RE: Der Rosenschrein - 2

Der Hexenjäger blickt sich um. Sein Blick schweift über den Schrein, die Rose, das Pentagram, die Spuren des Dämons und schließlich Richtung Grab und den Weg von der Taverne. Seine Schwester wird vermutlich im Kloster aufgehalten. 'Diese Götzenpfaffen und ihre Predigten...' Schließlich beschließt er sich zu setzen. Auf einem großen Stein der Umrandung nimmt er Platz. 'Der Brief....' Er öffnet erneut seine Tasche und zieht seine Aufzeichnungen hervor. Das Anagramm betrachtend nimmt er den Füllfederhalter zur Hand und beginnt mit den Buchstaben zu schieben. Zu lang um ein Wort zu sein. Die Sprache? Hätte der Brief ihm nicht gegolten wäre es eine fremde. Also muss es die Gemeinsprache sein. Zwei Worte? Der Dämon sprach etwas davon dass er jemand anderen erwartet habe....zwei Worte. .... Dämonen....BLUT! Die letzte Buchstabenkombination ergibt Blut. Nun zum ersten Teil....er hat mich nicht erwartet....A...es beginnt mit einem A.. ..Das Grab dort oben...Herzog Karl von Alauven....NATÜRLICH. von Alauven! ALAUVENER BLUT!

Eine kleine schlanke frau tritt aus dem wald. In schwarzbrauner montur scheint sie auf alles vorbereitet zu sein. Ihr rotgold flammendes haar ist am auffälligsten. Eine goldene Sonne prangt ihr im gesicht und eine Schärpe mit goldener Sonne auf schwarzem Grund nebst der Aufschrift 'virgae rubericatus' baumelt am Gürtel. Ihren linken Arm ziert ein rotes Band. ....wie bei ihrem Bruder... sie bewegt sich leichtfüßig. Aber etwas in ihren grünen Augen stimmt nicht ihr blick ist fast schon...... unheimlich. Lucretia betrit den pfad der in richtung dorf führt. In gedanken versunken murmelt sie vor sich hin. Im dorf angelangt sieht sie sich um ob ihr bruder irgendwo steht. Beim gehängten angelangt bleibt sie stehen. " seltsame sitten haben sie hier." Sie schüttelt den kopf. "Wo wird er den wohl stecken?"

Lucretia nimmt aus eines ihre Taschen eine Kanüle, sie prüft die Leichenstarre und jagt die spritze in das Bein vom erhängten. Sie zieht eine großzügige Menge blut raus. Alles sorgsam verstaut bewegt sie sich weiter aus dem Dorf hinaus auf der suche nach ihrem Bruder.

Octavian verstaut alles und sieht sich um. Auf der Kuppe, hinter der sich der Dorfplatz bebefindet taucht langsam der unverkeennbare Haarschopf seiber Schwester auf. Er nickt Zufrieden. "Lucretia! Hier!"

Lucretia hört die stime Octavians und laüft geschwind in seiner Richtung. " Octavian da bist du ja" schnaubend schüttelt sie den Kopf. "Ein reiner irrsinn dieser Ort, wie ist es dir bisher ergangen?" Sie umfasst seinen Arm mit liebevoller Berührung.

"Sieh dich um....er weißt mit seinem Blick über die Kultstätte, die Spuren der Teleportation, das Grabmahl in der Nähe. "Ich habe alles bereits skizziert und notiert. Ein Pentagram in männlicher Anordnung. Schwarze Rosen die Blätter verlieren. In variablem Anstand. Die Teleportspur hinterließ Schwefel und Holzkohle. Ein Dämon also....sieh dich um, vielleicht sind noch Aurenreste vorhanden. Und hier..." er zieht den Brief auus der Tasche und reicht ihn ihr. "Das Anagramm habe ich bereits gelöst. ALAUVENER BLUT." Dieser M...Muss wohl dieser Marius sein von dem hier alle sprechen. Dämon..." er sieht zum Grabmahl. Stimmen die Auskünfte über die Feuerbestattungen oder müssen wir den alten Herzog exhumieren?. Und was hat das Kloster gesagt?" Er macht ebenso einen sehr vertrauten Eindruck seiner Zwillingsschwester gegenüber.

Lucretia löst sich von ihrem Bruder. " Im Kloster sagen sie das er Feuer bestattet wurde. Die Asche von der Frau habe ich in ihrer Obhut gegeben. Zufrieden wirkten sie nicht grade. " sie tritt näher an den von Octavian beschriebenen stellen, ihr blick wird starr und durchdringend als ob sie was suche das sonnst keinner sieht. Auf ihre gabe konzentriert murmelt sie die fackten den sie grade vernommen hat. "Dämonen" sie bewegt sich hin und her auf Eingebung wartend.

Er beobachtet seine Schwester. Ihre Reaktionen, Mimik, Körperspannung. Er kennt ihre Reaktionen während dem Einsatz ihrer Gabe.

Lucretia ihr Körper schwankt. Sie ist völlig abwesend. Wie magisch angezogen bewegt sich ihr Körper in richtung rosenbusch. Ihr Gesicht zeigt vetwirrung. Ihre Augen die unfokusiert hin under her blicken richten sich plötzlich auf die Rosen. Sie murmelt vor sich. "Rosen". Sie bewegt sich weiter. "ernähren. " Schlagartig wird ihr Körper steif und im nächsten Moment schüttelt sie ihre Verwirrung ab. Sie torkelt zu ihren Bruder und hängt sich geschwächt an ihn dran.

Er stützt sie und beruhugt sie. Er kennt diese Zustände nach der Nutzung ihrer Gabe. Er wartet ab und zieht zur Beruhigung einen silbernen Flachmann aus einer MMantelinnentasche und hält ihn ihr hin.

Lucretia nimmt dankend den flachman an. Sie nimmt ein kräftigen schluck. Nach wenige Sekunden richtet sie sich auf, jeglicher Zeichen vom Schwäche ist verschwunden. Sie bewegt sich zu den Rosen berührt sie jedoch nicht. "Die ganze Struktur besteht aus Arkaner, dunkler magie. Die Rosen haben einen eigener funktion." Sie deutet einwenig mit ihre Hände. "Der Rätsel sagt.. wen man sie nicht füttert dann.... etwas schwamig ich weiß aber mehr gaben sie nicht Preis. "Sie bewegt sich etwas hinter dem ganzen legt beide Hände flach an einander. Langsam zieht sie sie auseinander.Mit fließendem bewegung trit sie durch ihre Hände. "Es ist ein art Schleier zwischen ... ich kann nicht dahinter sehen. Wen die Rosen nicht das bekommen was das alles aufhält dan passiert etwas." Sie wirkt aufgekratzt. "Noch nie war meine gabe so ungenau oder ist es dieser verfluchter Ort. .." sie dreht sich um sieht ihr Bruder in die Augen.

Octavian hebt erst fast ungläubig die Brauen, doch er weiß, dass seine Schwester nicht zu scherzen beliebt. Nicht in solchen Situationen. Er lässt die Nacken- und restlichen Wirbel knacken als er sich streckt und reibt sich vielsagend die Hände. "Wir haben hier eine Menge Arbeit Schwester. ...und ich dachte schon dieses Ephgamor war ein Höhepunkt. ...Beschwörungsaltäre, arkane Strukturen, gepaart mit dämonischen Einflüssen und einer sogenannten Ceridischen Inquisition, welche den Schwanz einzieht....kein Wunder dass die Kaiserin uns hier her beordert hat." Nun nimmt er selbst einen tiefen Zug aus dem Flachmann und verstaut ihn wieder in der Manteltasche. Er fährt fort: "Die Blütenblätter scheinen mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu fallen. Dies sollte uns eine Einschätzung ermöglichen, wie lange wir noch Zeit haben. Lass uns das Abfallen des nächsten abwarten und die Zeit bis zum nächsten zählen. Dann können wir handeln. Einer von uns sollte stets hier wachen. Der andere nach dem Rätsel des...Alauvener Blutes forschen. Was denkst du? Welches Blut....? Da der Dämon sagte, dass er jemand anderen hier erwartet habe, nehme uch an dass es nicht das Blut eines einfachen Bürgers dieses Dreckhaufens von Herzogtum sein kann."

Lucretia nickt immer wieder zustimmend. Sie beugt sich vor Hände auf die Hüften gestemmt in richtung rosenbusch. "Blut... Alauvuen... Herzogtum." sie presst ihre Lippen in Konzentration zusammen. "Marius hat wen anderen erwartet." Lucretia richtet sich auf. "Und was ist mit den irren Herzogspaar"? Sie sieht ihren Bruder an. "Ist nicht das weibsbild reinblütig"? Sie legt ihren Kopf schief und grinnst vielsagend.

Octavian verdreht die Augen..."Wunderbar" antwortet er sarkastisch. ..."Wer geht die Irre fragen?"