RE: Klasten - 4

Sie legte die Sachen beiseite und ging zur Gräfin. "Verzeiht Mylady, Mark hat den Bruder gefunden."

Elea sieht von ihrem Bericht auf den sie gerade verfasst. "Danke Kay. Lässt ihm bitte das Gesagte von Bruder Anselm übermitteln. Wenn Mark jetzt hier ist wird er die nächste Wache übernehmen. Ihr werdet euch zur Ruhe begeben damit ihr für die nächste Wache wieder einsatzbereit seid. Nehmt euch zu Essen und haut euch aufs Ohr. Ihr helft mir nicht wenn ihr zusammenklappt oder vor Müdigkeit Situationen falsch einschätzt. Und dieses Mal werdet ihr meinem Befehl Folge leisten oder ich muss euch von eurem Dienst entbinden."

"Mylady bitte ihr versteht nicht.... Ich kann nicht....so gerne ich auch würde. Ich habe in meiner Ausbildung gelernt ohne viel Schlaf und Essen aus zu kommen. Ich kann es gerne versuchen aber es wird nicht gelingen." Himmel dachte Kay warum verstehen die Leute das nicht ,genau auf solche Situationen hin werden sie trainiert.

"Ich selbst werde gehen und mit dem Bruder sprechen und das besprochene übermitteln Mylady." Kam von Kay

"Nein! Ihr beauftragt jemanden damit. Ich werde euch den Befehl. Kein zweites Mal geben. Mark kann genausogut für ein paar Stunden die Wache übernehmen. Ich verstehe durchaus dass es euch nicht recht ist und eure Ausbildung etwas anderes gebietet - doch ich bin immer noch eure Vorgesetzte und ihr habt meine Befehle zu befolgen! Ruht euch aus, schlaft genug und dann könnt ihr wieder zum Dienst erscheinen. " Eleas Stimme war eine Spur schärfer geworden.

"Wie Mylady wünscht. " presste Kay heraus . "Mark du übernimmst die Wache. Wehe euch wenn Mylady was geschieht." Knurrte Kay. "Wenn irgendwas ist kommt sofort zu mir." An die Gräfin gewandt. "Ich empfehle mich Mylady." Sie zog sich zurück. Sie legte sich hin. Sie war zu überdreht der Kopf arbeitete. An Schlaf war nicht zu denken. Sie kam nicht zur Ruhe .

Kay hatte Mark noch mit dem überbringen der Nachricht betraut.

Irgendwann hielt Kay es nicht mehr aus. Sie hatte nur immer kurz dösen können. Die kleinsten Geräusche ließen sie sofort wieder wach werden.

Sie musste aufstehen. Sie stand auf , sortierte sich und ging zurück zur Gräfin. Sie war auf ein Donnerwetter gefasst. "Verzeiht Mylady ich habe es versucht..."

Octavian beobachtet Revinia weiter. Er macht sich geistige Notizen. Die dämonische Seite ist derart geschwächt, dass sie ihn nicht angreifen kann. Aber nur schwer einzuschätzen ist die Schwäche der menschlichen Seite und deren Einfluss. "Wir werden diese Prozedur wiederholen." Sagt er kühl.

"Das hätte ich bereits gekonnt, gestern oder vor wenigen Augenblicken. Also hast du deine Antwort. Deine dämonische Seite ist jetzt schwach. Man kann sie weiter schwächen und deine menschliche Seite damit stabilisieren." Sagt er ohne Regung. "Ich bin keiner der kaiserlichen Wissenschaftler, aber ich verstehe was ich sehe auch ohne es zu obduzieren."

"Unser Abkommen besagt, dass ich bei der Prozedur dieses Mannes anwesend bin. Also muss ich dich begleiten."

Er schüttelt den Kopf und folgt ihr langsam.