RE: Der Rosenschrein - 3

Lucretia grinst vom Ohr zu Ohr ein seltsames glitzern in ihre Augen. "Noch eine irre... von Frau zu Frau. Vileicht nimmt ihr macht hungriger gehmahl es dan nicht ganz so als Beleidigung auf wen ich es tue."

Er nickt. "Gut. Vielleicht erwischt du sie noch. Da iben war ne Art Aufbruchstimmung. Und reiz uhn nicht zu sehr. Ich habe kein Interesse an einem....weiteren.....Paktierermord..." er zwinkert als er seine Flinte fast schon liebevoll streichelt.

Lucretia nickt. Sie prüft jedoch den sitz all ihrer Waffen bevor sie geht. Sie lädt alle Pistolen und versteckt sie gut unter ihrem Mantel. Sie nimmt aus ihre tasche eine frische Kanüle und nadel heraus. "Wünsche mir Glück". Sie berührt wieder sein arm und laüft schnellen Schrittes los auf der suche dan denen ihr schon bekannten gesichter des Herzogspaares.

Octavian blickt seiner Schwester nach. Dann greift er in eine der beiden Munitionstaschen an seinem Gürtel und läd seine Flinte..."sicher ist sicher."

Lucretia kehrt mit schnellen Schritten zum Rosenschrein zurück um sich mit ihrem Bruder zu beraten.

Wie sie wohl erwarten konnte, ist Octavian nicht beim Ritualplatz zu sehen. Als Lucretia am Schrein ankommt kann sie das ihr vertraute Klicken seiner Flinte hören, als er diese entläd und in den Rückenköcher schiebt.

Lucretia entspannt sich und sichert ihre eigene waffe die in ihrem Mantel versteckt wwar.sie sezt sich auf den Boden und begint das Blut zu extrahieren. "Kommt nur mir so das vor.. oder iat dieaer Herzog auf einer schiefe Bahn gerahten." Sie lacht etwas über ihren eigenen Wort Witz.

Er schmunzelt. "Dieser ach so hohe Adel.....immer dasselbe in unterentwickelten Ländern. "gib bescheid wenn du soweit bist. Ich bereite mal die Teufelsfalle. Er steht auf und bereitet die benötigte Farbe vor.

Lucretia braucht eine zeit bis sie aus den verband das Blut extrahieren kann. Sie ist deutlich unzufrieden mit der Menge den sie heraus bekommt. Sie sieht die Flasche an in den das blut schwimt zeigt es ihrem Bruder mit finster miene.

Octavian hat drn roten Farbkreis vollendet und das Pentagram der Teufelsfalle sauber gezogen.Immerhin rechnet er mit dem Auftauchen eines Dämons. Er steht nun noch über dem letzten der vier Zeichen, welches den Bannkreis vollenden wird. Er sieht zu seiner Schwester und dem Fläschchen mit dem dürftigen Inhalt. "Mehr Wundwasser als Blut. Aber es muss wohl genügen.... wir sollten dennoch vorher abwarten in welchem Zeitraum die Blütenblätter fallen. Hast du die Sanduhr?" Dann zieht er die letzte Linie des Zeichens HUIL.

Octavian beobachtet alles und dreht die Sanduhr. Er macht sich geistige Notizen zum Weg des Glases

Nachdem, der Sanduhr zufolge, drei Stunden vergangen sind, ergreift Octavian diese und verstaut sie. Zu seiner Zwillingsschwester gewandt spricht er : "Es ist ein weit längerer Zeitraum als angenommen. Wir sollten das Blut testen, ehe es seine ohnehin schwache Wirkung völlig verliert.

Lucrezia nickt. "Las uns das hier hinter uns bringen.Dieses Land ist genau so verdorben wie sein Politik und Kirche." Sie spuckt aus und gibt ihn die Flasche mit den dünnen blut.Sie bereitet sich auf alles vor was kommen könnte. Waffen entsichert und jede Menge entkorkte Flaschen vor sich gibt sie ihr Bruder das Zeichen los zu legen.

Oktavian zieht seine kurze Flinte vom Gürtel und läd diese. Die Patronen taucht er vorher in eine Phiole geheiligten Blutes, welche er im Kloster vorbereitet hat. Er zieht die Stoffmaske, die er stets um den Hals trägt über Hals, Mund und Nase. Auf Höhe des Mundes prangt die goldene Sonne Dunwalls, an den Halsseitens Teufelsfallen um dämonischer Beherrschung vorzubeugen. Er nähert sich der Rose. Er betritt den Ritualkreis um sie nicht. Mit einem Schulterblick vergewissert er sich, dass seine Schwester bereit ist. Schließlich berührt er die Glaskuppel um die Rosenpflanze und versucht sie anzuheben.