RE: Neue Wege - 8

Allerik ist sichtlich nicht erfreut über Galdors Zauber, auch wenn er die Situation schnell und ruhig gelöst hatte. Er fängt die Magd auf, als sie zusammensackt. Der Korb, den sie trägt fällt leicht zu Boden, ohne jedoch umzufallen.

"Das ging ja schnell..." meinte Allerik zu dem Neuankömmling. Da er sich aber sicher war, dass Galdor die Situation unter Kontrolle hatte, trug er die Magd in Richtung der Zellen.

Galdor sah Allerik den Unmut an und zwinkerte im zu. Dann nickte er dankend. Er wandte sich zu dem Soldaten, dann zum Zimmer der Prinzessin und klopft an. "Ich denke eure Neuigkeiten sollten wir uns gemeinsam anhören. Ich bin übrigens Galdor, Leiter der Gilde zu Orwin."

Der Mann nickt ihm zu und wartet dann gemeinsam mit Galdor auf Einlass.

Galdor verdrehte grünschimmernde Augen. Kinder. hallte es durch seine Gedanken und er war einer Meinung mit ihm.
Er deutete auf den Mann neben ihm. "Dieser Soldat scheint wichtige Informationen bei der Suche nach Stark zu haben."
Er gab ihm ein Handzeichen, achtete aber darauf das er zwischen ihm und der Prinzessin stand.

Der Bote verbeugt sich tief. "Mylady.. Ich bringe die Nachricht dass wir eine Spur südwärts aus der Stadt hinaus gefunden haben. Leider konnten wir sie nicht weiter verfolgen da wir in ein Handgemenge verwickelt wurden. Verzeiht bitte, aber einige unserer Leute sind verletzt."

Auch Galdor war genervt. Wie sollte es auch anders sein.

"Meine Frau ist immer noch bei ihm. Ich bin sicher, dass sie Euch bald aufsuchen wird. Aber auch eure Gesundheit ist wichtig. Euer Sohn braucht seine Mutter. Deswegen wäre es klug, wenn ihr mich oder jemand anders euch eingehend untersuchen lasst."

Miriam hatte mit Liam das Pferd fertig geputzt und gesattelt. Sie hatte den alten Stallmeister aufgesucht und ihn um seine Begleitung und eine Longe gebeten. "So Liam dann führe ihn raus." Sie lächelte ihn aufmunternd an. Sie blieb ganz dicht bei ihm um jederzeit eingreifen zu können.

Miriam gurtete nochmal nach, legte dem Pferd die Zügel über den Hals. Dann sah sie Liam an. Sie stellte sich die Steigbügel ein und schwang sich aufs Pferd. Dann streckte sie die Arme nach Liam aus. „Du bist der Reiter und ich dein Passagier.“

Miriam hatte sich gut und sicher hingesetzt. Sie gabe dem Pferd unsichtbare leichte Gewichtshilfen, somit ging das Pferd los. Miriam hatte Liam und das Pferd gut im Blick und Gefühl.....sie wollt ihm einfach eine gute Zeit bereiten....Bei ihm war sie sich sicher das er gesund sei.....ihr Zauber hatte wenn da was war gewirkt und es ausgelöscht