RE: Spiel um Kopf und Kragen - 14

Etzel bedeutet der Frau sich zu entfernen. Dann nickt er zwei Soldaten zu ihm zu folgen. Er geht schnellen festen Schrittes in Richtung Burgeingang. Dort postiert er die Soldaten mit dem Befehl niemanden aus der Burg zu lassen. Verena kann seine Schritte im Treppenhaus hören.

Etzel sieht Ansgar vor der besagten Tür stehen und marschiert auf ihn zu. Mit einem wütenden "Verschwinde!" Packer er ihn an der Schulter und stößt Ansgar hart zur Seite. Er hat aus Berechnung die linke Schulter gewählt, die er bei seiner Ankunft mit dem Schwert durchbohrt hat. Er hat nicht verlernt, die Schwächen seiner Gegner zu nutzen. Er kann den Gestank nach Kräutern deutöich riechen und was schlimmer ist....Er kennt diesen Geruch. Dann greift er an den Türknauf und will sie öffnen. Doch er findet die Tür verschlossen....

Überrascht von der Reaktion des Herzogs und auf Grund des stechenden Schmerzes in der Schulter weicht Ansgar wortlos zur Seite. Er hält sich die Schulter kurz und verbeugt sich aber dennoch

Er war kurz davor die Tür einzutreten, doch dann hört er die Schlüssel. Sobald er das Schloss sich öffnen hört reißt er die Tür nach außen auf und betritt das Zimmer. Er mustert blitzschnell sie Szenerie. Er ist sichtlich aufgebracht. Die Tür fällt aufgrund des Schwungs in den Scharnieren wieder zurück ins Schloss. Verena steht neben ihm und er funkelt sie an: "Was tust du?!"

Er geht auf sie zu. Sein Blick durchbohrt sie. Lange schon hat sie ihn nicht mehr so gesehen. Doch noch etwas anderes als Wut ist in seinem Blick. Eine Emotion die nur sehr schwer zu erkennen ist. Verena wird ohne Berührung, sondern nur durch seine Ausstrahlung an die Wand gedrückt. Er rammt eine Faust neben ihr gegen die Holzwand. "Was tust du?!"...."WAS ??!!!"

Er rammt seine Faust erneut gegen die Wand und Teile des Holzes splittern. Blut tropft von seinen Knöcheln. "Es ist also wahr...." er reißt Verena die Schlüssel aus der Hand. Dann dreht er den Kopf den beiden Zofen zu. Sein Blick ist tödlich. Doch dann sieht und vor allem hört er etwas, was er nicht erwartet hatte. Seine Tochter liegt weinend auf dem Bett. Sein ganzer Körper erstarrt.

Er dreht sich wieder Verena zu. "Ich habe nicht geglaubt was mir zugetragen wurde. Ich habe Dich verteidigt. Ich habe verziehen....." sein Ton ist eiskalt. "Dich hier zu sehen uns das zu tun....Nein Verena von Alauven. Das nicht!." Dann beginnt er zu schreien. "DU WAGST ES DIESES GIFT ZU BRAUEN!!!! SOFORT NACHDEM WIR ZUSAMMEN DAS LAGER GETEILT HABEN!?! DU WILLST EIN MÖGLICHES KIND IN DEINEM LEIB TÖTEN?! WIE VIELE MALE HAST DU DIES BEREITS GETAN?!!!" Er geifert förmlich und hämmert seine Faust wieder in die Wand. Kälter als sie ihn je erlebt hat fährt er fort: "Und du tust die in der Gegenwart meiner Tochter!" Er dreht Verena den Rücken zu und eilt in festem Schritt zu seiner Tochter. Er nimmt sie auf einen Arm dann geht er auf die Tür zu. "Ich werde nicht zulassen, dass meinem Blut etwas zustößt!"

"Ob Du den Trank je angefasst hast, soll der Inquisitor klären, wenn du deinen Eynen anflehen willst und auf ihn zu schwören wagst. Ich wollte es nicht glauben...Doch der Verrat lauert sogar in Dir." Verena kann diese Emotion wieder hinter seiner Wut erkennen. Eine Art von....Schmerz? Dann öffnet er die Tür. Davor haben sich bereits einige der Soldaten eingefunden, da der Lärm durch das offene Fenster in den Hof gedrungen ist. Auch die meisten Bediensteten haben gelauscht und versucht einen Blick zu erhaschen. "Bringt die Herzogin in eine der Kammern in der oberen Stockwerken. Sie wird diese nicht ohne meinen Befehl verlassen. Die Zofen werden ebenfalls einzeln in Haft genommen. Danach werdet ihr diese Kammer durchsuchen und kein Brett an dem anderen lassen.