RE: Segel setzen - 21

Sie hält kurz inne.. ihr Blick ist schwer zu deuten. "Dafür bin ich euch sehr dankbar.. werter Graf. Jedoch weiß ich nicht einmal ob ich hier bleiben werde. Aber ich bin nicht sicher ob ich darüber sprechen sollte... also schweige ich lieber." Sie versucht das Thema zu wechseln. " Ihr wollt also zum Herzog?..."

Er lässt den Blick etwas schweifen und antwortet ihr.
" Si, er hat mich rufen lassen. Ich nehme an es geht um ......." er zögert kurz denn alles hat hier Ohren.
"Nun, Angelegenheiten die dem Wohl des Staates dienen Excellencia."

Er blickt Kurz zur Tür.
"Verzeiht meine Neugier, aber wollt ihr ebenso zu ihm ? "

"Nein ich will wissen was sie vorhaben und ob sie mich suchen werden um das Gedächtnis seiner... " mit einem erschrockenen Schnaufen schlägt sie die Hände vor den Mund, als wüsste sie dass sie das nicht sagen hätte sollen.. kurz danach schuppst sie den Grafen beiseite und rennt zur Treppe um nach unten zu laufen. Man könnte meinen dass diese Worte nicht von ihr gesprochen wurden.

Bei diesen Worten zögert er keine Sekunde.
Durch den Stoß kurz aus der Balance gebracht macht er damit seinen Männern den Weg frei, die sofort die Verfolgung von Verena aufnehmen.

Er selbst beginnt ebenfalls ihr zu Folgen, benutzt jedoch einen anderen Gang um ihr den Weg abzuschneiden.

Die Treppen an beiden Seiten des Flurs sind rund und laufen unten aufeinander zu. Sind der Graf und die Wachen schneller als Verena?

Das stampfen der Stiefel der beiden Offiziere ist im gesamten Treppenhaus zu hören als sie die Verfolgung aufnehmen.
Verena hat einen Vorsprung und sie hören nur ihren Atem und ihre Schritte.

Gleichzeitig läuft der Graf die zweite Treppe hinunter. Unten Angekommen stoßen er und Verena beinahe
aneinander als beide die Treppenabsätze erreichen.

"Wer bist du wirklich ..." presst der Graf hervor, doch Verena rammt ihn die Schulter gegen die Brust und versucht in einen Seitengang zu flüchten.

Der Don flucht laut und folgt ihr.

Verena erreicht das Ende des Gangs an dem sich eine schwere Holztür befindet.
Sie greift nach dem Ring an der Tür und zieht, doch die Tür bewegt sich keinen Millimeter.
Ein Klicken lässt den Shcluss zu das die Tür versperrt ist.

Der Don kommt schlitternd einige Meter vor ihr zum stehen und blickt sie spöttisch an.
"Also.... wer oder was bist du wirklich...."

"Ich weiß es nicht! Lasst mich in Ruhe!"
Sie versucht ihm erneut auszuweichen.

sein Blick ist nun fast Hypnotisch als er ihr direkt in die Augen starrt,
der Ton ungewonhnt schneidend, keine Wiederede duldend
„ wer bist du ...? Ich frage dich ein letztes Mal.... „

Es scheind als würde er bei diesen Worten tief in sie hineinsehen ...

"Ich weiß nichts mehr! Alle behaupten ich wäre die Herzogin und ich hätte eine Tochter.. fragt doch die anderen!"

Als sich immer mehr Leute um sie herum versammeln, wird sie nervös. Sie kann auch dem Grafen nicht in die Augen sehen.

Seine Männer schirmen in in dem engen Gang nach vorne ab.
Er beugt leicht vor, seine Miene gleicht der eines Raubtiers.
Seine Stimme ist jetzt leise und schneident

"Ohhh glaubst du du entkommst mir so leicht, versuch nicht mich Auszutrichsen oder ich wende andere Methoden an..... "

Er zieht ein kleines Silbermedaillon hervor, auf dem ein doppelter Kopf abgebildet ist. Seltsamerweise scheind es für die Augen von Vernena zu glühen,
auch wenn das niemand anderem auffallen würde.

"Zeige dich und nenn mir deinen Namen.... sofort.."

Das glühen scheint stärker zu werden und wie gebannt blickt sie nun zuerst auf das Medaillon und dann direkt in seine Augen...

Der Graf spürt daraufhin dass sich das Amulett in seinen Händen etwas schwerer anfühlt. Die Augen der Herzogin weiten sich für einiger Momente unheimlich. "Gerechtigkeit für meinen Meister.... ich komme wann ich will und gehe wann ich will.. niemand kann dies verhindern..." zischt aus ihrem Mund.
Noch ehe der Graf antwortet, wird das Amulett wieder leichter.
Ein dunkler Schatten huscht aus Verenas Körper und stößt den Don fast um. Im selben Moment fällt Verneas Körper zu Boden. Ein schriller Schrei hallt durch die Gänge und schmerzt in den Ohren aller Anwesenden welche sich unmittelbar um Verena aufhalten. Unsanft landet der Körper der Herzogin auf dem Steinboden.

der Don rappellt sich wieder auf und stürzt zu Verena die sich den kopf hält und am Boden liegt.
"Excellencia, geht es euch gut ? " Er stützt sie, da sie immer noch benommen am Boden liegt und richtet sie halb mit dem Oberkörper auf.

Die Gaffer sind verschreck aber fangen sich langsam wieder und drängen ebenfalls auf Verena ein, nur noch die beiden Offiziere des Dons halten die Menge zurück

Verena ist immer noch nicht wirklich bei Bewusstsein.

Er schüttelt sie leicht und fragt sie noch einmal, wchnippst aber gleichzeitig mit den afFingern
und einer seiner Männer komt zu ihm. Er tuschelt kurz mit ihm und der Mann bahnt sich einen weg durch die Menschen und verschwindet

Langsam kommt Verena zu sich. Sie öffnet die Augen und sieht sich verwirrt um. Dann wandert ihr Blick zum Grafen.