RE: In späterer Zeit.. - 20

"Ruht euch aus und kommt zu Kräften. Gunther ist auch hier und erholt sich." Miriam lies sie los.

"Dazu ist keine Zeit.. Ich muss weiter!" Ann denkt nicht dran sich auszuruhen. "Geht es Gunther gut? Ich hoffe sie haben ihn nicht verletzt.. Hat er es geschafft den Beutel hier abzugeben? Oder haben..haben Alriks Leute. Diesen? Dann wäre Alles umsonst gewesen."

"Ihr werdet so schnell nirgendwo hinreiten. Er wude verletzt..Auch er erzählte etwa vom einem Beutel.
Was macht seinem Inhalt so wichtig, dass hier die Hölle losbricht? Was hat es mit den Diebstähle auf sich ? Was habt ihr mit den Dingen vor. Wir sind eurem Muster gefolgt. Ich befürchte Alriks Leute ebenso " Miriam lehnte sich an die Wand und sah Nn it einr Mischung von kräfemäßig am Ende und Entschlossenheit

Ann's Blick ist klar und entschlossen. "wird er es überleben? Ich wollte ihn nicht gefährden, doch uns blieb keine andere Wahl. Und Alriks Leute `folgten` mir nicht. Sie waren auf demselben Weg wie ich nur war ich schneller. Im Grunde genommen habe ich ihnen die Arbeit abgenommen. Und dass nicht noch mehr Hölle über diejenigen gekommen ist, die die Dinge aufbewahre, lag entweder daran dass ich schneller war oder daran, dass es seine Leute waren die sie besaßen. Und hätte ich etwas vorgehabt wäre ich oder der Beutel sicher nicht hier. Diese Dinge sind wichtig um das letzte Artefakt zu finden das Alriks Plan vervollständigt. Drei Artefakte sind bereits in eurer Hand, zwei in dem Beutel und das letzte noch nicht geholt. Wenn er schneller ist als ich und es eher findet - was ohne den Karten und der Hornscheibe nicht einfach sein wird - dann hat er auch die Macht die restlichen zu holen. Also habe ich nicht so viel Zeit, um sie im Krankenbett zu vertrödeln! "

Miriam sah sie an, auch ihr Blick war klar und entschlossen wenn es um Land und Leute geht. " Dann werden wir euch begleiten. Dann ist es ja gut das ich euch mit einem Heiltrank auf die Füße gestellt habe. Ihr werdet noch etwas Geduld brauchen. Ich werde ein paar Bissen essen und mich ans Brauen machen. Dann können wir los. Und wie ich schon sagte Gunther ist auf dem Weg der Besserung. Was weiß er?"

"Ich danke euch für den Tank das wird mir einen Vorsprung ermöglichen. Aber es wird kein wir geben, tut mir leid." Ann bleibt entschlossen allein weiter zu machen.

"Dann müsst ihr mich umbringen." Kam trocken von Miriam. Diese Aussage löste entsetzte Blicke bei den Soldaten aus."ihr wollt Retterin von Drackensteig sein und Allrik vernichten. Dann müsst ihr erst die Truchsess vernichten." Diese Worte klangen bitter ernst. "Denn wenn ich mein Land verliere, verliere ich auch meinen Existenzgrund. Vergesst es das ich die Hände in den schoß lege ubd warte. Warten und zusehen kann ich wenn Ich Tod bin."

"Denn wenn ihr scheitert , weil ihr allein seit gegen seine Schergen, sterbt nicht nur ihr sondern auch das ganze Land. Das ich nicht tetten konne weil rin Dickschädel so von sich eingenommen ist und leine hilfe will. Dann könnt ihr es gleich abkürzen. Ihr lasst mich hier einfach als Versagerin, als Schwächling dastehen. Die Truchsess und ihre Leute bekommen nichts hin. Sorgt dafür das sie Prinzessin ihrem Sohn wieder bekommt."

Ann bleibt ruhig.. Ihre Anschuldigungen verpuffen an ihr. "So? Der Meinung seid ihr also? Dann will ich euch mal meine Sicht darlegen. Wenn ich sterbe, so stirbt nur ein kleines Licht. Die Artefakte sind bei euch. Was euch die Möglichkeit gibt sie zu vernichten bevor er sie erlangt. Wenn ihr jedoch dabei drauf geht mir zu helfen, wer leitet das Land? Wer schützt die Leute? Wer wehrt weiterhin Alriks und dessen Schergen ab? Ihr seid das große Licht das das Land und seine Bewohner braucht! Dass ich allein los gezogen bin hat allein damit zu tun, dass ich niemanden mit hinein ziehen und gefährden will, dass niemand zu Tode kommen soll. Wenn dies eingetreten ist so ist das mit eure Schuld. Ich habe euch gewarnt mir nicht zu folgen, euch in Sicherheit zu bringen. Das hat nichts, rein gar nichts damit zu tun dass ich alleiniger Retter des Landes sein will, oder dass ich ein Dickschädel bin oder dass ihr nichts auf sie Reihe bringen würdet. Das hat allein damit zu tun das Land zu retten und es in jedem Fall in fähigen Händen zu wissen! "

Ann atmet durch. Sie ist normalerweise keine Person die lange reden halten will. Doch da ist noch etwas das ihr auf dem Herzen liegt.
"ich muss euch Tadeln. Mit eurer Weigerung in Sicherheit zu bleiben und mich nicht weiter zu verfolgen habt ihr die Mission vereitelt. Alriks Schergen weiter zu tauschen war mit einer Meute am Hals nicht mehr möglich. Ihr habt mich mit Magie gesucht, ein Pfad, der ihn ebenfalls auf mich aufmerksam gemacht hat. Seine Leute sind fähige Magier, die solche Pfade leicht wahrnehmen und verfolgen können. Durch die Verfolgung von euch musste ich selbst Blutmagie anwenden, etwas, das seine Leute zu mir und dem Beutel geführt hat. Ich will keinen Ruhm dafür dass ich euch die Artefakte bringe, möchte nirgends in irgendeinem Geschichtsbuch erwähnt werden. Der Ruhm das Land zu retten ist ganz euer und der der Magier die sie Artefakte vernichten. Und noch eins.. Solltet ihr eure Meinung nicht ändern werde ich Mittel und Wege finden trotzdem meinen Weg zu gehen. "

"Dann hätte ich euch sterben lassen sollen? Ich soll ignorieren das ihr getötet und verletzt habt. Ich bin also an dem Schuld. Ihr wiedersprecht euch..Fähige Hände und Schuld an dem Tod von Menschen. Ihr hättet dann denken sollen die Mühle nieder zu brennen. Das Ding trug einen ordentlichen Fluch.Jetzt seht sie nicht mehr. Weil sie euch gefolgt sind wurde Gunthers Dorf niedergebrannt. Wegen Mir wurde Gunther und Ihr verletzt. Alles meine Schuld..Somit habt ihr anhand eurer Argumentation dargelegt das ich unfähig bin. "

Ärgerlich schnaubte Ann durch die Nase
"Wie kann man nur so engstirnig und verbohrt sein??? Vielleicht wäre es nicht soweit gekommen. Vielleicht hätten sie mich dann nicht gefunden. Vielleicht wären sie gar nicht in das Dorf gekommen. Und nur weil.an fähige Hände hat heisst das noch lange nicht dass diese nicht vom Tod begleitet werden. Die Mühle hatte mir nichts getan. Und auch wenn ein Fluch darauf lag.. Warum. Sollte ich durch einen Brand darauf aufmerksam machen dass ich gefunden hatte wonach ich suchte. Es war ein Mann Alriks der sie sein eigen nannte. Es war einer seiner Stützpunkte. Ein Feuer hätte und hat ihn stutzig gemacht. Und wenn ihr euch einreden wollt unfähig zu sein so müsst ihr das tun. Doch das Land und dessen Bewohner stehen hinter euch und setzen die Hoffnung auf euch dass ihr Stabilität und Frieden bringt. Wäre ihr unfähig so hätten die Leute sich schon lange von euch abgewandt und es würde Anarchie herrschen. Wenn ihr es euch weiterhin einreden wollt.. Bitteschön!! Und für meine Taten werde ich gerade stehen ihr könnt mich ja verurteilen wenn ich fertig bin und noch lebe! "jetzt war Sarkasmus und Bitterkeit zu hören.

Miriam hatte keine Kraft mehr, sie nahm den Beutel von ihrem Gürtel und warf ihn auf Anns Bett. "Macht was ihr wollt und wie ihr meint. Verstärkung aus Sarum ist unterwegs um diese Abtei zu schützen. Es wäre liebenswürdig von euch wenn ihr den Magiern mitteilt wie sie die Artefakte sicher vernichten können. Ich gehe wieder Arbeiten." Sie sah die Wachen an. "Zieht euch zurück und geht essen." Mit diesen Worten schickte sich Miriam an ins Labor zu gehen.. Essen und Ruhe hatte sie ausgeblendet. Sie wollte die Tränke fertig bekommen. Ausruhen würde sie sich irgendwann.

Ann antwortet nicht. Wut blitzt aus ihren Augen, weicht jedoch Enttäuschung. Sie lässt den Beutel liegen wo er hingefallen ist. Wenn die Truchsess meint sich so benehmen zu müssen dann soll sie es tun, sie selbst wird ihre Konsequenzen daraus ziehen. In ihrer Anweisung an die Wachen vermutet sie eine Falle. Ann war zu misstrauisch um etwas anderes zu vermuten als dass ihr so der Weg frei gemacht werden soll um ihr anschließend wieder zu folgen. Sie beschließt nichts mehr zu sagen und auch keine weiteren Informationeehr Preis zu geben.

Die Wachen gehen..Miriam verzieht sich ins Labor. Sie konzentriert sich darauf die passenden Zutaten zu finden um Heiltränke her zu stellen. Dann geht ihr noch ein Gedanke durch den Kopf und geht in Anns Kammer zurück. Sie kehrt die Schatulle mit Anns Ring aufs Bett. Sie geht wertlos und beginnt ihre Arbeit im Labor