Das Herzogtum Alauven » Eine Reise

Mark und Asko hatten Kay zugesprochen.
Es kostete Kay viel Überwindung, darum zu bitten mit der Gräfin sprechen zu dürfen. Sie versuchtesich bis dahin ab zu lenken.

Elea saß gerade erneut am Tisch um einen Brief aufzusetzen.. Sie wollte um eine Audienz beim Herzog bitten um die Sache mit den Angriffen vortragen und abklären zu können. Als es klopft sieht sie kurz auf. "Herein.."

Einer ihrer Diener tritt ein. "Verzeiht die Störung Mylady. " Er schließt die Tür hinter sich und verneigt sich. "Mylady, Kay bittet untertänigst um ein Gespräch mit euch."

Die Gräfin nickt. " Gut, ist sie hier? Oder soll ich zu ihr gehen? Wenn sie hier ist soll sie reinkommen. Achja, und schickt mir einen Boten wenn Kay wieder geht, ich will eine Depesche an den Herzog schicken."

"Ich hole sie Mylady. Soll ich euch vorab den Boten schicken bis sie da ist?"

"wenn ihr gleich einen Boten schicken könnt dann ja. Es wäre gut wenn die Depesche noch heute weg ginge." die Gräfin spiegelt das Pergament das sie zuvor beschrieben und gefaltet hatte.

"Ich schicke ihn sofort und bringe dann Kay zu euch." Er verneigte sich und verschwand. Es dauerte nicht lange dann klopft es erneut an Eleas Tür.

Kay war gerade dabei sich frisch zu machen. Sie fluchte gerade als sie versuchte sich die Haare zu flechten, als es klopfte. "Ja bitte? Kommt rein" Einer der Burschen hatte geklopft er schreckte kurz zurück als er Kay sah. "Mylady hätte jetzt Zeit für euch." "Danke. Ich komme sofort." Sie hatte gleich die Hände hinter den Rücken versteckt. Der junge verschwand und schloss dabei die Tür Lautstark. Kaytmete durch. Sie krämpelte fie Hemdsärmel wieder runter und schlüpfte in die dünnen weichen Lederhanschuhe die Mark ihr besorgt hatte. Sie legte ihre Haare so das sie ihre linke Gesichtshälfte zumindest etwas verbargen. Dann eilte sie zur Gräfin.

Nachdem die Gräfin herein gebeten hatte sieht sie den Boten an. "Ich habe hier ein Schreiben an den Herzog. Es soll so schnell wie möglich sicher an den Hof in Kronburg überbracht werden. Wartet auf Antwort. Ich werde ebenfalls morgen abreisen und im nächstgelegenen Gasthof nahe der Kronburg auf euch mit der Antwort warten. Lasst euch nicht ohne einer solchen abwimmeln. Der Kämmerer soll euch Münzen für die Reise geben und deckt euch in der Küche mit Proviant ein. Das wäre alles.. " sie überreicht ihn das Schreiben.

"Wie ihr befiehlt Mylady. Ich lasse mich nicht abwimmeln." Er nahm den Brief entgegen und verstaute ihn trocken u d sicher. Er verneigte sich und eilte davon. Fast hätte er Kay auf der Treppe umgerannt. Er wich in letzer Sekunde aus.

Kay klopfte an Eleas Tür, sie Rang etwas nach Atem. Sie war von volkommen gesund noch weit weg.

Da Elea sowieso stand ging sie zur Tür und öffnete diese. "Kay.. Komm herein. Setz dich..". Sie mustert sie kurz dann wendet sie sich an die Wache vor ihrer Tür. "lasst eine Kleinigkeit zu essen bringen. Ich will für die Dauer von kays Aufenthalt bei mir nicht gestört werden. Und veranlasst alles für eine Reise, ich werde morgen früh NACH Kronburg aufbrechen. Keine große Entourage, nur wenig Begleitung. Ich will kein Aufsehen erregen. " dann schließt sie die Tür.
" Ich freue mich dich zu sehen Kay. Was führt dich zu mir? "

Kay hatte die Luft angehalten während die Gräfin sprach. Kay hatte fast alles an Ausstrahlung eingebüßt.
Sie setzte sich wie gewünscht. "Bitte wegen mir keine Umstände. Ich wollte wissen und sehen wie es euch geht Mylady und euch um Verzeihung bitten wegen meiner Anmaßung."

Elea zieht die Augenbrauen nach oben "Welche Anmaßung? Und wie du siehst geht es mir leidlich gut. Doch wir geht es dir? All die Wochen der Genesung.. Haben sie euch weit gebracht?"

"Die Anmaßung Mylady, da ich es gewagt habe mir den Mantel geben zu lassen welcher euer Wppen trägt für sie Reise. De Medikus hatte angeordnet das ich unbedingt einen tragen möge. Da meiner nach dem Brand nicht mehr brauchbar war.....nun ich habe euch nicht um Erlaubnis gebeten diesen Mantel tragen zu dürfen...Ich kann nur sagen das es je aufrichtig Leid tut Mylady ..." Es klopfte erneut an der Tür

"Herein!" die Gräfin wartet.

Ein Diener mit Tablett betrat den Raum und servierte auf dem kleinen Tisch und ging wieder.
Kay tat etwas Ungewöhnliches.
Sie nahm ein Tuch aus ihrer Gürteltasche und wischte damit die Ränder der Gefäße ab. Bei jedem Schritt kontrollierte sie das Tuch. Rührte mit einem bestimmten Löffel um, den sie dann auch auf das Tuch platzierte. Ähnlich machte sie auch bei den Speisen mit einer Nadel. Sie war darauf vollkommen fokussiert. Es geschah wie selbstverständlich. "Was mich noch mehr schmerzt Mylady ist, das ihr für mich gekämpft habt und dabei sehr schwer verwundet würdet."