RE: Spiel um Kopf und Kragen 2 - 3

Tirador nickt, deutet einen Knicks an und sagt: "Wie eure Hoheit befehlen", dreht sich um und macht sich auf Verena die Botschaft ihres Mannes zu überbringen.

Verena sieht einen Burschen vorbei laufen und hält ihn auf... „lass einen Zuber herrichten, ich möchte nach dem Gebet noch ein Bad nehmen! Und holt Anna meine Zofe, sie soll acht geben auf meine Tochter. Gebt auch dem Herzog Bescheid, so dass er weiß wo ich mich aufhalte.“

Der Bursche nickt „jawohl Hoheit“

Als Anna in der Kammer der Herzogin eingetroffen ist, nimmt sie Badetücher mit und verlässt noch etwas schwankend ihre Kammer. Sie bleibt kurz stehen und haucht in ihre Hand... ja der Traubensaft des Händlers wahr wohl vergoren. Als sie Schritte hört bleibt sie kurz stehen und sieht sich um. Ob es wohl So gut ist, wenn ihr Gemahl sie so sieht?... sie geht schnellen Schrittes weiter zum anderen Ende des Flures.
Sie sieht dass ihr keine wachen folgen. Sie bleibt aber an jeder der Kammertüren kurz stehen um zu lauschen ob Selina sich in einer dieser Kammern befindet.

Als Verena sich umdreht sieht sie wie ihr Gatte gerade mit einem Burschen in eines der Zimmer geht. Und hört was er sagt... sie kann ihm nicht ewig aus dem Weg gehen denkt sie sich und folgt den Beiden. Sie bleibt in der Tür stehen und sieht ihn an. Als der Bursche beginnt ihm die Rüstung auszuziehen, geht sie hinein... „du kannst gehen, ich übernehme das...“ sagt sie zu ihm.
Dann mustert sie erst ihren Liebsten wortlos, legt die Tücher beiseite und beginnt dann die Schnallen seiner Rüstung zu öffnen, auch wenn sie sich dabei sichtlich ungeschickt anstellt.

Sie nimmt jedes Rüstungsteil von seinem Körper. Dann streichelt sie ihm über den Hals. „Ich werde ein Bad nehmen... es würde auch Dir gut tun. Begleitest du mich?“ fragt sie mit leider ruhiger Stimme

Sie nickt ihm zu und reicht ihm eines der Tücher. Dann geht sie voraus Richtung Zuberraum. Unten angekommen hilft die ihm aus seiner Kleidung. Das Wasser dampft bereits und auch sie zieht ihr Unterkleid aus. Sie wartet ab bis er in den Zuber steigt.

Sie steigt ihm gegenüber in den Zuber und sieht ihn einfach nur eine Weile an.
Eine Magd bringt einen Krug und zwei Kelche an den Zuber und füllt diese.

Nach einer Weile nimmt sie ein Tuch. Sie gibt etwas Seife darauf und streicht damit behutsam über seinen Oberkörper. Anschließend wischt sie damit sanft über seine Stirn.
Vieles geht ihr durch den Kopf, auch die Sache mit Raspendix... und die Offensichtliche Taktik oder gar die zweite Persönlichkeit die in ihm schlummert. Sie sagt kein Wort... es genügt wenn sie ihn morgen auf gewisse Dinge anspricht.

Sie wäscht auch sich selbst und windet das Wasser aus ihren Haaren.

Sie zischt, als plötzlich die Schnittwunde zu schmerzen beginnt. Sie sieht zu der Wunde und stellt fest, dass sie an der Naht wieder zu bluten begonnen hat.
Sie steigt aus dem Zuber und tupft mit einem Leinentuch das Blut weg.

Dann nimmt sie das frische Unterkleid, welches man ihr bereit gelegt hat und zieht es sich vorsichtig über. Sie geht zum Zuber und Küsst sanft die Lippen ihres Mannes.

„Ich lasse dein Bett vorberieten, du solltest etwas schlafen.“