RE: Wie es begann - 3

"Haltet mich auf dem Laufenden was die Diebstähle anbelangt. Bei den Kindern reicht es, wenn etwas Besonderes vorfallen sollte. Bevor sie am vierten Tag raus geholt werden wünsche ich, dass ihr auf dem Hof den Richtblock aufstellt und alles für einen Strafe vorbereitet das einen Dieb erwartet. Und die Männer dürfen ruhig über eine bevorstehende Ausübung plaudern.. "

"Sehr wohl Mylord. Darf ich mich entfernen," Der Schwertmeister verneigte sich.

"Du darfst. Wenn du den Stallmeister siehst, sag ihm ich würde morgen früh gern mit ein paar Männern aufbrechen und die Gegend abreiten. Das wäre alles." Er wartet bis der Schwertmeister bei der Tür ist. "Nein, da wäre noch etwas." der Graf hat sich mittlerweile umgedreht und fixiert den Schwertmeister mit seinem Blick. "Wenn meiner Tochter noch einmal auf dem Übungsplatz ein Schwert in die Hand gegeben wird oder erlaubt wird damit zu hantieren verliert derjenige nicht nur seine Stellung sondern auch seine Hand. Habe ich mich klar ausgedrückt? Finn hat sie mir gestern vom Platz gebracht.. Ich wünsche nicht, dass ihre Ambitionen sich wir ein Junge zu verhalten auch noch unterstützt werden. DAS war alles"

"Sehr wohl Mylord." Der Schwertmeister hielt dem Blick stand,denn er wusste das Elea die Waffe nicht gegeben wurde sondern 8siebsich diese einfach genommen hatte. Er verließ das Zimmer um die Befehle des Grafen sofort um zu setzen.
....
Die Kinder in den Zellen wurden nach Wunsch des Grafen versorgt. Man hörte sie immer wieder weinen.. Man sah sie nicht an der Tür als man ihnen Stunden spätererqas warmes Essen, Wasser , Decken und Eimer für die Notdurft reinstellte.
Die Kinder waren unsicher, dennoch war der Hunger so groß das sie aßen und tranken. Vollkommen erschöpft schliefen sie ein. An einander geklammert unter den neu bereitgestellten Decken.

Im Zimmer Eleas...

Die Gräfin erzählte ihrer Tochter was geschehen war und warum die Kinder gefangen und hierher gebracht worden sind. Sie hat ihre Schilderung gerade beendet und ihre deshalb traurige Tochter getröstet als es klopfte. Auf ihr "Herein" öffnet sich die Tür und das Gesicht ihrer Zofe erscheint im Türspalt. "Mylady, der Schwertmeister ist gegangen. Euer Gemahl.." "Ja, ich weiss
Danke dir. Ich komme gleich." Die Zofe verschwindet wieder und die Gräfin wendet sich wieder an ihre Tochter. "Kleine Löwin.. Du wirst wohl hier ausharren müssen bis dein Vater ein Einsehen hat. Ich lass dir dein Kätzchen bringen, dann bist du nicht so allein. Astrid wird dir dann etwas zu essen bringen und dich zur Nacht betten. Ich komme sobald ich kann wieder zu dir. Versprochen! Denk darüber nach was du falsch gemacht hast und überzeuge deinen Vater durch Worte und Taten, dass du dich ändern wirst?! Du kennst ihn, er liebt dich ebenso wie ich nur ist er.. Strenger. " sie küsst Elea auf die Stirn, drückt sie noch einmal kurz an sich und verlässt dann den Raum. Hinter ihr wird erneut der Schlüssel im Schloss gedreht

"Du Mark..." kam von einem der Jungen zum Anderen "Mhm...ja?" "Was meinst du was die mit uns machen ? Wir haben doch nichts Böses gemacht!" "Naja wir haben geklaut." "Ja aber nur weil wir Hunger hatten." Der Junge der mit dem Fragen angefangen. "Das ist hier egal.....Dieb bleibt Dieb...und denen hackt man Finger oder Hände ab." " NEEEEIIIINNN..." kreischte der Junge. "Doch...der Graf kann das auch wenn wir Kinder sind... Asko es interessiert eh keinen, das hast du doch gemerkt." Kam resigniert. Mark hatte jetzt einen Kloß in den Hals..."Naja wenigstens haben wir jetzt etwas zu Essen für heute und einen trockenen Platz zum schlafen. Komm her und leg dich hin." "Ob sie auch Kay und Gernot haben?" "Nein Gernot ist zu schlau."
......
Eine Zelle weiter "Gernot..." "Ja Kay" "Ich hab Angst , ich will hier weg." Gernot nahm die kleine Kay in den Arm. "Ich habe auch Angst.....aber jetzt sind wir hier. Schau wir bekommen sogar Essen und Decken." Bedingt durch die Dunkelheit konnte er das Lächeln des Mädchens nicht sehen. Sie löste sich von ihm und der wusste nicht wirklich wohin sie gegangen war. Er hörte nur Geräusche an der Tür. "Kay bitte komm her , wir haben schon genug Ärger." Kay blieb im Dunkeln.

Am Abend wurde den Kindern in den Zellen erneut etwas zu essen gebracht. Die Klappe der ersten Zelle öffnet sich und man schiebt zwei Schüsseln dampfende Suppe sowie einen Kanten Brot durch. Alles geschieht wortlos und ebenso verfährt man mit der zweiten Zelle. Die beiden klappen bleiben offen so dass die leeren Schalen wieder darauf gestellt werden können, sind aber so klein, dass niemand hindurch passen würde. Die Wachmänner entfernen sich wieder und unterhalten sich dabei. "Ein jammer.. Auch wenn sie gestohlen haben.. Aber Strafe muss sein." - "Ja, du kennst unseren Herrn.. Hart aber gerecht.. Er lässt nichts ungestraft durchgehen.." Die gesprochenen Worte werden immer leiser, bis man sie nicht mehr versteht.

....

Auch die Kammer der Grafentochter wird aufgesperrt und geöffnet. Astrid, dieagd die den Auftrag hat sich um. Sie zu kümmern, kommt mit Essen und warmer Milch zu Elea." Hier meine kleine Lady, du sollst essen und dann helfe ich dir zu Bett zu gehen."
Sie stellt beides auf den Tisch und wartet bis das Mädchdn anfängt zu essen, dann richtet sie deren Bett und legt auch heiße Steine vom Kaminfeuer mit hinein. Elea hat ein paar Bissen zu sich genommen und meint dann kauend" Astrid, wie lange glaubst du wird Vater mir schmollen? " Die Magd hebt den Kopf, lächelt Elea an und meint" ganz ehrlich? Du hast es zum wiederholten Male so ausgereizt, dass ich vermute er wird dir ein paar Tage böse sein. Due bist seine Tochter und er legt großen Wert darauf, dass du dich dementsprechend benimmst." Astrid streicht die Laken glatt und nimmt dann eine Bürste um die langen Haare des Mädchens zu kämmen und zu einem Zopf zu flechten. Elea isst weiter.

Am Abend wurde den Kindern in den Zellen erneut etwas zu essen gebracht. Die Klappe der ersten Zelle öffnet sich und man schiebt zwei Schüsseln dampfende Suppe sowie einen Kanten Brot durch. Alles geschieht wortlos und ebenso verfährt man mit der zweiten Zelle. Die beiden klappen bleiben offen so dass die leeren Schalen wieder darauf gestellt werden können, sind aber so klein, dass niemand hindurch passen würde. Die Wachmänner entfernen sich wieder und unterhalten sich dabei. "Ein jammer.. Auch wenn sie gestohlen haben.. Aber Strafe muss sein." - "Ja, du kennst unseren Herrn.. Hart aber gerecht.. Er lässt nichts ungestraft durchgehen.." Die gesprochenen Worte werden immer leiser, bis man sie nicht mehr versteht.

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Auch die Kammer der Grafentochter wird aufgesperrt und geöffnet. Astrid, dieagd die den Auftrag hat sich um. Sie zu kümmern, kommt mit Essen und warmer Milch zu Elea." Hier meine kleine Lady, du sollst essen und dann helfe ich dir zu Bett zu gehen."
Sie stellt beides auf den Tisch und wartet bis das Mädchdn anfängt zu essen, dann richtet sie deren Bett und legt auch heiße Steine vom Kaminfeuer mit hinein. Elea hat ein paar Bissen zu sich genommen und meint dann kauend" Astrid, wie lange glaubst du wird Vater mir schmollen? " Die Magd hebt den Kopf, lächelt Elea an und meint" ganz ehrlich? Du hast es zum wiederholten Male so ausgereizt, dass ich vermute er wird dir ein paar Tage böse sein. Due bist seine Tochter und er legt großen Wert darauf, dass du dich dementsprechend benimmst." Astrid streicht die Laken glatt und nimmt dann eine Bürste um die langen Haare des Mädchens zu kämmen und zu einem Zopf zu flechten. Elea isst weiter." Aber ich hasse Handarbeit, das langweilige Sticken und und Lesen und Schreiben. Ich würde viel. Lieber den ganzen Tag draußen sein oder bei den Pferden im Stall oder bei den Kämpfen zusehen und selbst lernen wie man das macht.." kommt trotzig von ihr. "Siehst du.. Und genau das ist es was dein Vater nicht will! Du bist ein Mädchen und sollst auch die Erziehung eines Mädchens haben.. Und jetzt husch.. Waschen und ab ins Bett!" - "Bekomme ich noch eine Geschichte Astrid? Eine von Drachen und Prinzessinnen? Biiitte" Astrid lacht und nickt. "Na gut. Aber nur eine kurze. Ich muss noch viel machen heute. Komm jetzt.."

Die kleine Kay stellte die Schüsseln runter auf den Boden undstelkte sich auf die Zehenspitzen. Ihr magere Arm und Schulter schob sich durch die Klappe. Sie versuchte an das Schloss zu kommen. Gernot kam zur Tür. "Das ist zu klein. Komm wir essen was. Es ist sogar warm." Er ging mit den Schüsseln zurück, setzte sich und begann zu essen. Kay ließ nicht locker und versuchte weiter an den Riegel zu kommen.

Bei Mark und Asko war alles ruhig. Sie waren irgendwie dankbar über ihre Gefangenschaft. Eine Nacht im trockenen mit warmen Essen.

Der Riegel ist zu weit entfernt, Kay kommt nicht ran. Statt dessen packt eine kräftige Hand plötzlich ihren Arm und zieht ein a kurz daran. "Dumme Göre.. Denkst wohl du kannst aufmachen was?!" der ruck war nicht zu stark, so dass ihre Schulter keinen Schaden nahm, doch stark genug, dass sie merkt dass es ernst ist. "in zwei Tagen ist eh die Hand ab.. Dann kannste versuchen was zu greifen du dummes Ding."

Kay schrie vor Schreck kurz auf, zappelte und rannte dann zu Gernot. Trotz das sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte , konnte sie Gernots Mimik nicht genau erkennen, in dem sich Sorgen abzeichneten, nachdem er das gehört hatte.

Drüben aus der Nachbarzelle hörte man ein Rufen nach Kay und Gernot. Kay rannte wieder zur Tür und rief laut "Mark, Asko...seit ihr daa? Geht es euch gut ?" Von nebenan hörte man ein freudiges "Ja.....euch haben sie auch gefangen.......seit ihr ok?" "Ja.....ich will hier weg. Wir haben doch nichts Böses getan." An diesen Worten merkte man einfach das Kay die Jüngste war und den Ernst der Lage noch nicht wirklich erfasste hatte . "Doch Kay, wir haben Sachen von anderen Leuten genommen ." "Aber die hatten doch genug und wir hatten doch Hunger und und......" sie fing trotzig an zu weinen. "Ich glaube das erklärt dir Gernot Kay und jetzt geh was essen." "Ich will aber mit euch sein....alle zusammen."

Gernot stellte sein Schüssel hin, ging zu Kay und nahm sie in den Arm. "Sch...sch...sch...kleiner Wildfang. Wir halten jetzt zusammen.....wir schaffen das. Bitte sei lieb. Jetzt komm und iss, dann reden wir. Ich glaube ich muss dir was erklären." Kay ließ sich hochnehmen. Gernot setzte sie neben sich und beide aßen. Kay sah ihn mit großen Augen an und wartete. "Kay, was wir gemacht haben machen eingentlich nur böse Leute. Wir sind ja nicht böse sondern hatten hunger. Aber Unrecht bleibt unrecht, egal warum man was macht. dafür das wir was gemacht haben, was man nicht darf gibt es eine Strafe. Und du hast es ja schon mal mitbekommen, Dieben werden die Finger oder die Hand abgehakt, damit sie nicht mehr klauen können. " In Kays Köpfchen begann es zu arbeiten, auch wenn sie es nicht wirklich verstand. "das heißt wir waren böse und uns passiert was?" "Ja genau....." Kay klammerte sich an ihn. "Nein, nein, nein......ich will nicht das euch was passiert......nein nein nein." Jetzt hatte sie Angst......sie weinte und schrie, bis sie erschöpft eingeschlafen war. Mark und Asko hatte mitgehört was Gernot erzählt hatte, sie verstanden eher um was es ging und fingen ebenfalls an zu weinen.
.......
Die Nacht und der Tag verhielten sich alle Kinder ruhig. Kay war jetzt total verängstigt......Gernot tat es leid aber was hätte er sagen sollen.

Am nächsten Morgen waren Männer und Pferde bereit für den Grafen, wie er zuvor gewünscht hatte. Der Schwertmeister hatte alle Befehle weiter gegeben und auf die Umsetzung geachtet. Er hatte jetzt immer einen Posten an der Rüstkammer um Elea ab zu fangen.

Die Tür des Wohnturm öffnet sich. Der Graf tritt über die Schwelle, gefolgt von seiner Frau und einem Jungen der wohl an die vierzehn Lenze zählt. Er verabschiedet sich von seiner Gemahlin, deutet dem Jungen es ihm gleich zu tun und geht dann festen Schrittes auf die Pferde zu. Der Graf nickt dem Schwertmeister zu, steigt auf und wartet bis alle ebenfalls im Sattel sitzen. Er wendet sich an den Jungen. "Berengar, ich möchte, dass du heute ein paar Weiler kennen lernst, die zu unserem Lehen gehören. Es ist wichtig für die Zukunft, dass du weißt wo unsere Lehensgrenzen sind. Und ganz nebenbei werde ich dir auch zeigen, wo du deine Zukunft verbringen wirst." der Junge nickt ernst. Dann gibt der Graf das Zeichen zum Aufbruch.

Der Schwertmeister überprüfte nochmal die Ausrüstung aller, auch die Gurtung der sättel nach dem alle aufgesessen waren, auch den Sattel des jungen Berengar und zog ihn nochmal nach. Dann stiegt auch Toralt auf und ließ denn Stallmeister seinen Sattel nachgurten. Er folgte dem Zeichen des Grafen und nahm seine Position ein. Er hatte seine Männer auf Wachsamkeit eingeschworen.