RE: Klasten - 8

Gernot der sich im Hintergrund gehalten hatte und die Wache übernommen hat kommt zu Kay. Er greift in den Beutel an seiner Seite und gibt ihr etwas. "Schütte etwas heißes Wasser drüber warte kurz bis es sich verfärbt. Dann trink es. Es hilft zu Ruhe zu kommen, ohne dich außer gefecht zu setzen." Kay sah ihn verwundert an , dann sah sie zu Mylady um sich ihr Einverständnis zu bekommen.

Elea nickt "gut.. So solls sein."

Unsicher nickt Kay. "Weckt mich bei der kleinsten Kleinigkeit." Es wurde genickt.
Sie bereitete das Kraut so zu wie geheißen. Sie nahm den Becher mit zu ihrer Bettstatt, sie trank den Becher aus. Es schmeckte komisch. Sie stellte den Becher beiseite und legte sich hin. Es dauerte nicht lange bis sie sich müde fühlte, alle Glieder taten ihr weh und die Müdigkeit übermannte. Kurze Zeit später schlief Kay tief und fest.

Als Damion außer Sichtweite ist, macht sich auch Octavian auf den Weg. Er macht einen Umweg, um Revinia den vermuteten Weg abzuschneiden. In einiger Entfernung kann er leise das Geräusch eines dumpfen Schlages vernehmen. Er geht langsam darauf zu

Sie wollten sich mit dem Bruder treffen. Kay, die Gräfin, Mark und Gernot. Alle hatten sich voll aufgerüstet und waren auf der Hut. Mark war Späher, Gernot sicherte die Nachhut und Kay blieb bei der Gräfin. Sie hatten Augen ihn Ohren überall.
Dann hörte sie etwas, nahm eine ungewöhnliche kleine Bewegung war. Dann brach die Hölle über sie herein. Kay brüllte nur noch in Richtung der Gräfin 'Rennt, Gernot schütz sie.' Die Gräfin rannte um ihr Leben. Mehr bekam Kay nicht mit. Sie kämpfte wie eine Löwin. Sie konnte die Angreifer und deren Anzahl nicht genau ausmachen, parierte und schlug zurück. Die Schmerzen ignorierte sie. Sie konnte noch wahrnehmen wie sie versuchten Gernot und die Gräfin zu erreich aber nicht an Sie herankamen. Kay verlor jedes Zeitgefühl, dann fiel und fiel sie.

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Ein dumpfer krachender Schlag kamen aus Richtung und ein massiv unterdrückter Schmerzschrei, der nur als stöhnen wahr genommen werden konnte, kam von Kays Schlafstatt.

Gernot drehte sich sofort um, deutete der Grfin wachsamm und ruhig zu sein. Er zog die Waffe und eilte zu Kay. Er fand Kay mit einem verwirrtem Gesichtsausdruck am Boden sitzend. Sie hielt sich die Rippen und hatte ihren Langdolch in der Hand.
"Alles in Ordnung?" so sprach er sie an. Es dauerte etwas bis sich Kay gesammelte hatte. Sie nickte, noch immer etwas verwirrt und müde. "Ich denke ja, es war ein Alptraum oder auch eine Warnung. Ich werde mich wieder hinlegen und hoffe jetzt ruhig schlafen zu können." Gernot nickte. "Es ist durchaus möglich das es von dem Kraut kommt, es ist eine sehr seltene Nebenwirkung davon. Ich kenne das so nicht bei mir. Ruh dich aus und schlaf weiter." Kay nickte und legte sich wieder hin. Sie schlief bald wieder ein, diesmal ruhig.
Gernot ging zurück zur Gräfin. "Alles in Ordnung Mylady."

Octavian sieht in der Zwischenzeit den ancorischen Jäger am Boden liegen. Dich er geht nicht auf ihn zu. Da ihm in einer solch , mit Buschwerk bewachsenen und unübersichtlichen Umgebung seine Feuerwaffen keinen Vorteil verschaffen können, zieht er die beiden langen Messer aus den Beinscheiden. Doch dann ändert er seine Meinung und steckt sie wieder weg. Stattdessen streift er die Schlagringe über. Er sieht und hört sich weiter um.

Da er keine Fluchtgeräusche hören kann, kommt er aus der Deckung und stellt sich nehme dem am Boden liegenden Damion. Er sieht, dass dieser Atmet, kümmert sich aber nicht um ihn. Er sieht sich ruhig um, kein Anzeichen von Unruhe ist an ihm zu erkennen. "Revinia? Bist du mit deinem Versteckspiel endlich fertig?"

"Oh Kleine. Das wirst du nicht." Er beschleunigt seine Schritte und schafft es zu ihr aufzuschließen. Er ist hinter ihr.