RE: Endlich Mooringen - 5

Etzel nickt dem jungen Mann zu. Er rollt seine überspannten Schultern und knackt mit den Nackenwirbeln. Dann beginnt er langsam die Schnürung des Rüstwamses zu öffnen. Er entlässt den Knappen.

Der Knappe verbeugt sich, lädt sich die Rüstung auf Schulter und Arme und geht zur Tür. Er öffnet diese und stößt beinah mit der Frau zusammen die davor steht. Höflich nickt er dieser zu und hält die Tür mit seinem Rücken für sie auf.

Die Magd hat sich inzwischen in den hinteren yteil des Raumes zurück gezogen. Ein weiteres grosses Leintuch teilt diesen Teil des Raumes von den Zuber ab. Dort lagert die Wäsche und all das Zubehör das man zum Zaubern benötigt.

Etzel hat die Schnürung des Wamses i zwischen geöffnet. Durch den Ritt und die Wärme im Zuberraum ist er klatschnass. Das Hemd, das man unter dem Gambeson sehen kann klebt an seinem Körper. Er nickt Amalia zu. Er geht davon aus, dass sie weiß, was zu tun ist.

Er lässt sie ihre Arbeit tun. Sie hilft ihm beim Ausziehen der schweren Stiefel. Dann öffnet er die Schnprung der Schamlatzhose. Ohne Scham zu zeigen zieht er auch diese aus. Dann steigt er über den Tritt in den Zuber. Sein Körper trägt unzählige Narben, besonders die Brust.

Er atmet tief ein und aus, als das warme Wasser über seine Schultern schwappt und lehnt sich zurück. Er schließt kurz die Augen.

"Dein Herzog sitzt in einem Zuber, nach einem langen Ritt." Er macht eine Pause. "Mein Weib schrieb, dass du wüsstest, was Deine Aufgaben sind." Er greift sich den Becher. "Du kannst Dich ausruhen gehen, sofern das Deine Wahl ist."

Etzel entspannt sich, als sie damit beginnt, seine Schultern mit dem Tuch abzureiben.
Er legt den Kopf auf die Brust und rückt etwas vom Zuberrand weg. "Das Vermögen wenige, obwohl viele es denken."

Er lehnt sich zurück, sodass sie seine Brust erreichen kann. "Und sie hat dir auch aufgetragen, ihr über alles Bericht zu erstatten."