RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 21

Verena war gerade dabei zu beginnen die Sache zu klären.... da platzt Tirador dazwischen... mit gefährlicher Ruhe in den Bewegungen und im Gesicht, wirft sie Tirador einen gereizten Blick zu „Darf ich von dem werten Herrn Truchsess etwas Anstand und Selbstbeherrschung erwarten, wenn seine Herzogin gerade in einem Gespräch ist?!“ ihr Blick Sagt, dass er sich jetzt genau überlegen sollte was er jetzt sagt. Ihre Geduld ist so gut wie am Ende.

Tirador sieht Verena mit ausdrucksloser Mine an und sagt erst einmal nichts weiter und wartet statt dessen auf die Reaktion des Wachmanns.

Die junge Frau schaut zwiachen den beiden hin und her, die Wachmannschaft macht
Keine Anstalten sich zu bewegen.

Die Frau nährt sich leicht Tirador, bleibt jedoch außerhalb seiner Reichweite
als sie Antwortet..

"Der Graf ist dank der Aufregung und den völlig unberechtigten Vorwürfen gegen seine
Person nicht ansprechbar, Truchsess..... Jedoch waren seine letzten Worte bevor er
Im Delirium versank jene, die ich euch Ausrichten soll......

Er lässt fragen, wie der Herzog nach all der Zeit und den Opfern den er als einer seiner
Treuesten Vasallen für ihn Gebracht hat, so wenig Anstand besitzt, ihn so zu behandeln..
Ja.... Ihn gar zum Opfer von Verrat werden zu lassen.. Ihn Navh seiner Abreise feige wie einen Verbrwcher
Zu behandeln ohne ihm dies persönlich mitzuteilen, wie es seinem Stand zustände... "

Sie lächelt kalt.

" Verzeiht also, wenn seine Durchlaucht kein interesse an einer..... "Bewachung" durch eure gedungenen Mörder besitzt, die ihr Wache nennt..... Wenn ihr Interesse habt, Truchsess diese Angelegenheit zu beenden, so lasst dem Grafen einen Arzt bringen, ihn Versorgen und ihn von seinen Leuten bewachen.... "

Sie wartet kühl auf eine Antwort, im. Ausschnitt des Kleides kann er einen Anhänger mit einem Januskopf darauf erkennen.

So wie es aussieht nimmt Verena hier niemand ernst... hat sie das Wort ergriffen und Verantwortung übernommen diplomatisch zu handeln, wird ihr das Wort angeschnitten, das Gespräche übernommen oder ihre Befehle ignoriert. Verena hatte ohnehin einen bereits sehr kurzen Geduldsfaden. Wer sie kennt, weiß dass der folgende Gesichtsausdruck alles andere als etwas gutes bedeutet.... sie wirft beiden noch einen vielsagenden Blick zu und begibt sich schnellen Schrittes zur Schreibstube .... dort reißt sie die Türe auf und beginnt aus Wut das halbe Zimmer zu zerlegen. Gegenstände fliegen durch das Zimmer.... die Türe bleibt einen Spalt offen.

Von ihr wird vieles erwartet... sie soll als Herzogin alles klären und richtig machen... steht unter Druck.. doch keiner findet es für nötig ihr den nötigen Respekt zu erweisen. Der Druck war nun zu viel... die Hormone tun ihr Übriges.

Noch bevor Tirador etwas unternehmen kann,
Löst sich die junge Frau und wilt der Herzogin hinterher.

Die Tür des Raumes fällt ins Schloss nur um gleich darauf wieder auf zu gehen.
Die junge Frau nimmt ihren Platz vor der Barrikade ein, im Zimmer scheint es still zu sein..

Zwischen dem Schließen und öffnen der Tür sind wohl für die Beobachter nur einige
Sekunden vergangen...

Das Zimmer sieht verwüstet aus... auf dem Boden liegen überall Zettel, Gegenstände und zersplittertes Holz.
Als Ansgar nach links neben die Tür Blickt. Sieht er Verena regungslos auf dem Boden liegen. Er denkt auch ein paar Blutflecken auf dem weißen Unterkleid in der dunklen Schreibkammer zu erkennen. Sonst sieht er keine Verletzungen.

Die junge Frau spricht Tirador in dem Moment erneut an in dem Ansgar an ihr Vorbei
Ins Zimmer stürmt.

"Euer Gnaden sollten nach ihrer Hoheit sehen, die Herzogin wurde Ohnmächtig von ihrem Wutanfall
, uch legte sie vorsichtig an die Wand aber sie braucht denke ich einen Medikus... Eventuell hat sie... Frauenprobleme"

Sie wartez auf seine Reaktion

"dann schickt nach einem Medicus, ich werde in der Zwischenzeit nach Ihr sehen."
Tirador folgt Ansgar, sieht in das Chaos und sieht Verena bewustlos und blutend am boden liegen.
"Das darf jetzt nicht wahr sein!", denkt er und brüllt in den Gang hinaus: "Wen du auch immer holst, nimm die beine in die hand und renn, es eilt!"
an ansgar gerichtet sagt er: "Du Idiot hat ihr die Tür gegen den Kopf geschlagen, LOS HINTERHER UND BRING MIR EINEN MEDICUS!"

Als die unge Frau Ansgar auf sie zustürmen sieht, macht sie einen behenden Satz hinter die Barrikade
Hinter der sie gräflichen Wachen das gestehen Stumm aber gespannt verfolgt haben.

"Hohlt einen Medikus anstatt mich für etwas zu bezichtigen für das ich nichts kann.."

Ruft sie ihm zu.

tirador legt verena auf die seite, wie er es von seinem Ziehvater gelernt hat, und streckt dabei ihren kopf etwas nach hinten über, damit sie besser luft bekommt.
da er von der kunst der Hebammen etwa genau so viel Ahnung hat wie ein frosch von der bärenjagt, bleibt ihm nicht viel anderes übrig, als auf einen arzt zu warten und zu hoffen, dass sie nicht aufhört zu atmen.

Der Prinz ist inzwischen auf dem Weg zum Geschehen. Er hat Vier seiner Wachen dabei. Er sieht sich um und fragt „was ist hier los? Was soll der Lärm?“

Er wirft auch einen Blick in die schreibkammer und sieht Tirador neben der am Boden liegenden Herzogin.... „was beim Eynen ist hier vorgefallen?“ auch wenn seine Augen glasig aussehen, ist sein Körper angespannt und in höchster Alarmbereitschaft.