RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 25

Der Magister geht ein paar Schritte auf die Seite und schüttelt dabei den Kopf, man etwas hören von "alle des Wahnsinns...wo soll das nur enden." Er geht kopfschüttelnd weiter in RIchtung des Hauptgebäudes...

Anna folgt der Herzogin in ihre Kammer, sie sieht den Blick der Herzogin, der nur für einen kurzen Augenblick an ihrer Haube hängen bleibt.
Sie wartet darauf, dass diese etwas sagt, doch das Einzige ist, dass sie ihr Anweisungen gibt, ein Bad richten zu lassen. Als Verena sie mit der Amme und Katharina in der Kammer lässt, setzt Anna sich auf einen Stuhl, ihre Beine sind weich und ihr ist leicht schummrig. Ihre Hand pocht und der Verband fühlt sich feucht an. Sie sieht einen leichten roten Schimmer auf ihrer Handinnenseite. Dann geht die Türe auf und sie erschrickt leicht, als die Wachen hereintreten.
Sie ist sprachlos, als diese sie abführen und in eine gesonderte Kammer bringen. Was war hier los? Sie hatte dem Herzgospaar und vor allem der Herzogin immer treu gedient und jetzt ließ sie sie ohne irgendwelche Worte einfach einsperren? Die Soldaten sagten kein Wort, als sie Anna begleiten.
Die Türe wurde hinter ihr geschlossen und dann verriegelt. Sie fällt auf die Knie und Tränen laufen ihr über die Wangen. Sie weiß nicht was los ist. Sie schüttelt den Kopf und rappelt sich wieder auf. Da sie stark fröstelt, macht sie ein Feuer im Kamin an und schlägt sich eine Decke um. Da ihr schwindelig ist, setzt sie sich an den Tisch, auf dem eine Karaffe mit Wasser und ein Becher stehen. Sie nimmt die Karaffe doch bevor sie sich den Becher füllen kann wird ihr schwarz vor Augen.
Die Karaffe geht mit lautem klirren zu Boden. Und Anna fällt vom Stuhl.
Draußen vor der Türe kann man kurz hintereinander das Klirren von brechendem Geschirr und dann einen dumpfen Aufschlag hören.

Auf dem HOF:

"Kommandant, natürlich werdet ihr zum Grafen gelassen. Euren Arrest tretet ihr umgehend nach dem Gespräch an. Doch waren ich Euch, Eure Zunge im Zaum zu halten, wenn ihr sie behalten wollt. Ein solcher Fauxpas in Gegenwart Etzels und ihr verliert sie. Ebenso wird der Herzog erfahren, dass Eure Männer, oder die des Dons mit Pulverwaffen auf den Hof gezielt haben. Was das bedeutet, könnt ihr Euch als Militär sicher vorstellen." Sind die Worte des Mannes in Etzels Farben zum Kommandant von DiContis Armee, dann wird jener in die Burg gebracht.
Zudem werden Reiter ausgeschickt um das Umfeld der Burg auszuspähen....

Elea hat alles was auf dem Hof geschah und zu hören war beobachtet. Als sie von den wachen zum Schutz in deren Mitte genommen wird nickt sie diesen zustimmend zu. " Danke." dann sieht sie wie der Capitan abgeführt wird nachdem auf alle im Hof gezielt wurde. Sie weiß nicht was in der Burg vorgefallen sein mag, dennoch vermutet die Gräfin dass es wohl nicht so gut bestellt ist um Di Conti.

IN DER KAMMER DES GRAFEN:

"Natürlich werdet Ihr meine Version und auch die der Nebenklage erhalten Prinz. Aber zu einer passenden Zeit und an einem ebensolchen Ort. Jetzt steht Eurer Schutz und der meines Hauses im Vordergrund." so Etzel zum Prinzen.
Dann bringt ein junger Soldat Kunde über die Vorgänge im Gesindehaus...
Etzel hört sich den zackig ausgeführten Bericht an, dann funkeln seine Augen. "Sie haben was?! Sie richten die Waffen in meinen Mauern gegen mein Haus?!"
Er sieht zu Tirador und dann zum Prinzen.
"Wie Eure königliche Hoheit sehen, gibt es einiges mehr, dem ich meine Zeit widmen muss. Euer Schutz obliegt mir, als Ehre und Pflicht." Er neigt knapp den Kopf.
"Ich muss zudem auf meine Späher warten, die hoffentlich bereits ausgesandt wurden..." der junge Soldat bestätigt. "...schließlich steht eine Armee vor meinen Toren." Zu dem Soldaten gewandt, fährt der Herzog fort: "fordert die Schwarzen Hunde auf, all ihre Waffen umgehend abzulegen. Erinnert sie daran, dass Kriegsrecht herrscht und ich ansonsten jeden einzelnen umgehend hinrichten werde. Und jetzt bringt diesen Fatzke von einem Kommandanten hierher!"

IM HOF:

Einer der Wachen Eleas richtet das Wort an sie: "Hohe Dame, ich empfehle Euch in das Kanzleizimmer der Burg zu geleiten, um Eure Sicherheit zu gewährleisten."

"in Ordnung, bringt mich dorthin." sie übergibt die Zügel ihres Pferdes einem ihrer Begleiter und folgt der Wache.

Die Gräfin wird in die Burg begleitet. Dort in das Rats-, bzw Kanzleizimmer Ein prächtig ausgestatteter, repräsentativer Raum. Wappen Thelandors und Belmoras hängen zwischen Jagdtrophäen, Bücherregalen und Karten. Es sind bequeme Polstermöbel zum loungeiren vorhanden und ein großer Eichentisch. Der Gräfin werden Erfrischungen angeboten. Die Soldaten bleiben zu ihrem Schutz.

Als Elea auf einem der Polsterstühle Platz nimmt scheint es als ob sie erleichtert sufTmet. Ob dies dem Umstand zu danken war dass sie nun in Sicherheit war oder dem dass sie endlich sitzen konnte lässt sich nicht zuordnen. Dankend nimmt sie von den Erfrischungen und frägt eine der Wachen "könnt ihr mir Auskunft geben was hier in der Burg vorgefallen ist?"

"Gräfin. Noch werden die Berichte zusammengetragen und auf die Rückkehr der Späher gewartet. Ich bin sicher, dass der Herzog Euch über alles in Kenntnis setzen wird."