RE: Die ersten Steine - 3

Sie weiß um seinen Ruf… ist sich unsicher ob sie die Worte sagen soll die ihr durch den Kopf gehen.. Sie nimmt ihren Mut zusammen und antwortet mit merkwürdig zartem Tonfall „Ihr seid schon sehr mutig wie ihr mit mir redet und mich hier her mitnehmt. Ihr wisst genauso gut wie ich, dass ein falscher Satz meinerseits eure Pläne zunichte machen kann… genießt die zwei Jahre die euch mit Alauven bleiben, denn das Gesetz gibt euch wohl nicht mehr Zeit aufgrund des männlichen Nachkommens der euch verwehrt bleiben wird.“

„Kandidaten für dieses Land gab es genug“ sie geht zum Kamin und fährt fort „Ja mein Vater hat entschieden dass ich Mittel zum Zweck sein werde… doch ihr könnt nicht erwarten dass ich meine wahren Gefühle überspiele.. „ sie geht auf ihn zu. Steht nah bei ihm und sieht ihm scharf in die Augen. „Auf dem Papier kann stehen was immer mein Vater will, aber ich rate euch mich nicht noch einmal anzufassen.“
Ihre Emotion brodelt in ihr hoch. Erst nach Beendigung dieses Satzes wird ihr bewusst was sie sich da gerade erlaubt hatte. Sie kennt sich selbst nicht mehr..

Im ersten Moment erschrickt sie… doch dann sieht sie ihm erst unsicher und erschrocken in die Augen, umklammert aus Reflex seinen Arm. Dann ändert sich ihr Blick zu einem trotzigen. Sie kann ihr Temperament nicht Zügel und spuckt ihm ins Gesicht.

Sie spannt alle Muskeln an und kann kaum Atmen. Sie drück mit aller Kraft gegen seinen Arm, als dies jedoch zwecklos zu sein scheint tritt sie in Richtung der Genitalgegend.

Durch den Stoß pralle sie etwas unsanft mit dem Rücken gegen die Mauer. Sie sieht ihn schockiert urn aufgewühlt an. Man merkt ihr die negative Energie deutlich an. Würde er sich erneut nähern würde Sie zur Seite weichen. Als ihr Klar wird, dass er auch vor ihr keinen Halt macht was seine Kälte und seinen Zorn angeht , wagt sie erstmal nicht noch etwas. Kein Wort kommt aus ihrem Mund, doch ihre Blicke sprechen Bände.

Sie wartet an der wand bis er weg ist. Als sie den Schlüssel im Schloss hört geht sie zur Tür und versucht sie zu öffnen… als diese tatsächlich verschlossen ist wird sie etwas bleich. Das tut er nicht wirklich… denkt sie sich und geht unruhig im Zimmer auf und ab…

Der Berater des Königs hat sich angekündigt und erwartet zum Herzog vorgelassen zu werden. Die Wachen des Mannes warten abseits, zwei anderer Wachen folgen ihm. „Seine Gnaden bittet um die Anwesenheit des Herzogs Christoph von Etzel!“

„Ich Grüße euch! Mein Name ist Berthold von Keltras, Baron von Gut Petersburg und Berater des Königs! Der König möchte sich informieren wie eure Pläne für die Zukunft aussehen und er hat auch noch weitere Fragen, die ich gerne persönlich mit euch besprechen will“