RE: In späterer Zeit.. - 21

Ann öffnet die Schatulle. Sie sieht ihren Ring. Einen kurzen Moment überlegt sie ihn sich über zu streifen, lässt es jedoch dann sein. Sie steht auf und geht zum Fenster wo. Sie sich auf den Sims stützt. Dann fasst sie sich den Beutel und legt ihn auf den Tisch. Sie geht zur Tür, öffnet diese und tritt auf den Gang. Den Mönch der gerade in der Nähe steht frägt sie wo Günther der Bader liegt. Er bringt sie bis zu dessen Tür.

Es ist keiner von Miriams Leuten zu sehen. Die Mönche gehen ihrer Wege.

Ann hadert etwas mit sich seit dem Kuss von Gunther. Sie wusste nicht wie genau sie sich verhalten sollte wenn sie ihn wieder sieht. Schließlich fasst sie einen Entschluß. Sie wurde so tun als ob nichts gewesen wäre und ihm neutral begegnen. Ann öffnet die Tür und tritt ein.

Miriam gelang es gut und zügig benötigte Zutaten und Gerätschaften zu finden. Sie wog ab, mischt mörserte und destilliert. Hoch konzentriert arbeitete sie. Das war etwas , was ihr trotz ihres Zustandes leicht von der Hand ging, sie lächelte sogar.

Gunther sieht Ann eintreten und richtet sich etwas im Bett auf. Er unterdrückt den aufkommenden Schmerz und versucht zu lächeln. "Ann! Du hast es geschafft!" Ann kann nichts dagegen tun als sie leicht errötet. Sie geht zu seinem Bett. "Ja, ich habe es geschafft. Und so wie es aussieht auch du. Ich habe gehört du hast den Beutel überbracht. Doch du bist dabei wohl 8bel verletzt worden, das tut mir so leid. Wie geht es dir?" sie setzt sich neben ihn während sie dies sagt und nimmt seine Hand." Es geht schon wieder. Die Mönche haben mich zusammen geflickt und ich werde wieder. War wohl viel Trubel die letzten Stunden." -" ja das war es wohl.. Und ich bin froh dass nicht mehr passiert ist. Das hätte ich mir nicht verzeihen können." sie senkt den Blick. Es entsteht eine Stille die immer betretener wird. Schließlich räuspert sich Gunther." Du bist mir noch Erklärungen schuldig. Wie wärs? " er lächelt ihr aufmunternd zu." Ja. Aber willst du nicht erst gesund werden?"

Es klopft kurz an Gunthers Tür. "Das Abendessen für den Herren. " War von draußen eine junge Stimme zu hören.

Ann steht rasch vom Bett auf. Sie geht zur Tür und öffnet.

Vor der Tür stand ein recht junger Mönch. Er trug ein Tablett mit warmer Brühe, Brot und Käse so wie warmer Würzwein, für zwei Personen. "Lasst es euch munden. Und soll vom Prior ausrichten das ihr euch bitte ausruht um wieder zu Kräften zu kommen. Er stellte alles auf den kleinen Tisch ubd verschwand auch gleich wieder und schloss die Tür wieder hinter sich

Ann sieht auf das Tablett und bemerkt, dass es für zwei Personen angerichtet ist. Wie konnten die Mönche das nur so schnell merken, dass sie hier ist? Sie gießt Würzwein in zwei Becher, bringt einen davon zu Gunther. Dann holt sie die Schüssel mit der Brühe für ihn, etwas Brot und ein Stück Käse. Auch dieses bringt sie ihm ans Bett. "Hier, du musst zu Kräften kommen. Lass es dir schmecken." Der Bader richtet sich halb im Bett auf und nimmt vom Brot und der Brühe. "Und was ist mit dir? Ich denke du könntest auch etwas Kraft brauchen. Lass mich raten, es ist noch nicht vorbei.." - "Nein, ist es nicht. Ich hatte eine Unterredung mit der Truchsess, oder besser gesagt waren wir nicht ganz einer Meinung, was die weitere Vorgehensweise betrifft. Doch ich werde mich für eine der Möglichkeiten entscheiden müssen." Auch Ann nimmt sich vom gebrachten Essen. Die Brühe schmeckte wirklich gut und sie merkt wie sie ihr Kraft gab. Sie hatte schon lange keine warme Mahlzeit mehr und wusste gar nicht mehr wann sie zuletzt etwas gegessen hatte. Vom Würzwein trank sie erst, als sie genügend Brot im Magen hatte um nicht gleich dessen Wirkung hervor zu rufen. Während sie aßen begann Ann Günther so einfach wie möglich in die Geschichte mit dem Beutel einzuweihen und auch das Thema Alrik fehlte nicht. Die Zeit verging und erst zum Schluß ihrer Ausführungen kam sie darauf zu sprechen welche Rolle sie selbst in all diesen Wirren spielte.

Als Miriam fertig war verkorkte und versiegelte sie sie die Fläschchen. Sie füllte die fehlenden in ihrer Gürteltasche auf auch die anderen verstaut sie bruchsicher. Feinsäuberlich reinigte sie alles und räumte auf. Sie ging zurück in den Speiseraum. Der Prior und Rolf saßen zusammen mit einem Soldaten und einem andern Magier am Tisch. Ihr miene. Zeigten eine Mischung aus Besorgnis und Umut. Ihr Platz stand noch da wie sie ihn verlassen hatte. Sie nahm Platz, sprach das Tischgebet. Sie schaffte nur wenig zu essen, dann wurde ihr übel. Sie hatte seir über zwei Tagen nur wenig gegessen und getrunken. Sie musste immer wieder Pausen machen. Die Männer saßen schweigend mit am Tisch. Nach kürzester Zeit gab Miriam auf. Sie sah die Männer an. "Sprecht frei heraus." "Mylady Wir machen uns Sorgen um euch und diese Angelegenheit. Wir können davon ausgehen das Alrik weiß das Ihr, wir und Ann so wie die Artefakte hier sind. Soldaten sind nach Sarum unterwegs um das Kloster zu sichern. Wie sollen wir fortfahren ? Eigentlich lautet euer Befehl Ann fest zu setzen." "Meine Herren, ich denke wir haben alle diese Bedenken. Ann gab mir zu verstehen das sie es alleine regeln will um keinen witer zu gefährden. Sie hat mir klar die Schuld an den Toten und den Brand zugewiesen, da sie mir deutlich gesagt habe das wir in Gefahr schweben. Zu den Artefakten kann ich nur sagen, das es wohl die Scheibe und die Karte wichtig sind, was es mit dm Kelch auf sich hat weiß ich nicht. Ich weiß gerade nicht was ich tun soll muß ich gestehen. Ich bin absolut übermüdet und sehe mich nicht mehr in der Lage rationale Entscheidungen zum wohle des Landes zu treffen." Sie stand auf und sah den Prior an. "Ich bete darum das der EYNE mir die Weisheit schenken die richtigen Wege und Entscheidungen zu treffen. Ich würde mich gerne für ein Stundengals hinlegen. Bitte teilt mir mit wenn ihr Ideen habt." Miriam stand auf und ging Richtung Schlafraum, als ihr die Beine den Dienst versagten und sie zusammenbrach. Die Männer sprangen auf und waren sofort bei ihr. Vorsichtig hoben sie sie hoch und trugen sie zu einer Pritsche. Sie zitterte am ganzen Körper. Der Ärmel ihres Hemdes war hoch gerutscht. Sie konnten kleine Nadelstiche im Bereich des Ellenbogens zu sehen,.Bei genauerem hinsehen sah man lauter feine Metallnadeln. "Verflucht." Kam vom Magier. " Diese Verflucht...... sein Angriff ist doch zu teilen durch gagangen." Er sah den Prior an. "Es kam vom Angriff von seinen Schergen. Könnt ihr das entfernen?" "Ja das werden wir. Es wird etwas Zeit brauchen. Ihr Dickkopf und ihr Pflichtbewusstsein haben diese Schmerzen wahrscheinlich unterdrückt , gar ausgeblendet. Und so wie es aussieht hatte sie schon einen Heiltrank genommmen Verzeiht mir,.ich möchte mich um Mylady kümmern." Er holte sich zwei Helfer dazu und das benötigte Material. Es gestaltete sich als sehr schwierig diese Nadeln zu entfernen. Teilweise hingen die Spitzen am Knochen fest. Es waren nicht viele aber sie waren sehr schwer zu entfernen, bedingt durch den Heiltrank.

Es wurde etwas unruhig un den Gängen des Klosters.

Gunther scheint in keinster Weise geschockt zu sein. Er hörte den Ausführungen Anns zu ohne sie zu unterbrechen und als sie fertig ist greift er beide Hände von ihr und sieht ihr in die Augen. "Du wirst nie mehr allein sein und kämpfen müssen." Dann nimmt er ihr Gesicht in seine Hände und zieht sie nah zu seinem und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen der wie ein Versprechen ist. Dieses Mal ist es kein Kuss wie zu einem Abschied, es ist einer der einen Neubeginn für beide bedeutet. Ann lässt es geschehen Un lehnt nichts davon ab. Sie spürte dass dieser Mann eine wichtige Rolle in ihrem Leben einnehmen wird.
Doch ihre Zweisamkeit wird durch die Geräusche und die Unruhe auf den Gängen gestört. Sie löst sich von ihm. "Was ist da los? Ich muss nachsehen.." meint sie entschuldigend zu ihm. "Ja, geh nur. Aber gib auf dich acht.." Ann nickt und steht auf um zur Tür zu gehen.

Als sie raus sieht scheint es sich gerade zu beruhigen. Drei von Miriams Leuten stehen zusammen und sehen schweigend in eine Richtung. Man kann dort sehr hellen Lichtschein erkennen. Sie hörte Stimmen aus dem Raum. Es treten weitere Soldaten hinzu. Es scheint allgemeiner Wachwechsel zu sein. Die drei neuen Soldaten verlassen dern Ort, die andern drei ziehen sich zurück, mit leicht besorgt Miene gehen sie an dem Raum vorbei.

Ann sieht kurz zurück zu Gunther dann erlässt sie den Raum und geht bis zu den Wachen um eine Blick in das Zimmer zu werfen und den Gesprächen zu lauschen.

In Zimmer sieht sie den Prior mit einigen anderen Möchen an einem Tisch stehen auf dem jemand liegt. Sie kann nicht genau erkennen wer es ist. Sie erkennt aber das hier jemand versorgt wird. Den Gesprächen kann sie nicht viel entnehmen. Es geht um die Verteidigung der Abtei und auch die Frage ob es neue Anweisungen seitens der Truchsess gegeben hätte und wie man jetzt weiter fortfahren wird. Eine gewisse Anspannung ist spürbar. Die Blicke streifen Ann. Ein Mönch kam auf sie zu. "Wie geht es euch ? Ihr solltet etwas schlafen, hier seit ihr sicher."