RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 70

Verena hört genau zu... dann richtet sie sich etwas auf. „Meine Herrschaften... da wohl die Nachricht meines Gemahls dem Herzog nicht bei euch ankam, werde ich euch seine Befehle hier und jetzt verkünden und ich werde persönlich dafür Sorge tragen dass auch der Rest eurer Anhänger diese Botschaft erhält...
Die Nordallianz gibt es nun nicht mehr... sie hat zur Gänze aufgelöst zu werden. Alle Waffen sind nieder zu legen.
Wer auch immer sein Schwert oder andere Waffen erhebt wird öffentlich gehängt, das gilt für eure Leute sowie für die von Elea von Mooringen.
Die Meinungen über diese Person gehen in alle Richtungen. Was meinen Gemahl dazu bewegt hat sie ins Land und auf den Thron zurück zu lassen, weiß nur der Eyne. Doch ich versichere euch dass alle Taten dieser Person bestraft werden sobald Beweise dafür vorliegen.
Wir leben derzeit in einem Sumpf... nein viel mehr noch.. einem Meer aus Intrigen und Lügen... Verrat und Habgier. Ihr könnt hier ebenso viele Lügen auftischen wie Elea. Es wird ans Licht kommen... und bestraft werden!
Es wurden viele Soldaten nach Mooringen geschickt, welche schon bald dort ankommen sollten, um darüber zu wachen, dass keiner mehr Angriffe startet. Dies wird von den Soldaten des Königs selbst überwacht! Es wird einige Festnahmen geben um dieses Labyrinth der Lügen aufzudecken. Solange gilt jeder als Beschuldigt.
Meine Meinung über eine Person zählt dabei nicht! Hier geht es allein um den Frieden!“

Verena wird langsam ungehaltener, was ihr gereizter Tonfall deutlich zeigt

„Dazu sei gesagt, dass ich die grenzenlose Dummheit derer nicht versteh, die denken überhaupt Krieg führen zu müssen! Denn jeder Akt des Hasses und der Vergeltung legt Marius mehr Macht in die Hände und ich garantiere euch dass ich jedem persönlich die Kehle aufschlitzen werde, der auch nur ansatzweise die Macht der Kultisten fördert!“ sie atmet kurz durch „die Uneinigkeiten unter dem Adel im Land werden noch früh genug geklärt! Bis dahin jedoch habt ihr euch alle...Und damit mein ich ALLE dem Kampf gegen Marius zu widmen und auf die Anweisungen des Herzogs zu hören!“

Tirador hört dem Moringer und Verena aufmerksam zu und wartet, gewissermaßen gespannt, was der Barun von Mühlhausen auf Verenas Ausführungen zu erwidern weiß.

Bei den Worten der Herzogin verdunkeln sich die Gesichter der Männer vor ihnen
deutlich. Stumm warten sie, bis die Herzogin zu Ende gesprochen hat und tuscheln
Dann kurz bevor der Baron antwortet.

" Euer Gnaden.... Das ist war. Solch einen herzöglichen Befehl habem wir nicht
Erhalten und in aller Demut.... Ich bezweifle, dass ihn die übrigen Mitglieder der
Nordallianz befolgen werden.

Schon gar nicht, wenn Elea bei ihm ist... Niemals.... NIEMALS... werden wir, diese
...... Frau...... Wieder auf dem Grafenstuhl akzeptieren.... Wie könnten wir ihr auch je
wiedrr trauen, nachem Sie alle Lehnseide, alle Versprechen und Gelübde ihren Vasallen
gegenüber gebrochen hat.... "

Der Baron, dessen Gesichtsfarbe vob weiß zu Rot gewechselt hat, beruhigt sich
Wieder bevor er weiter spricht.

" Ich spreche im Namen aller, wenn ich euch, Herzogin, die die Tochter ihres Vaters
Ist, wie am Tage als ihr den Thron bestiegen habt schwöre, dass wir euch bis in drm Tod treu
dienen werden, euch Gefolgschaft und Rat versprechen... Eure Feinde sind unsere Feinde.... Eure Freunde unsere Freunde .... Denn ihr seid unsere Herzogin....."

Die Männer knien bei diesen Worten nieder und erheben dabei die rechte Hand.
Nach dem letzten Wort warten sie lurz bevor sie aich erheben und der Baron erneut zu sprechen beginnt

" Aber wir können und werden nicht Tatenlos zusehen, wie euer Gemahl diese Hexe unter
dem Bruch sämtlicher Eide wieder als Gräfin einsetzt....

Wir haben Erfahren euer Gnaden, dass seine Majestät der Prinz sich hier aufhält.
Unsere Anklage gegen Elea werden wir, sollten wir kein gerechtea Urteil erwarten können,
In die Hände seiner Majestät als unser aller obersten Lehnsherren legen.

Und für ihre Verbrechen gegen den Glauben soll die Inquisition sie Untersuchen... "

Die Herzogin hört ihm zu und betrachtet sie eine Weile ehe sie in die Leere blickt und überlegt. Ihre Mimik ist schwer zu deuten. „Ich habe gesagt was zu sagen ist.. und SEINE MAJESTÄT der Prinz ist wird euch auch nichts anderes sagen.“ Verenas Blick wandert zum Nebenzimmer indem das Bettchen ihrer Tochter steht und in dem ein warmes Kaminfeuer lodert....

Tirador nimmt sich einen Kelch und schenkt sich Wein ein. Er trinkt einen Schluck, wendet sich an den Baron und beginnt zu sprechen:
"Werter Baron, Ihr werdet sicherlich verstehen, dass euer Herzog seine Gründe hat, warum er die Schritte unternimmt, die euch derzeit in Aufruhr versetzen.
Es steht euch als Baron des Herzogtums selbstverständlich zu, eine Meinung zu haben, jedoch die Entscheidungen eures Lehensherren in Zweifel zu ziehen nicht.
Dass ihr beabsichtigt seine Majestät mit solcherlei Dingen zu behelligen steht euch weder zu, noch ist es eures Standes statthaft. Zwischen euch und dem Prinzen stehen noch die Gräfin von Mooringen, meine Wenigkeit und das ehrenwerte Herzogenpaar.
Was euch spätestens jetzt auffallen sollte ist, dass ihr bereits zwei Instanzen übersprungen habt und nun in beinahe insubordinativer Weise angekündigt habt eure Landesherren übergehen zu wollen.
Ich als euer Truchsess und erste Anlaufstelle für derlei Angelegenheiten sage euch, werter Baron, dass eure Worte Gehör gefunden haben und dass bereits Schritte unternommen werden, die zu aller Beteiligter Zufriedenheit sein werden."
Tirador trinkt noch einen Schluck, ehe er weiter spricht.
"Was indes den Befehl zur Einstellung der Kampfhandlungen angeht, so kann ich euch versichern, dass dieser existiert und nach Mooringen verbracht wurde, da ICH SELBST das Schreiben verfasst und gesiegelt habe und mit geleiteten Boteneitern des Ordens der Viper in eure Lande habe bringen lassen."

Nach diesem letzten Satz blickt er den Baron an und wartet auf eine Reaktion des Adligen.

Die Augenbrauen des Barons verziehen sich belustigt bei den Worten Tiradors als dieser die Insubordination erwähnt, wird aber dann wieder Ernst
und er hört aufmerksam zu was Tirador ihm mitzuteilen hat.

Als Tirador zu Ende gesprochen hat,lässt er noch einige Sekunden verstreichen, ehe er antwortet.

"Nun, euer Gnaden... Wir hatten bisher durchaus die Hoffnung, das seine herzögliche Durchlaucht ein gerechtes Urteil sprechen wird ...
als nun aber weder Kunde von unserem Abgesandten eintraf, noch Kunde vom Herzog selbst, da begannen wir uns durchaus Sorgen zu machen,
denn wir.....die Barone und Ritter des Nordens.... sind die, die unter den gegenwärtigen Zuständen leiden."

Er lässt wieder einen Augenblick verstreichen, bevor er weiter spricht, die Stimme nun etwas Erster, die Miene grimmig.

" Wir waren diejnigen, die unter Marius gelitten haben, diejenigen, die von der Gräfin verraten wurden, die mit ansehen mussten, wie Eide gebrochen
und Menschen getötet wurden.... Ich kannte all eure Vorgänger , Tirador von Tunrit ich denke, ich bin in den Pflichten und Rechten eines Vasallen durchaus vertraut...."

Sein Blick erhält einen schwer zu deutenden Glanz als er fortfährt zu sprechen.

"Ihr wisst genau, das wir ein Anrecht auf den Schutz und die Hilfe unserers Lehnsherren haben, genauso wie er Anspruch auf Hilfe, Rat und Unterstützung in der Not hat.
Wie könnt ihr also von Insubordination sprechen, wenn uns unser Lehnsherr keine Antwort sendet... uns mit unseren Problemen alleine lässt und wir nun seine Majestät den König, als unser aller Lehnsherrn um Schutz und Hilfe ersuchen, so wie er uns einst......"

Er geht zu dem Gefangenen , der immer noch am Boden kauert und packt ihm im Haar, zerrt den Kopf rüde nach oben.. blickt zuerst ihm, dann Tirador direkt ins Gesicht und spricht mit kalter Stimme weiter

" Wenn wir kein so großes Vertrauen in unseren Lehnsherren hätten, dann hätten wir geglaubt, was uns diese Hexe hätte glauben lassen wollen...
als ihre Männer in den Farben des Herzogs unsere Dörfer und Gehöfte niederbrannten, raubten und vergewaltigten...."

Der Baron sieht zu Tirador, die Augen funkeln noch immer und er bewegt die Hand....... der Schlag ins Gesicht des Gefangenen ist bösartig und gekonnt, der Mann bricht zusammen und stöhnt leise auf.

" Wir führen Klage, Tirador von Tunrit.... Nach den Gesetzen unseres Landes, die ihr, als Truchsess durchaus kennt... Wir führen keinen Krieg gegen euch, wir lassen uns aber nicht mehr wie Schafe zur Schlachtbank führen..... Wir fordern, das unserem Anliegen Gehör geschenkt wird, der Norden Mooringens steht hinter uns, selbst Vallsbrück, die Stadt mit der einzigen Brücke aus Stein über die Reppe, hat uns freiwillig die Tore geöffnet.... Wir kämpfen nicht....wir verteidigen uns. Könnt ihr das gewährleisten ?....."

Tiradors Gesichtsausdruck gleicht dem des Barons, bevor dieser seinen Sermon ansetzte und nimmt noch einen kleinen Schluck Wein, ehe er antwortet:

"Nur um einige Kleinigkeiten ins rechte Licht zu rücken ehe wir weiter sprechen, werter Baron:
Erstens:
Ich mag das Amt des Truchsess in Alauven noch nicht lange bekleiden, aber ich sage euch an dieser Stelle, dass ich seit mittlerweile beinahe zwei Dekaden dem Herzog als Ratgeber diene und sowohl ihn, seine Stärken und Schwächen und seine Taktiken mehr als gut kenne.

Zweitens:
Nur falls euer Sinn der Meinung ist, ich sei ein dahergelaufener Bauernlümmel, dessen "von" aus Feldritterschlag vor einer Schlacht herrührt, so muss ich euch enttäuschen. Ich entstamme selbst herzöglichem Geblüt und bin Zweiter in der Thronfolge meines Heimatlandes.

Drittens und letzens:
Die rechte und Pflichten, die beider Seiten aus einer Lehenstreue erwachsen sind mir durchaus bekannt und ich verbitte mir darauf hingewiesen zu werden."

Er steht auf, sieht auf den Gefangenen hinab, geht einen Schritt auf den Baron zu und redet weiter:

"Ich kenne die Missstände in Mooringen, ich hörte eure Worte und sehe die Evidenzien. Alles, was ihr sagtet ist auch dem Herzog und seiner Gemahlin bekannt.
Seid versichert, Edler, dass, eben wegen einer fehlenden Rückmeldung aus euren Landen, der Herzog selbst ausgezogen ist, um sich ein Bild zu machen - und zwar ein umfassendes.
Es wäre kurzsichtig und naiv sich nur auf eine Seite zu stellen und nur einer Seite Gehör zu schenken - selbst wenn es um die vermeintliche Hexe aus Mooringen geht. Und nebenbei bemerkt ist dies nicht die einzige derartige Baustelle, die wir derzeit bearbeiten.

Der Konflikt mit dem Verdunzer hat an allen Ecken und Enden den Herzogtums und darüber hinaus tiefe Wunden geschlagen, die versorgt werden müssen und ihr könnt froh sein, dass die Führungsebene des Herzogtums Alauven eure Hierarcheebene bis dato mit derlei Lasten nicht behelligt hat."

Er sieht den Baron wiederum an und wartet auf eine Antwort des Barons.

Verena lauscht dem Gespräch aufmerksam. Dann steht sie auf und geht an Tirador vorbei um ins Nebenzimmer zu gehen, in dem ihre Tochter leise Laute von sich gibt. Sie beugt sich über das Bettchen und streichelt ihr Gesicht. Verena setzt die ganze Sache ziemlich zu, sie lässt sich aber nichts anmerken und geht dann auf den Gefangenen zu. Sie mustert ihn mit ruhigem Blick.
„Ich werde diesen Mann nacher vernehmen...“ sie sieht Tirador vielsagend an.

Der Baron lässt die Worte auf sich Wirken und lächelt plötzlich breit.

"Ihr seid ein Mann ganz nach meinem Geschmack.... ihr erinnert mich fast ein wenig an mich selbst in jungen Jahren.... "

Schmunzelnd blickt er sowohl zur Herzogin als auch noch einmal zu Tirador bevor er antwortet

" Ihr müsst einem alten Mann verzeihen, Exzellenz, ich habe mir nach langen Jahren des Dienstes für den Herzog und den Grafen, der Eyne habe beide Wohl,
nicht träumen lassen, noch einmal meine mir anvertrauen Untertanen gegen ihre eigene Gräfin und einen dunklen Kultisten verteidigen zu müssen....
auch wenn ich meine mir anvertraute Aufgabe mit dem besten Wissen und Gewissen nach den Gesetzen des Landes zu erfüllen suche, so sind mir manche Dinge für war Rätselhaft"

Der Blick den er Tirador bei diesen Worten zutrifft, hat fast etwas von einem Fuchs, zumindest könnte man diesen Eindruck gewinnen, bevor er schnell weiter spricht

" Aber glaubt mir, die Treue zum Hause Alauven, zu euch Herzogin Verena, ist auch in Mooringen nicht erloschen. Wir vertrauen euch und euren Entscheidungen..... Nur, wir müssen, so lange es weiterhin zu Kampfhandllungen durch die Gräfin kommt, unsere Untertanen und unseren Besitz verteidigen... "

Er lässt die Worte kurz wirken bevor er weiter zu Tirador geneigt spricht.

"Und wir sind hierher gekommen, um euch einen Blick auf die Menschen in Mooringen zu geben... ihr könnt euch nicht vorstellen, Exzellenzen, wie groß der Hass auf die Gräfin inzwischen ist... bei der bloßen Erwähnung ihres Namens provoziert man einen kleinen Aufruhr....die Menschen verbrennen teils sogar Bildnisse und Puppen..... Im Süden haben sich ihr einige der Bauern angeschlossen, der Osten mit der Klosterstadt hat sich einige Söldner angeheuert und sich für Neutral erklärt..... Die Haupstadt euer Exzellenz, kann sich gerade so ernähren und immer wieder kommt es zu Plünderungen durch Soldaten des Herzogs und durch Vipernsoldaten..... dachten wir, bis wir diesen Kretin hier aufgegriffen haben....."

Ein vielsagender Blick geht zum Gefangenen und seine Miene wird wieder etwas grimmiger

"Und er war nicht der Einzige, Exzellenz..... Wir haben noch andere Beweise, die wir dem Hof gerne vorlegen werden...... "

Den Worten des Barons aufmerksam folgend, bedenkt er einen Moment lang die Situation und antwortet und neutralem Tonfall:

"Werter Baron, was war eure Hoffnung, als ihr den weiten Weg nach Kronburg angetreten habt?"

Der Baron lächelt unmerklich und Antwortet

"Natürlich die eines jeden treuen Vasallen , Exzellenz... Der Unruhe im Land ein Ende zu bereiten und meinem Lehnsherren,
Rat und Hilfe anzubieten, wie es meine Pflicht ist....."

Verena muss in sich hineinschmunzeln, denn die Gräfin ist auch ihr ein Dorn im Auge. Immer unwohler wird ihr bei dem Gedanken dass ihr Mann mit dieser Frau umherzieht. Sie kann es nicht ändern. Jede Person die auf ihren Befehl hin ihrem Mann folgt, ist ein Zeichen für ihn dass sie ihm nicht vertraut... er würde nicht verstehen, dass sie nur IHR nicht vertraut und sie dieser Frau alles zutraut.
Sie atmet tief ein und aus und versucht bestimmte Gedanken zu verdrängen. Ihre Gefühle spielen verrückt, auch wegen der Schwangerschaft.
Sie geht zum Fenster...

Der Blick des Barons wandert zu Verena und wirt sanfter , warmherziger.
Dann jedoch blickt er wieder zu Tirador und die Miene wird zu einer neutralen Hülle.

Die Ritter, die mit dem Baron angereist sind, halten sich im Hintergrund und hören aufmerksam zu

Tirador sieht Verena nach und antwortet währenddessen dem Baron, zunächst ohne wieder Blickkontakt mit ihm aufzunehmen:

"Baron, wenn das eure Wünsche sind, so könnt ihr den fordernden Teil als in Arbeit befindlich, und den anbietenden als wohlwollend zur Kenntnis genommen betrachten.
Seis wies sei, seht euch als Gast am Hof. Ich lasse den Kämmerer Gemächer bereiten.
Was euer "Mitbringsel" angeht, so werden wir uns zu späterer Stunde vielleicht zusammen damit beschäftigen."
Weiterhin an Verena gewandt sagt er:
"Eure Hoheit, was denkt ihr über die Angelegenheit?"

Verenas Blick schweift kühl aus dem Fenster. Es ist schwer einzuschätzen was sie gerade denkt. „Sehr freundlich dass es noch Menschen gibt die auch der Meinung einer Frau Gehör schenken... und ich hoffe dass meine Worte und Vorhaben ebenso Gewicht auf die Waage bringen. Die Lage ist Kritisch und es braucht nicht viele Beweise um gewisse Missstände ins Licht zu rücken. Doch ich bitte die Herrschaften zu bedenken unter welchem Einfluss der Herzog steht und welche Folgen dieser haben kann, ebenso wie jede Handlung die in seinen Augen gegen ihn gerichtet ist. Wir sollten abwarten was nach der Reise des Herzogs das Ergebnis sein wird... auch wenn es hart ist abzuwarten.“

sie wirkt angespannter bei diesem Satz...

„Wirklichen Einfluss auf das was durch ihn passiert werden wir erst haben wenn er wieder hier ist. Alles andere könnte zu noch mehr Problemen führen!
Ich vertraue meinem Gemahl, und es steht mir nicht zu in sein handeln einzugreifen, doch um meine Unsicherheit die dennoch besteht zu rechtfertigen, möchte ich erwähnen, dass mein Gemahl selbst geäußert hat, dass er niemandem mehr vertraut und gerade in den eigenen Kreisen kann dies fatal sein, wenn es Menschen betrifft, die seine Person oftmals vor ihm selbst geschützt haben... Mir sind in vielen Dingen die Hände gebunden, doch ich werde alles in meiner Macht stehende tun um dem Land zum Frieden zu verhelfen und meinem Gemahl beizustehen, Aufdass auch er endlich Frieden mit sich und dem Land schließen kann, so wahr mir der Eyne helfe!“

Sie dreht sich zu den Männern um und sieht sie ernst an.