise fort zu setzen. Habt ihr gut geschlafen?"