RE: Auf der Suche - 25

Mark machte sich auf den Weg die Nachtwache bei der Gräfin zu übernehmen. Vorher schaute er noch bei Kay vorbei. Sie war kurz wach und sie wechselten ein paar Worte. Mark erzählte ihr was geschehen war. "Sag Mylady bitte das es gefährlich ist. Wenn sie überleben, ist das Risiko hoch das sie überlaufen, denn sie haben nichts zu verlieren. Wenn sie Familienmitglieder haben die noch hier bei Mylady sind......." Sie hustet, sie konnte sich kaum beruhigen, ihr Atem rasselte "Sch ....sch....ruhig bitte ...beruhig dich....." er hielt ihr ein Tuch hin. Sie hustete etwas Blut..... "Bitte Kay...bleib ganz ruhig." Er hielt sie vorsichtig im Arm......ihr liefen die Tränen. Er griff nach dem Becher und half ihr etwas zu trinken. Vorsichtig legte er sie zurück. "Wenn sie sterben und Angehörige haben......dann bin ich das Ziel und darüber wird man der Herrin versuchen zu schaden." sprach sie angestrengt. Er küsste ihre Stirn. "Ruh dich aus." Als sich ihre Atmung beruhigt hatte ging er zur Gräfin und löste Asko ab.

Kay verbrachte eine sehr schlechte und unruhige Nacht. In der Früh bat sie darum die Gräfin sprechen zu dürfen.

Asko und Mark blieben vor Ort , bis weitere Befehle von der Gräfin kamen.

Elea schlief etwas länger als sonst. Aber nachdem sie vom Medikus versorgt war, sich frisch gemacht und gefrühstückt hatte ging sie wieder an die Arbeit. Soviel war zu organisieren und zu erledigen und nicht alles ließ sich vom Tisch aus machen. Also musste die deligieren.

Der Medikus und Leonora versorgten Kay. Diesmal ohne Betäubung, auf Kays Wunsch. Leonora ging zu Elea. "Mylady, Kay wünscht euch unbedingt zu sprechen. Ihr geht es heute nicht besonders. SIe hatte eine schlechte Nacht und...." Elea hat die unterdrückten Schreie von Kay mitbekommen.

"In Ordnung, ich gehe gleich zu ihr.." Elea sieht ihn an, versucht aus seiner Miene zu lesen wie schlimm es stand. Dann legt sie die Feder beiseite mit der sich gerade auf einem Pergament etwas festhalten wollte und steht auf um zum Zimmer von Kay zu gehen. Dort angekommen klopft sie kurz an und tritt dann ein.

Kay versuchte Elea an zusehen. „Verzeiht mir Mylady, Mark hat mir berichtet…“ sie musste um Luft ringen um bei Stimme zu bleiben. Kay war sehr erschöpft , sie rang darum wach zu bleiben „Danke das ihr gekommen seit……. Was ihr vorhabt ist gefährlich….. Wenn sie überleben, ist das Risiko hoch das sie überlaufen, denn sie haben nichts zu verlieren. „ Sie hustete und musste etwas warten. Sie musste die Augen schließen… „Wenn sie Familienmitglieder haben die noch hier bei euch sind......wenn sie sterben und Angehörige haben......dann bin ich das Ziel und über mich wird man euch versuchen zu schaden." sprach sie angestrengt. „Mylady möge der Eyne euch schützen.“ Sie verlor das Bewusstsein. Der Medikus hatte das ganze verfolgt. Er war sofort wieder bei Kay. „Das war zu befürchten. Das war zu viel, die Nacht und der Verbandwechsel bei vollem Bewusstsein. Dafür ist sie noch zu schwach. Sie braucht jetzt Ruhe, dennoch wird sie sich wieder erholen. Das verspreche ich euch Mylady. Sie ist schon soweit gekommen." Er lächele die Gräfin aufmunternd an.

Elea ist betroffen. Die Worte des Medikus trösten sie wenig. Sie hofft nur dass es Kay bald besser geht. Die Gräfin nickt dem Medikus noch zu "bitte kümmert euch um sie, ich will sie nicht verlieren.." dreht sich um und verlässt das Zimmer. Zurück in ihrem setzt sie sich an den Tisch und stutzt ihren Kopf in ihre Hände. "Oh Eyner.. Was soll ich nur tun?" seufzt sie leise. Sie will einerseits nicht als schwach und wankmütig gelten und ihre Position festigen, andererseits gehen ihr die Worte Kays nicht aus dem Kopf. Minutenlang sitzt sie so da, die Zeit verstreicht und eigentlich sollte das Urteil vollstreckt werden.

"Mylady, ich denke es ist Zeit. " kam von Mark der an Elea rangetreten war.

Elea sieht auf und nickt. "Ja. Holt sie auf den Hof."

"Sehr wohl Mylady." Mark nickte Asko zu und verschwand die Gefangenen zu holen. Dann begleitete Asko Elea hinaus. Es war alles hergerichtet für die Vollstreckung des Urteils.

Mark selbst band die Gefangen an die Pranger. Er wartete mit der Peitsche in der Hand um selbst das Urteil zu vollstrecken. Asko begleitete die Gräfin.

Elea steht mit versteinerte kalter Miene in etwas Abstand zu den Gefangenen. Dann nicht sie

Elea steht mit versteinerte kalter Miene in etwas Abstand zu den Gefangenen. Dann nickt sie Mark zu.

Mark nickte zurück und ließ die Peitsche auf den Rücken des ersten Gefangenen nieder fahren. Er schrie auf ....das Hemd auf seinem Rücken färbte sich blutig.