Grafschaft Moringen "Der Gräfin auf der Spur"

Elea nahm das Angebot den Grafen das schnelle Pferd zu nehmen wahr. Begleitet von einem kleinen Trupp südmoringer Miliz reitet sie in höllisch scharfem Tempo in Richtung Südmoringen. Sie gönnt weder dem.Pferd noch sich oder ihren Begleitern eine Pause.
Ihr kommt zugute dass sie sich in ihrer Grafschaft mehr als gut auskennt und sicht den erstbesten Unterschlupf auf der ohr geheim genug war. Dort entlässt sie ohre Begleitung.

Nichts an ihr erinnert mehr an die Gräfin. Sie trägt die zerschlissene Kleidung einer Magd, ihr Gesicht wirkt abgehärmt.
"Wer kann mir versichern dass ihr der seid als der ihr euch ausgebt..

Elea besieht sich den Ring näher und nickt dann. ¨Es ist schön dass euer Herr keinen Groll gegen mich hegt.. ich wüsste nicht einmal warum er einen hegen sollte.. und es ist schön dass er mir helfen will.. aber verratet mir eins: WARUM sollte ich jemals wieder jemandem vertrauen? Warum sollte ich ihm glauben? Warum sollte ich je wieder jemandem glauben wenn mir mein Vertrauen genommen wurde?¨ Sie macht eine Pause und fährt dann leise gefährlich fort wobei sie dem Boten eiskalt in die Augen sieht..¨ meine BOTSCHAFT verbreitet sich bereits.. auch ohne dem Zutun eines Mitglieds des Adels.. ohne jemandem der mein Wissen nur für sich selbst nutzen will.. die einzige die dieses Wissen in Zukunft für sich nutzen wird bin ich selbst. Und gnade der Eyne jedem der glaubt mich noch einmal ausnutzen und hintergehen zu können..¨
Elea stützt sich auf den kleinen Tisch und beugt sich leicht vornüber. Auf dem Tisch liegt die Karte der Grafschaft Mooringen. ¨ihr wisst genau wie ich dass er sich selbst an den Galgen bringt wenn er mir helfen würde. Genaugenommen liegt selbst um euren Hals schon die Schlinge bereit zugezogen zu werden, da ihr mich aufgespürt habt und keiner Wache Bescheid gegeben oder mich an diese verraten habt. Ihr schützt in diesem Moment eine Vogelfreie... ist euch das bewusst?¨ noch leiser und mit gefährlichem Unterton fährt sie fort "wisst ihr was das noch bedeutet?"

Sie lächelt kalt. "Oh.. von Regeln ist die Sprache... weöche da wären? "

Sie zieht die Augenbrauen nach oben. "So.!? Dann glaibt ihr dass man mir somche beibringen sollte? "

"So so.. politisches Ränkespiel hat mich in den Kerker gebracht! Die Spielregeln in dieser Art Spiel sind mir hinlänglich bekannt.. und werden auch von mir gespielt.. doch nicht so plump und einfallslos wie mit Messer und Gift oder Kerker.. wenn man das Gift in Wort und Schrift ausser acht lässt!"
Elea lässt wie beiläufig ihren Zeigefinger über die Karte gleiten.

Auf der Karte sind die Gebiete der Grafschaft farbig gekennzeichnet. "Ihr könnt eurem Herrn ausrichten dass ich gern das erste Angebot annehme, ohne auszuschließen Teile des zweiten Angebots auf neutralem Boden durchzuführen. Damit das auch alles seinen rechten Weg geht werde ich euch einen Begleiter zur Seite stellen der mir anstatt eurer oder einem anderen Boten Bericht erstatten wird." Wie auf ein geheimes Zeichen hin öffnet sich die Tür und ein bärtiger wild aussehender Geselle tritt ein und verbeugt sich kurz. "Theo.. ihr werdet unseren Gast hier wieder dahin zurück geleiten wo er herkommt. Dort werdet ihr wahrscheinlich weitere Informationen für mich bekommen die ihr mir übermitteln werdet. Solltet ihr Verrat wittern dann wisst ihr ja was zu tun ist.." - "Sehr wohl Mylady.." seine Umgangsformen stehen in krassem Gegensatz zu seinem Aussehen und seiner Kleidung. Abwartend bleibt er stehen. An den Boten gewandt spricht sie weiter "sollte Theo nicht wieder zu mir zurück kehren so werde ich eigene Maßnahmen ergreifen bei denen auch der Graf nicht gut wegkommen wird.."