RE: Neue Wege - 3

Elara wird bleich im Gesicht... auf die letzte Frage hin nickt sie. „Wenn ihr mir helfen wollt, sorgt dafür dass es meinem Sohn gesundheitlich und geistig an nichts fehlt...“ sagt sie bedrückt.

Dankend nickt Elara ihr zu. „Dann werde ich mich nun in die Kammer zurück ziehen, ich habe noch viel zu tun. Darf ich meinen Sohn in eurer Obhut lassen, wenn ihr gefrühstückt habt, wäre es gut wenn ihr ihn gleich untersuchen könntet Lady Miriam.“

Elara sieht Lady Miriam mit hochgezogener Augenbraue an... „ Ihr habt doch noch gar nichts gegessen... „
Als Allerik den Raum betritt antwortet sie „zu allen Zeiten“

Der Junge sieht erst seine Mutter an, die nickt ihm zu. Dann sieht Liam Lady Miriam an und lächelt nickend.
Elara geht nach draußen in den Hof und atmet die frische Luft ein. Dann geht sie in das Schreiberzimmer und beginnt Briefe zu verfassen.

Der Junge nimmt ihre Hand und folgt ihr. „Wir könnten draußen die Vögel jagen!“ sagt er hibbelig...

„Nein ihr braucht nichts! Die Vögel sind draußen im Hof am Brunnen!“ der Junge ist aufgeregt und läuft etwas schneller. Er zieht etwas an ihrer Hand.

Draußen lässt er ihre Hand los und sprengt die ersten Tauben weg, die am Brunnengestein sitzen. Er lacht fröhlich. Er zeigt erst mal keine Anzeichen einer Krankheit.
Er spielt und tobt mit den Tauben und ruft Lady Miriam zu „Kommt! Macht doch mit!“

Nach einer Weile sind drei heftige Schläge am Tor des Hofes zu hören. Als würde jemand mit einem harten Gegenstand heftig daran klopfen. „Öffnet das Tor! Es gibt Nachricht für Ihre Hoheit!“ donnert eine dunkle brummende stimme.

Die Wachen legen ihre Hände auf den Schwertknauf und sehen sich gegenseitig an. Sagt der eine zu dem anderen „der war doch schon einmal hier... „ der andere nickt. Dann öffnen Sie das Tor.
Ein dunkelbrauner Kaltblüter stampft herein und ein bärtiger großer Mann steigt vom Pferd. Sein Umhang sieht schon etwas mitgenommen aus und sein Gewand darunter ähnelt einer Rüstung aus Leder.“ Das Kettenhemd rasselt als er vom Pferd steigt.

Als Liam den Mann sieht, versteckt er sich hinter der Baronin.

„Guten Tag!“ brummt er Lady Miriam zu und geht schnellen Schrittes an ihr vorbei. Seine kühle Ausstrahlung lässt so manch einer Person einen Schauer über den Rücken laufen.
Er geht zu der Magd die an der Treppe steht und fordert diese auf ihn zur Prinzessin zu bringen, was diese dann auch ohne einen weiteren Ton tut.