RE: Die ersten Steine - 6

Verena reitet eine Weile im Schritt dahin… sie begutachtet die Umgebung genauer. Dann gibt sie dem Pferd eine schnelle Hilfe und lässt es wissen dass es sofort angaloppieren soll. Emely hält sich an Verena fest. Sie reiten in schnellem Gallopp den Feldweg entlang. Verena genießt die Geschwindigkeit und sie scheinen im ersten Moment einen guten Vorsprung zu haben. Die Späher tun sich schwer mitzuhalten.

An einem Fluss kommt das Pferd zum stehen. Die Frauen steigen vom Pferd und Verena setzt sich auf einen Felsen neben dem Fluss. Ein Mann erscheint dort und nickt Verena zu. Kurze leise Worte werden ausgetauscht, auch wenn Späher in der Nähe sind können sie diese Worte nicht verstehen.

Verena sagt noch zwei Sätze die etwas ernster zu sein scheinen, dann geht der Mann und die Prinzessin und ihre Zofe setzen sich an einen Baum. So verstreicht die Zeit…. Sie unterhalten sich leise und Verena lehnt den Kopf auf die Schulter ihrer Zofe.

Nach einer Weile stehen die beiden wieder auf. Verena sagt noch etwas zu Emely Ehe diese aufs Pferd steigt und wegreitet. Verena bleibt ohne Pferd zurück und sieht Emely nach.
Der Mann bindet unweit sein Pferd los und bemerkt den Mann… er sieht zu ihm… „Wer seid ihr? Gibt es ein Problem?“

„Wer sagt dass ich hier fremd bin? Kennt ihr jeden Mann in der Gegend? Nichts hat sie mir aufgetragen… man wird doch wohl ein kleines Gespräch führen dürfen mit jemandem den man antrifft..“ der Mann hält die Zügel seines Pferdes fest. „Ruhig mein Großer..“

Verena marschiert geradewegs Richtung Hof zurück und wirkt gelassen.

„Verzeiht, kann ich erfahren was das Problem ist? Ich kenne diese Frau nicht, ich habe mich nur kurz unterhalten weil sie mich fragte wie weit es bis zum nächsten Hafen ist.“

Verena kann sich denken dass sie wissen wollen wer der Mann ist „wird man den Mann jetzt auch befragen oder unter Bewachung stellen weil er mit mir geredet hat?“ sagt sie etwas giftig.

„Ich habe ihr erklärt dass ich Gerade vom Hafen komme, und ihr beschrieben wo dieser genau liegt. Ich wollte ihr keinesfalls etwas Böses.“

Antwortet er ruhig