RE: Auf der Suche - 26

Auf Eleas Gesicht ist keine Regung zu erkennen. Wortlos sieht sie zu.

Mark macht weiter bis die ersten 15 Hiebe durch sind. Der Gefangene geht in die Knie. Mark wendet sich dem 2ten zu. Auch hier kein Flehen um Gnade...nur die Schmerzensschreie jedesmal wenn das Leder der Peitsche in das Fleisch gräbt.
Bei den einigen Anwesenden ist ein weinen und beten zu hören.

Auch hier ist bei der Gräfin keine Regung zu erkennen.

Auch hier ist bei der Gräfin keine Regung zu erkennen.

Mark macht weiter bis er den ersten Teil des Urteils vollstreckt hat. Dann nicht er Elea zu. Mark wirkt müde. "Mylady wir bringen sie jetzt zum Fluss." Er löst die Fesseln vom Pranger und bindet ihnen die Hände wieder auf den Rücken. Keiner kann mehr richtig stehen von ihnen.

Elea nickt erneut. "Lasst sie auf den Karren dort legen." deutet sie in die Richtung in der ein kleines Gespann steht das wohl vor der Urteilavollstreckung angespannt worden war um Arbeiten zu verrichten.

Mark tat wie ihm aufgetragen . Er packte die Männer mit Hilfe zweier Soldaten auf den Karren und saß auf. Die Soldaten auch. "Mylady ich habe für euch eine Kutsche anspannen lassen wenn ihr das Ganze begleiten möchtet. Sonst sagt uns nur die Stelle wo wir sie reinwerfen sollen." Das weinen einiger Frauen war lauter geworden.

Elea geht zur Kutsche. "Wir fahren zu der Stelle etwas oberhalb der Furth, dort wo der vom Blitz gespaltene Baum steht." ordnet sie im Vorbeigehen an. Mark müsste wissen dass der Fluss dort keine starke Strömung hat und auch die Stelle nicht wirklich weit von der flachen Furth entfernt ist. Doch er ist nur einer der wenigen die es wissen und es war unwahrscheinlich dass es die Gefangenen oder die Frauen die weinten wussten.

Mark nickte, er kannte die Stelle. Dort lernten die Kinder das schwimmen. "Sehr wohl Mylady." Er trieb den Karren an, sobald Elea in der Kutsche war.

Auch die Kutsche fuhr los. Die Gräfin sieht zu Asko, der neben dieser ritt und er knan erkennen dass es teils fragend, teils zweifelnd und auch irgendwie bedauernd war.

Asko nickte Elea mit Zuversicht zu. Er lächelte dabei. Er konzentrierte sich auf da Umfeld. Der Weg war nicht extrem weit.

Kurze Zeit später stehen sie an der besagten Stelle am Fluß. Elea ist ausgestiegen. Sie ibt leise so dass es nur Asko hören kann die Anwendung die fesseln der Gefangenen zu lösen. Dann meint sie etwas lauter "sollte einer von euch zu Tode kommen so sei ihm versichert dass für seine Angehörigen gesorgt wird."

Die Fesseln werden gelöst und die beiden Männer werfen die Gefangenen in den Fluss. Sie achten drauf das jeder bei Bewusstsein ist. Sie schreien vor Schreck auf als ihre Körper in das kalte Wasser fallen.

Elea befiehlt selbst drei der Soldaten die sie begleiten zur Furth zu reiten und die Männer wieder an Land zu ziehen, egal ob tot oder lebendig, wobei sie hofft dass diese kurze Strecke jeder überleben wird. Sie gibt Anweisung diese dann zurück zum Hof zu bringen und vom Medikus versorgen zu lassen, sie sollten gut behandelt werden denn sie haben ihre Strafe erhalten und gebüßt. Elea selbst steigt wieder in die Kutsche, ihre Miene ist erneut wie versteinert, die Lippen zu einem Strich zusammen gepresst. Auf ein Kopf Zeichen hin schlägt die Kutsche den Weg zurück zum Hof ein.

Eleas Befehle werden sofort umgesetzt. Einer übernimmt den Karren um Mark sein Pferd.
Alle Männer werden lebend, wenn auch unterkühlt entkräftet und verängstigt aus dem Wasaer gezogen. Sie sind irritiert als sie erkennen wer sie rausholt.

Das ganze Geschehen bleibt nicht unbeobachtet. Ein vermummter Reiter gibt seinem Pferd fluchend die Sporen.

Zurück vor Ort informiert Mark den Medikus. Er schaut noch kurz bei Kay vorbei, die sogar wach ist. Er erzählt ihr das Geschehene. "Dem Eynen sei dank. Gut so. Sie. Ist eine weise Frau."

Der Medikus bereitete alles für die Versorgung der Männer vor.