RE: Auf der Suche - 6

Elea hat Gernot nicht bemerkt und so ist sie überrascht und erstaunt als sie angesprochen wird und an der Stimme erkennt wer unter der Kapuze steckt. Mit ihrer freien Hand hebt sie den Kopf von Kay am Kinn hoch und sieht sie prüfend an bevor sie spricht. "Kay, was um Himmels willen machst du hier? Du solltest im Lager sein und dir Zeit zum genesen geben!" Strenge schwingt ebenso in diesen Worten mit wie Besorgnis und Erstaunen.

„Verzeiht Mylady.“ sie senkte den Blick. „ich habe mich um euch gesorgt.“ Man sah ihr an das sie noch recht mitgenommen war, sie stand etwas unsicher. „Diese Gegend und ihre Bewohner sind verflucht Mylady.“

Elea schüttelt den Kopf. "Ich habe dich absichtlich im Lager gelassen. Du warst verletzt und solltest die Ruhe bekommen die du brauchst und so wie ich jetzt sehe hast du dir und damit mir mehr geschadet mit dem was du getan hast als geholfen. Ich brauche dich gesund wenn du mich schützen willst, deine Sorge um mich in allen Ehren. Wer begleitet dich? " Sie geht nicht auf den Hinweis mit dem Fluch ein, sei es da sie nicht daran glaubt oder sei es weil sie meint es wäre auf kays Zustand zurück zu führen was diese sagt, es Ist nicht erkennbar. Elea sieht sich suchend um.

„Hier halten sich Leute des Prinzen auf.....Gernot und ich sind ein Pärchen und auf dem Weg zu meiner Mutter. Es sind insgesamt 20 Mann, schwarz-gelbe Wappenröcke einer davon edler gekleidet, bewaffnet mir Schwert und Bögen.“

"Gut, dann bin ihh ja in besten Händen und du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich befehle dihh zurück zum Lager. Dafür werde ich Gernot bitten eine Kutsche oder einen Wagen zu organisieren, du wirst in keinem Fall selbst reiten. Der Medikus von uns soll sich um dich kümmern. Ich stelle dich von deinem Dienst bis zur vollständigen und vom Mdikus bestätigten Genesung frei. GERNOT! " Elea ruft seinen Namen laut genug, das vorher Gesprochene war nur so laut dass Kay es verstand.

Elea wird bemerken, dass auch die Truppen des Herzogs, die in den Farben des Ordens ihre Begleitung übernommen haben, den Prinzen erblickt haben. Daraufhin setzen sich zwei der Männer wieder in die Sättel und galoppieren vom Hof. Sie schlagen den Weg ein, den sie gekommen sind. Dies bedeutet, dass der Herzog bald über die unangekündigte und somit gesetzverletzende Grenzüberschreitung des Prinzen Bescheid wissen wird.

Als Gernot seinen Namen hört ist er sofort zur Stelle. "Mylady, was kann ich für euch tun?" Kay sah Elea offen an "Ich bin hier schon von einem Medikus des Prinzen versorgt worden Mylady..ich schaffe den Rückweg." Kam sehr leise von ihr. Sie spürte wie Eleas Ansage ihr die Kraft nahm, die sie aufrecht gehalten hatte."Das mit dem Fluch ist ernst...die Inquisition scheint auch in der Nähe zu sein......"

"Wir können jederzeit aufbrechen Mylady." Kam von Gernot. "Ja ein Medikus hat sich um ihre entzündeten Wunden und dasdas Fieber gekümmert. Sie hat ein Mittel gegen die Schmerzen. Sie sollte sich schonen. Ich befürchte dennoch sie steht nur aus Sorge um euch und wegen ihrem unbändigen Sturschädel. Dennoch kommen wir nur auf dem Pferd hier weg."

"Das mag alles sein wie du schilderst, dennoch vertraue ich meinem Leibarzt mehr als einem fremden Medikus. Wie lange seid ihr schon hier und wieso sollte eine Rückreise nur mit dem Pferd möglich sein?" während Elea spricht bemerkt sie die aufbrechenden Wachen." oh.. Das gibt Ärger"meint sie leise zu sich selbst.

"Euer Pferd scheint lahm Mylady" antworte Gernot. Kay wurde unruhig....irgendwas war anders. Ihr ging es auch zunehmend schlechter. "Ich würde Kay mit auf mein Pferd nehmen." An Kay gewandt." Nimm bitte nochmal die Tropfen."

"Gernot, ich erwarte und befehle dir einen Wagen zu finden! Sie wird NICHT reiten. Eher lasse ich eine Trage basteln die ein Pferd hinter sich herzieht. Und bring Kay auf ihr Lager bevor sie mir hier zusammen klappt" meint Elea nach einem Blick auf ihre Leibwächter.

"Sehr wohl Mylady." Er nahm Kay und ging. Das Kay ohne Widersprüche ging ließ Elea darauf schließen wie schlecht es ihr ging. Sie legte sich hin...das Fieber keimte wieder auf. Gernot gab ihr noch mal Tropfen. Diesmal einige mehr. Sie trank sie aus.
Gernot ging zum Wirth und klopfte.

Inzwischen tritt der Befehlshaber des Trupps, den Der Herzog als Eskorte befohlen hat zu Elea. Er verbeugt sich knapp. "Eure Hochgeboren, solltet ihr etwas für Eure Weiterreisen benötigen, so werde ich dies besorgen. Der Herzog hat mir aufgetragen, für Euer Wohl und Eure Sicherheit zu sorgen. Zudem sollten wir diesen Ort schnellstmöglich verlassen."

Elea nickt ihm zu. "Danke. Gernot versucht einen Wagen aufzutreiben um meine Leibwache die geschwächt und verletzt ist zurück zu bringen. Ich werden dann ihr Pferd übernehmen da meines wohl immer noch lahm ist. Ansonsten würde ich gerne für heute hier Quartier nehmen und dann morgen früh aufbrechen. "