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27.11.2021 01:11
Antworten|
Verena geht langsam und nachdenklich in den Flur hinaus… Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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Etzel schließt auf. Er berührt sie nicht. So kommen sie zum Wohnraum, in dem der Berater wartet. Etzel tritt zuerst ein. Er hält Verena die Tür auf. Als diese eintritt, stellt er sie dem Mann des Königs vor. "Das hier ist Prinzessin Verena von Alauven, Erbin des Karl von Alauven. Verena, dies hier ist ein ehrenvoller Berater meines hochgeschätzten Königs." Dabei sieht er Verena mit einem Blick an, der andere vor Furcht in die Knie zwingen würde, das kann aber der Berater nicht sehen. |
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Der Blick ihres zukünftigen Gemahls entgeht ihr nicht und erdrückt ihren Übermut für einen Augenblick gänzlich. Diesen Blick kannte sie zuvor noch nicht und bringt sie dazu ihren Kopf zu senken und dem Blick auszuweichen. Eine Geste der Unterwürfigkeit? Der Angst? Und das von Verena?? Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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"Natürlich wird Verena gerne ein Glas mit Euch trinken. Das wird die Müdigkeit und die Strapazen der Reise etwas mildern. Lasst mich rufen, wenn ihr bereit seid." Etzel dreht sich zu Verena und stellt sich vor sie. Dank seiner Statur verdeckt er sie fast komplett. Sein Blick wandelt sich wieder zu dem Vorgerigen. Er küsst sie auf die Stirn und verlässt den Raum. |
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Verena weicht dem Blick sofort aus. Die Wirkung will sie so nicht mehr spüren. Sie wartet ab bis sie allein gelassen werden und lässt dann Wein holen und verbringt dann über eine Stunde mit dem Herrn. Nach dieser Zeit kommt ein Diener und gibt dem Herzog Bescheid dass der Berater es begrüßen würde wenn er sich dazugesellt. Verena sitzt schweigend am Tisch… Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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Verena zuckt nur ganz leicht zusammen, was Etzel spüren kann. Sie sieht ihn nicht an. Der Berater sitzt am Tisch, das eine Bein über das andere gelegt. Er nickt und wartet bis Etzel sich setzt. „Nun… wenn ihr Wünsche an den König habt bezüglich euer Hochzeit lasst es mich bitte wissen, es ist schließlich eine Heirat zwischen zwei Ländern. Ihr kennt sicher die Bräuche und Gesetze unseres Landes bei einer Eheschließung.“ er sieht ihn kühl und forschend an. Man weiß nicht warum aber seine freundliche Stimmung beinhaltet eine ganz merkwürdige Energie seit dem Gespräch mit der Prinzessin. Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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"Natürlich, Verena." Lächelt er ihr charmant zu. Aber einige seiner besten Männer, werden sie nicht aus den Augen lassen. Diese Anweisung hat er bereits zuvor gegeben. Dann wendet er sich dem Berater zu. "Die Prinzessin wird erstmal mein Land kennenlernen. Die Einladung zur Verlobungsfeier wird seine Majestät selbstredend in der angemessenen Zeit überbracht werden." |
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Sie verneigt sich und nickt dem anderen Mann zu… dieser steht auf und verneigt sich. Verena verlässt den Raum und geht zum Stall. Dort holt sie den Sattel… Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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"In der Tat, Karl ist ein treuer Freund meiner Familie, und seine Erkrankung beunruhigend. Ellander und Alauven. Nun, da Karl noch lebt, und dass hoffentlich noch lange, steht eine Entscheidung bezüglich meiner Regentschaft noch nicht umgehend aus. Zudem, und ich weiß, dass es das ist, worauf Ihr hinaus wollt, muss es zuerst Gespräche mit unserer Exzellenz geben. Ich alleine kann und werde das nicht entscheiden." |
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„Ja da gebe ich euch Recht, doch solltet ihr für alles frühzeitig Entscheidungen treffen und gut acht geben was ihr tut… Augen und Ohren sind überall….“ dabei trinkt er einen Schluck und sieht ihn eindringlich an. „Nun denn, wollen wir anstoßen auf dieses erfreuliche Ereignis… auf dass der Liebe nichts im Wege steht!“ er hebt süffisantem Blickes den Krug. Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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"Auf meine Verlobte, und die Augen und Ohren, die wahrlich überall sind." Auch Etzel trägt ein seltsames Lächeln zur Schau. Wer ihn kennt, kennt auch die vielen Bedeutungen dieses Ausdrucks. Dann erhebt er sich. "Ich habe mich meinen Angelegenheiten zu widmen. Richtet dem König meine Grüße aus." Dann wendet er sich ab und verlässt langsam den Raum. Es ist deutlich, dass er den Mann keineswegs fürchtet. Er weiß um seine finanzielle und militärische Bedeutung für seinen König. |
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Emely huscht in den Stall „Wo wollt ihr hin?“ Verena antwortet „einen Ausritt unternehmen… „ sagt sie etwas abwesend… als das Pferd gesattelt ist, steigt sie auf. Sie reicht Emely die Hand sodass auch sie aufsteigen kann… ihre Zofe steigt verwundert hinter sie aufs Pferd und sie reiten los. Am Tor wartet Verena via geöffnet wird. Ihr ist natürlich bewusst dass die Wachen ihr folgen werden. Selbstbeherrschung und Etikette sind die Rüstung einer Dame, Gift und Verrat ihre Waffen.. |
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