RE: Baronie Harsian- Ein neues Leben - 4

Mark geleitet Kay an ihren Platz. Alle anderen waren aufgestanden und setzten sich erst wieder als Kay Platz genommen hatte. "Baronin, ich würde mich gerne um die Nachricht an die Gräfin kümmern." Sprach Mark Kay an. "Gerne und Danke." Kay nickte Kay zu Mark. Dann nahm sie nahm den Becher mit Würzwein den man ihr reichte. "Danke." Sie wartete auf das Essen und lehnte sich gemütlich an den Stuhl.
Mark entfernte sich und schrieb die kurze Nachricht und suchte den Verwalter wegen der Brieftaube

Während im Saal das Essen aufgetragen wird, das einen wohltuenden Geruch verströmt findet Mark den Verwalter in der Schreibstube, wo dieser noch verschiedene Papiere auf dem Tisch sortiert und für die neue Herrin zur Durchsicht ordnet.

"Verzeiht. Wo finde ich die Tauben ? ch haber hier die Nachricht für die Gräfin." Aufmerksam sieht sich Mak in der Scheribstube um. Er versucht sich alles genauestens ein zu prägen.

Kay ertappte sich immer wieder dabei das sie behilflich sein wollte, statt es zu genießen. Sie atmete ein paar mal tief durch, dann schaffte sie es zu entspannen und es zu zu lassen.
Sie beobachtete der Personal aufmerksam und versuchte sich die Namen zu merken.

Der Verwalter sieht Mark an und hält mit seiner Arbeit inne. "wollt ihr die Räumlichkeiten selbst erkunden oder soll ich sie euch zeigen? Die tauben befinden sich im Ostflügel unter dem Dach. Dort ist auch eine Ein- und Ausflugsluke. Die Lederriemchen sind in einer Korbkiste neben dem Futter im Regal. Ihr wollt eine Taube zum Sitz der Gräfin schicken.. Hm.. Dann müsst ihr eine von den Weissen nehmen die von dort stammen. Tauben fliegen nur immer wieder dorthin wo sie einst herkamen. Also nehmt keine von den anderen wenn ihr nicht wollt dass die Botschaft woanders landet. " er wartet auf eine Antwort Marks.

Währenddessen war das Personal im Saal anfangs sehr verwundert, dass die neue Herrin immer wieder Anstalten machte dazu zu helfen. Sie warfen sich verstohlen Blicke zu, wenn diese nicht hin sah. Jede und jeder der gefragt wurde sagte seinen Namen und jeder hatte wohl genau seine Arbeit zugeteilt bekommen, denn es lief wie am Schnürchen.

"Ich möchte euch nicht weiter behelligen. Ich werde es dank eurer Beschreibung finden. Wohin gehen die anderen Tauben ?" Er sah den Verwalteer an. Mark hatte sich noch nicht als Freiherr zu erkennen gegeben und lief weiter als Wache der Baronin.

Kay hatte dennoch bemerkt das etwas nicht so war wie es sein sollte. Sie beobachtete die Anwesenden genau und lernte gleich daraus und lehnte sich zurück.

"Nun, das wird die Baronin erfahren."eint der Verwalter unverbindlich." Dann werde ich wohl weiter meine Arbeit machen. Es ist noch viel zu tun.. " und wendet sich wieder seinen Aufgaben zu.

"Danke." kam von Mark der sich gleich auf den Weg machte und die Möglichkeit nutzte sich genauer um zu sehen.
Er würde Kay im Anschluss berichten.

Kay war sich unterdessen unsicher ob sie reinen Tisch machen sollte und aussprechen sollte das sie nicht in die Position geboren wurde, sondern vom Herzog persönlich eingesetzt wurde. Sie schallte sich selbst als dumm, die Gräfin nicht um Rat gebeten zu haben. Sie wusste nicht ob die Menschen die Tragödie um den Brand mitbekommen hatten und wenn ja was ihnen bekannt war. Ihr Blick war kurz abwesend.

Alles auf dem. Sitz wirkt gepflegt und ist in Schuss gehalten. Natürlich könnte an dem ein oder anderem etwas getan werden, doch es war nichts wirklich Gravierendes. Dieemschen diearks weg kreuzten waren freundlich und aufgeschlossen, es herrschte ein lockerer Umgang unter einander. Mark fand alles so vor wie der Verwalter beschrieben hatte.

Währenddessen hattean I'm Saal. Wohl bemerkt dass mit der neuen Baronin wohl nicht alles stimmte. Doch die Bediensteten fragten nicht nach. Als das letzte Teil vom Tisch abgeräumt war fragte eine Magd freundlich "Habt ihr noch einen Wunsch Mylady?"

"Verzeiht. Danke es ist alles in bester Ordnung. Ich versuche mir nur alles ein zu prägen und an alles zu denken. Herzlichen Dank und Lob an die Küche. Bitte sorgt dafür das meine Wache noch versorgt wird. Ich würde mich gerne etwas zurück ziehen." Ihre Begleiter waren bereits aufgestanden bevor Kay sich erhob. "Bitte zeigt meinen Begleitern ihre Unterkünfte und alles was sie wissen müssen." Dann stand auch sie auf. Mark kehrte gerade zurück als Kay aufgestanden war. Sie Sah kurz in seine Richtung und nickte. Dann sah sie ihre Begleiter an. "Bitte kommt auch ihr ersteinmal an. Lasst mich rufen, wenn ihr mich braucht." Dieser Satz war an alle gerichtet.

Einige Wochen später..
Alles geht mittlerweile seinen gewohnten Gang. Die Abläufe auf dem sitz sind jahrzehntelang eingelaufen, jeder wusste wo sein Platz und seine Aufgabe war. Für Kay gab es also nicht viel zu tun. Sie hatte genug Zeit jeden kennen zu lernen und sich an alles zu gewöhnen. Eines Tages geht der Verwalter zu ihr nachdem schon Gemunkel unter den Bediensteten entstanden ist. Er klopft an der Tür.

"Herein" Da man sie sonst nicht störte, war Kay irritiert und dann dachte sie an das was sie nebenher mitbekommen hatte. Dank ihrer Guten Sinne war ihr wenig entgangen. Sie hatte sich einige Dinge notiert die es nun zu besprechen gab. Sie war gerade dabei den Verwalter auf zu suchen. Zudem wollte sie am Nachmittag die Gegend genauer erkunden und die Menschen kennen lernen.

Er öffnet die Tür und tritt ein. Mit einer Verbeugung beginnt er zu sprechen. "Mylady, Verzeiht meine Störung. Ich danke euch dass ihr mich empfangt. Darf ich kurz mit euch sprechen?"

Kay sieht ihn ernst an . "Trete ein, ich wollte auch gerade zu euch. Bitte nehmt Platz." Sie deutete zum Tisch. Sie trug Reitkleidung. Sie ging vor und nahm einige Unterlagen und nahm Platz.

Er tut wie ihm geheißen, wartet aber mit dem Hinsetzen bis Kay soweit ist.

Kay sah den Verwalteroffen an "Wa habt ihr und die Menschen hier am Hof auf dem Herz? Was stört euch, was beschäftigt euch?" Sie nahm kein Blatt vor den Mund.