RE: Segel setzen - 25

"Hoheit sollte ich jemals nicht in Eurem Interesse gehandelt haben oder zu Eurem Schaden..dann sei dem so....dann richtet mich gleich hier und jetzt" Dabei deutet er auf die Waffe in ihrer Hand "Aber ich würde nie etwas unternehmen oder versuchen um euch zu schaden oder um euer Vertrauen zu missbrauchen." Sein blick ist stark und er verzieht keine miene

Etzel hatte sich intensiv um seine Tochter gekümmert. Diese schläft nun. Die Schreie hat er eher unterbewusst wahrgenommen. Seine Sinne sind immernoch getrübt. Noch braucht er Zeit um seine Gedanken zu ordnen. Zeit um zu wissen, was real ist und was nicht. Und mehr Zeit um sein Land zu ordnen. Dennoch geht er zu seiner Truhe und kleidet sich standesgemäß. Er bevorzugt weiter militärische Kleidung. Doch könnte ein Beobachter sehen, dass sein geschundener Körper

Etzel sieht sie ruhig und musternd an. Er blickt ihr direkt in die Augen. Ihr scheint es, als ob sein Blick sie durchdringt. "Verena." Seine Stimme hat während Marius' Folter nichts an Wirkung verloren..."Was hatte dieses Geschrei zu bedeuten?"

Ansgar hebt seinen säbel auf und eilt dann der herzogin hinter her. Er bleibt jedoch außerhalb des gemachs stehen. Er blickt sich um und obwohl Diener bereits das Blut aufgewischt haben kann man immer noch erkennen wo die lache war. Er lehnt sich an die Wand und wartet ab.

Er greift behutsam aber bestimmt nach ihrer Hand und führt sie an seine Wange. "Ich bin es. Und jetzt bist auch du angekommen." Dennoch ist sein Tonfall härter. Er ähnelt wieder dem Etzel, den Verena früher kannte. Wilder, unberechenbarer, zielstrebiger und härter. Dennoch tragen seine Worte Liebe in sich. Aber keine sentimentale Schwäche.

Er legt einen Arm um sie. Sein Blick ist weiter geradeaus gerichtet, aber an keinen bestimmten Punkt. "Kein Preis war zu hoch." Sagt er beinahe emotionslos.

Er lehnt sich an den Schreibtisch und verschränkt die Arme. Er beobachtet sein Weib und Kind. Er ist Stolz. Dennoch hat er nicht viel Zeit und muss bald handeln. "Du brauchst nun Zeit mit Deiner Tochter und sie braucht eine Amme. Ich werde mich darum kümmern. Wer kann mir hier zudem verlässliche Informationen über den Status Alauvens geben?"

"Di Conti ist hier...?!" Er ballt eine Faust und muss an den Brief denken..."Er wird sich zu rechtfertigen haben!"

"Du hast mir einen Brief geschrieben Verena. Über seine Taten." Er sieht ihr in die Augen. Er ist nicht gebrochen, aber sie kann sehen dass nicht mehr viel gefehlt hat und er immernoch zu kämpfen hat. "Ich...Wir müssen handeln Verena!"