RE: Zwischen Jägern und Gejagten - 4

Ein lauter Knall erschüttert die Gasse und mit einem Schlag wirkt sie noch dunkler als vorher. Der Sand welcher in der Uhr bildet einen kleinen Haufen auf dem Boden aus der Dunkelheit greift plötzlich eine Hand in Richtung des Haufens greift danach und lässt ihn durch die Finger wieder auf den Boden rieseln.

Eine Stimme hallt durch die Gasse, es lässt sich nicht festellen ob sie nur von den Wänden reflektiert wird oder ob sie sich wirklich im Schatten um Revinia herum bewegt. "So dankst du mir also meine Großmütigkeit. Ich gewähre dir Zeit um deine Angelegenheiten zu regeln und du trittst sie mit den Füßen. Was glaubst du verdammte Närrin mit wem du es hier zu tun hast? Ich könnte dich zerbrechen wie diese Sanduhr dort und im moment wäre mir sehr wohl danach."


Revinia sieht plötzlich am anderen Ende der Gasse ein kleines leuchten und hört eigenartige Worte, und je heller das leuchten wird desto schmerzhafter werden die Adern welche sich an ihrem Gesicht gebildet haben bis sie das Gefühl hat sie würden jeden Moment reißen.

Ein Lachen erfüllt die Gasse. "Weißt du das glaube ich dir sogar." Das klacken von Holz auf Stein ist zu hören und das Leuchten des nähert sich Revinia. "Aber ich werde dich nicht töten dieses Vergnügen ist mir leider nicht gestattet. Ich werde dich leiden lassen bis du um den Tod betteln wirst. Dann werde ich dich zu meinem Fürsten bringen ung ihm sagen dass du wieder einmal dein Wort gebrochen hast. Und er wird dich töten immer und immer wieder. Und jeder deiner Tode wird für mich ein Genuss sein." Die Gestalt stoppt zwei Meter vor Revinia und der Ring an ihrem Finger glüht so hell dass es die Gasse erhellt. "Und nichts und niemand wird mich davon abhalten." Zu schnell für Revinias Auge stoßt sein Stock in Revinias Magen. "Und nichts und niemand wird mich davon abhalten."

Im ersten kann man eine gewisse Überraschung in seiner Haltung erkennen. Bei dem Stoß auf seiane Brust stößt er so was wie Luft aus die aber einen üblen Geruch verströmt. "Es wöre auch langweilig wenn du dich nicht wehren würdest." Er reißt hand mit dem Ring noch und drückt den glühendem Ring an die adern die sich an ihre Hals deutlich abzeichnen. Ein Schmerz durchzieht ihren Körper.

Er drückt den Ring fester auf die Adern immer Hoffnung sich von ihrem Blick lösen zu können. Verwirrt durch ihren Blick versucht er dennoch sich aus ihrem Griff zu lösen

Etwas benommen rappelt er sich auf und sammelt seine Sinne. "Du weißt du kannst mir nicht entkommen" ruft er ihr hinter her und foilgt ihr dann. Der Schmerz in ihren Adern lässt nach aber sie spürt dennoch eine dunkle Präsenz die ihr folgt und auf ihr ruht

Revinia spürt wie sich die dunkle Präsenz langsam aber sicher nähert in ihrem Kopf hämmert die immer wieder die Stimme. "Ich kriege dich egal wo du dich verkriechst....und glaubst du diese paar Sterblichen würden mich davon abhalten." Ein Lachen erschallt hinter ihr und wenn sie sich umdreht sieht sie die Gestalt bereits die Gasse entlang schreiten, ein rotes glühen ist unter seiner Maske zu sehen...

Kurz bevor Revinia nur noch schwarz sieht kann sie erkennen dass die Gestalt ebenfalls auf das Schiff gekommen ist. Die beiden Wachen die sich ihr in den Weg stellen wollten wurden einfach über Bord geworfen. Kurz vor Revinina bleibt sie stehen und das Leuchten unter ihrer Maske ist deutlich zu erkennen. Ebenso sind dunkle Worte zu hören und von jetzt auf nachher zerfällt die Gestallt in einen schwarzen Nebel der sich weiter auf Revinia zu bewegt. Dann schließen sich ihre Augen und kurz darauf ist sie komplett von schwarzen Nebel gehüllt. Ebenso schnell wie der Nebel auftauchte verschwand er auch schon über eine der Schiffsseiten und an der Stelle wo vorher Revinia lag ist nichts und niemand mehr zu sehen.

Einer der Feuerkörbe beginnt aufzulodern, die Flammen schießen übermannshoch nach oben. Dann teilt sich das Feuer und er steht plötzlich vor ihr. "Hallo Revinia" tönt die dunkle Stimme durch die schwere, stickige Luft. Eine Stimme die sie nie vergessen würde. Sie gehört zu Erbos dem vielfach Gehörnten, seines Zeichens Dämonischer Fürst. "Schön das du meiner Einladung gefolgt bist. Ich habe das Gefühl das wir beide irgendwie auf dem falschen Fuß angefangen haben. Lass uns doch sozusagen neu beginnen." spricht er grinsend. Die honigsüssen Worte stehen im Gegensatz zu den unnötig schweren Ketten die ihren Leib in Postion halten. Und auch sonst spürt sie daß der nächste Wutausbruch nicht allzulange auf sich warten lässt. Sie wählt ihre nächsten Worte daher mit Bedacht....