RE: Auf der Suche - 28

Elea bittet herein. Als sie sieht dass Kay in den Raum kommt lächelt sie und steht auf. "Kay.. Wie schon dich auf den Beinen zu sehen! Komm rein und setz dich." Sie nickt Mark zu ihr den bequemen Sessel zu zu schieben.

Kay versucht sich zu verneigen und kommt dabei etwas aus dem Gleichgewicht. Mark fängt sie auf. Es ist ihr sichtlich unangenehm. "Danke Mylady." Sie konzentriert sic h sehr auf das gehen. "Bitte nicht den Sessel, der ist zu tief, ich komme da nicht hoch und anlehnen kann ich mich noch nicht." Kam leise von Kay Mark gegenüber.Vorsicht geht er mit Kay zum Stuhl. Vorsichtig nimmt Kay Platz. Sie sieht Elea an. "Wie geht es euch Mylady?"

"Es ist mit im Vergleich zu dir nichts passiert. Deshalb wage ich zu sagen dass es mir gut geht.. Aber wie geht es dir? Es freut mich dass du schon den Weg zu mir schaffst. Doch wenn du mich sprechen wolltest hättest du auch nach mir schicken lassen können... " Elea setzt sich wieder." Darf ich dir etwas Wasser anbieten? "

"Das freut mich zu hören Mylady. Der Medikus hat mir erlaubt auf zu stehen Mylady. Warum sollte ich dann nach euch schicken. Ihr seit meine Herrin." Sie machte eine kurze Pause. Das alles strengte sie nich sehr an. Sie senkte den Blick um ihre Tränen zu verbergen."Mylady, ich bitte euch mich aus eurem Diensten zu entlassen. Ein Krüppel sollte nicht in euren Diensten stehen."

Die Gräfin schweigt lange. Sie sieht Kay an und auch wenn diese den Kopf gesenkt hält kann sie merken wie der Blick der Gräfin auf ihr ruht. "Sie mich an Kay.." vkommt ruhig und ernst von ihr

Es kostet Kay viel Überwindung ihre Herrin an zu sehen. "Mylady, ich kann euch so nicht mehr dienen. Nicht das erfüllen worauf ich meinen Eid geschworen habe. Man hätte mich einfach dort lassen sollen. Das ist kein Leben." Sie versuchte hektisch auf zu stehen um dieser Situation zu entkommen. Es gelang ihr nicht.

"Bleib sitzen!..." die Worte waren streng aber nicht scharf. Als Kay sich wieder hingesetzt hat seufzt elea. "Weißt du.. Es ist sicher nicht leicht zu akzeptieren dass das Leben nun in anderen Bahnen laufen wird. Doch ich habe Pläne mit dir."

Kay blieb sitzen. Mark stellte sich neben sie. Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Es war für sie alles Anders ...Seit Wochen war sie ans Bett gefesselt, sie hatte zu vie Zeit zum Grübeln gehabt. Sie war irriiert durch Eleas Aussage. "Mylady, ich habe nichts anderes gelernt...ich kann nichts anderes. Ich ......."

"tststs... Du hast nichts anderes gelernt? Mag sein... Doch du hast weiß Gott auch anderes getan..." Die Gräfin lässt Kay Zeit sich wieder zu fangen.

Kay verstand nicht. "Mylady.....Ich habe das getan was Situationen erfordert haben. Das kann ich nicht mehr.....Ich sehe nur noch auf einem Auge, es werden mit aller größter Wahrscheinlichkeit großflächige Narben bleiben.".Sie sah auf ihre immer noch verbundene Schwerthand. "Ich habe geschworen euch mit meinem Leben zu schützen. Das .....wird wohl nicht mehr möglich sein. Verzeiht. Ich habe mir die letzten Tage häufig gewünscht man hätte mich dort gelesen Mylady. Ich verstehe nicht was der Eyne mir damit zeigen will. Habe ich so viel Falsch gemacht Mylady?"

Elea steht auf, geht um den Tisch herum und lehnt sich an dessen Kante. "Kay, ich danke dir von Herzen für das was du alles bisher für mich getan hast. Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt um mich zu retten.. Und das nicht nur bei dem Brand. Das war nur das jüngste Ereignis und dieses hätte ich ohne dich wohl nicht überlebt. Doch es zeigte mir auch zum wiederholten Male, dass du mich nicht nur mit dem Schwert beschützt, sondern auch mit deinem Kopf. Du hast die Siegel ebenso wie die Dokumente geistesgegenwärtig aus der Flammen Hölle mitgenommen ohne die ich jetzt wohl nicht so dastehen würde. " Die Gräfin lässt die Worte etwas wirken ehe sie fortfährt.
" Doch du hast auch sonst schon oft bewiesen dass man mich nicht nur vor Bedrohungen von Aussen zu schützen hat.. Du hast mich auch vor Bedrohungen geschützt die keiner sieht.. Du hast mich vor meinem größten Feind geschützt.. Ganz ohne Schwert und Körpereinsatz."

"Verzeiht Mylady, ich verstehe nicht......das heißt ihr entlasst mich nicht und hab auch eine Verwendung für mich? Ich werde länger nicht in der Lage zu sein euch wirklich zu dienen. Ich koste nur Geld und Ressourcen, die ihr brsucht. " Kays Kopf arbeitete und die Anstrenung des sitzend und des Gesprächs machten sich bemerkbar. Sie wurde blasser und begann zu zittern.
Mark sah sie an. "Kleines, Mylady mlchte dir sagwn das es hier trotz alle dem eine Zukunft für dich gibt. Du bist klug und weitsichtig.." Kays Blick wandert fragend zwischen den beiden hin und her. Für sie ist das was sie tut und getan hat selbstverständlich

Sie nickt Mark zu. "Du hast mich vor meinem größten Feind.. nämlich mir selbst.. schon oft beschützt. Ohne deine Worte und ohne deinen Rat wäre vieles anders gelaufen, nicht zuletzt wären die Gefangenen die ich verurteilt hatte jetzt nicht mehr am Leben. Du hast Köpfchen und diplomatisches Geschick. Ich schlage dir vor dass du weiterhin in meinem Dienst bleibst.. Als enger Berater und Vermittler. Sozusagen als mein Gewissen.. "
Elea verschränkt die Arme.

Jetzt begann Kay zu verstehen. Sie blickte beide Ungläubige an und begann das erste mal hemmungslos zu weinen. Es schien sich so viel zu lösen, Angst, Schmerz und Anspannung...alles was sie in sich reingefressen hatte um stark zu sein und um zu überleben. Mark ging neben ihr in die Knie.."Danke von Herzen Mylady." Bekam Kay noch raus. Sie zitterte und konnte sich kaum noch halten. Mark hob sie vorsichtig hoch um sie wieder ins Bett zu bringen. "Danke Mylady. " kam auch von ihm."Ich bringe sie rüber und kümmere mich dann um eure Anweisungen."

Elea nickt. Sie lässt die beiden den ruam verlassen und geht dann zu ihrem Fenster. Am Sims stützt sie sich ab und senkt den Kopf. Was musste sie für ein Ungeheuer im Kopf ihrer Leute sein wenn diese denken dass sie sie aus dem Dienst entlässt nzr weil sie nicht mehr für das zu gebrauchen sind wofür sie eingstlt wurden? Noch dazu wenn es in Ausübung ihrer Pflichten etwas passiert ist das dies hervorruft? Bis jetzt hatte sie noch für jeden gesorgt der treu seinen Dienst bei ihr versah und dann aus gesundheitlichen Gründen diesen nicht mehr ausüben konnte. Selbst die Alten hatten ihr Auskommen... Die Gräfin schüttelt den Kopf und seufzt erneut.