RE: Neue Wege - 9

Galdor zog eine Augenbraue hoch. "Kann ich schon, nur kann ich dann nicht ausschließen alles zu entdecken. Ich kann eure Abneigung natürlich verstehen, aber Magie kann auch passiv eingesetzt werden. So kann sie mich mehr Dinge sehen lassen als zunächst erkennbar. Es wirkt also keine Magie direkt bei euch." Galdor klang aufrichtig.

Galdor folgte ihr in die Kammer. "Ohne Magie kann ich nicht sehr viel tun, bis auf dass ich eure normalen Körperfunktionen oder Anzeichen von Krankheiten untersuchen kann." er seufzte.
"Bei allem nötigen Respekt eure Hoheit. Eure Beeinflussung konnten wir auch nur mit Magie aufdecken. Alrik Stark ist ein mächtiger Magier der alle Register zieht. Schon allein deswegen bitte ich euch, dass ich euch mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln helfe. Eine mundane Untersuchung wird nichts zu Tage fördern, sollte er euch mit magischen Mitteln etwas angetan haben. Auch alchemistische Wirkungen kann ich so leichter und besonders schmerzfreier entdecken. Ich weiß das ihr stark im Glauben seid und das respektiere ich auch, aber..." er brach ab. "Versucht es wenigstens."

Galdor schüttelt traurig den Kopf. "Es ist eure Entscheidung. Ihr seid nicht die erste, die für ihren Glauben lieber stirbt als Kompromisse einzugehen. Ich dachte nur das ihr eurem Kind zuliebe etwas offener seid."
Mit diesen Worte verließ er die Kammer.

Miriam kehrt mit Liam nach gut ein ein halb Stunden zurück. Der kleine Mann wirkt glücklich und müde. Sie übergibt ihm mit dem Versprechen das zu wiederholen an die Kinderfrau....Sie macht sich auf zu den Gemächern der Prinzessin um ihr zu berichten. Sie klopft leise.

Vorsichtig und leise tritt Miriam ein. "Hoheit?"

Miriam kniete sich leise zu ihr. Sie nahm ihr Augenkreuz in die Hände und betete zum EYNEN. Ihr Gebet kam aus tiefstem Herzen. Dann tat sie etwas wozu Galdor sie....sie ließ den Gedanken fallen....Miriam berührte die Prinzessin leicht mit einer Hand, in der anderen hielt sie ihr Kreuz. Sie webte einen Strang aus Magie und Glauben zur Genesung der Prinzessin.....Sie ließ es zu ihr fließen und war drauf gefasst einen Teil der Krankheit der Prinzessin auf sich zu nehmen......Elara spürt eine Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, als wären die Hände des EYNEN schützen und heilend um sie gelegt.....die Prinzessin schlief ruhig weiter......

Miriam lässt sich nicht beeindrucken. Sie hielt Elaras Hand "In Sicherheit. Es geht ihm gut und er ist gesund. Das kann ich euch versichern....." Dann dreht sie sich um stand auf und blickt dem Mann in die Augen. Sie ist nicht wesentlich kleiner als er. "Der Herr wünschen? Das Händler in die Stadt kommen ist normal. Die Prinzessin ist meine Patientin und ihr geht vor die Tür. Ihr seit ihr nicht ihr Gatte....wartet draußen bis ich euch rufe." Ihre Worte und Ausstrahlung ließen keine Wiederworte zu.

"Hoheit, ihr solltet euch ausruhen bis heute Nachmittag. Wie ich sehe bin ich hier nicht länger von Nöten.....trinkt und esst etwas. Ich lasse euch etwas bringen was euch zu Kräften bringen wird. Und diesen Herren solltet ihr von eurem Sohn fern halten. Er hat Angst von ihm. Hoheit. " Miriam knickte machte sich dran das Zimmer zu verlassen