RE: Endlich Mooringen - 3

Den Ankommenden bietet sich folgendes Bild.. Ein großzügiger Vierseithof, dessen Rückseite an das Ufer eines Sees grenzt dessen Wasseroberfläche im Schein der durchbrechenden Sonne funkelt und glitzert. An den anderen Hofseiten grenzen weitläufige Weiden auf denen edle Pferde grasen. Ausgelassen toben auf der einer Weide die jungen Fohlen. Die Vorderseite des Hofes ist mit einem großen wehrhaften Tor verschlossen und zeigt zum Wald aus dem sie gerade geritten kommen. Auf den Mauern kann man Verstärkungen sehen, die ähnlich wie bei einer Burg wohl einen Wehrgang verdecken und die erst nachträglich hinzugefügt wurden. Die Dächer dieser Verstärkung weisen Eisenzacken nach oben auf. Alles in allem ist die Anlage wehrhaft gestaltet. An den vier Ecken erheben sich kleine Türme mit Schießscharten die auch besetzt sind.
Die Kunde der Ankunft der Gräfin hat schon den Hof erreicht und langsam öffnet sich das Tor. Es gibt den Blick auf einen sehr gepflegten Innenhof frei, in dessen Mitte ein Brunnen fröhlich plätschert. Es herrscht reges Treiben, doch es wirkt alles beherrscht und nicht hektisch. Das Haupthaus steht gegenüber Tor, eine breite ausladende Treppe führt zur reich geschnitzten Tür des Eingamgs, rechts und links gesäumt von einem kugelförmig geschnittenem Baum. Das Obergeschoss des Hauses ist etwas zurück versetzt und schließt mit einem Arkadengang zum Untergeschoss bündig ab.
Rechts und links, die Seiten des Vierseithofes begrenzend sind die Stallungen angebracht. Gegenüber, das Tor einrahmend und als Bollwerk gebaut die Häuser des Gesindes und der Wachen.

Im Hof nehmen jetzt Knechte Aufstellung um die Reiter zu empfangen und ihnen die Pferde abzunehmen. Am Haupthaus stehen ein paar Mägde mit Erfrischungen und warten auf die Ankömmlinge.

Etzel sieht sich genau um und analysiert den Hof aus taktischer Sicht. Er gibt den Befehl zum Absitzen. "Zwei Soldaten in jeden Turm! Je zwei weitere auf jede Seite des Wehrgangs. Ein Mann vor den Haupteingang zum Haupthaus! Das ganze im Wechsel von 5 Stunden!" Dann nimmt er eine der dargebotenen Erfrischungen.

Die Knechte nehmen Ihnen die Pferde ab, tranken diese am Brunnen und bringe sie in den Stall. Alles was wachfrei hat hilft den Ankommenden. Organisiert werden die Leute den Unterkünften zugewiesen.

Der Verwalter kommt mit Brot und Salz auf den Herzog und die Gräfin zu. Er überreicht ihr das Tablet und verbeugt sich tief vor Etzel und dann vor Elea. "Willkommen auf Gut Elders Dorf Mylord.. Willkommen daheim Mylady.."
Elea bietet nach einem Nicken zum Verwalter hin anschließend dem Herzog von Salz und Brot an. "Herzlich Willkommen Mylord auf meinem Gut.."

Mark, Asko und Kay waren informiert worden und hatten volle Uniform und Rüstung angelegt. Der Medikus hatte Kay Angesicht der besonderen Situation eine starke Dosis Schmerzmittel gegeben.

Die Leibgarde stand direkt hinter dem dem Verwalter. Auch sie verneigten sich . „Er weilt unter uns und herzlich willkommen.“ kam von Kay. „Ich und meine Leute stehen ihnen zur Verfügung.“

Die Blicke der 3 sind wachsam auf die Situation gerichtet und den Anweisungen des Herzogs.

Es wird schnell festgestellt dass die kritischen Bereiche des gräflichen Sitzes sind bereits gut gesichert mit der Anzahl an vorhandenem Peronal. Dies ist auf dem ersten Blick nicht zu erkennen.

Kay ist dankbar um jede Verstärkung und vor allem um die Ablösung der Wachen .

"Gut zu sehen, dass Ihr, den Umständen entsprechend, gut hierher gekommen seid Baronin." Dann nimmt er einen Schluck.

„Danke Hoheit, ich hoffe ihr hattet eine angenehme und ungestörte Anreise.“ Als der Herzog Kay so ansprach sorgte dies für einige irritierte Blicke und Kay verbeugte sich nochmals.

Kay sah sie Elea an „Wilkommen zurück Mylady, es wurde alles wunschgemäß hergerichtet. Schön euch wohlbehalten wieder hier zu wissen, dank eurer Hoheit. Mylady, ist dieser Magister Galdor Granog zu euch gelangt ? Ich habe mein bestes versucht ihn zu euch zu bringen.“

Etzel überlässt die beiden Frauen ihren Gesprächen. Er gibt den Becher einem Bediensteten und erteilt den Spähern neue Befehle. Diese reiten erneut aus. Dann geht er persönlich die Wachgänge ab, bevor er wieder zu den Frauen stößt. Er spürt., dass Amalia ihn immer wieder musternd und nachdenklich ansieht, reagiert aber nicht darauf. "Elea." Wendet er das Wort an die Gräfin. "Welches Quartier hast Du für mich vorgesehen? Und ich benötige eine Kammer in der Nähe für meine persönliche Dienerin." Damit nickt er in Richtung Amalia.

Etzel übergibt das bereits zuvor angenommene Brot und Salz einem höherrangigen Soldaten. Ich werde Deine Grafschaft zurück in Deine Hände legen.

Eleas Blick IN Richtung Kay als diese ein Gespräch mit ihr beginnt spricht Bände. Es ist ein Affront, den Herzog so zu übergehen. Deshalb fällt ihre Antwort auch nur knapp aus. "Ja Magister Galdor kam. An den Hof des Herzogs und verweilt immer noch dort. Danke Kay. Bitte kümmere dich darum dass alle ihren Platz finden. Den Herzog führe ich selbst in sein Gemach."

Als Etzel zu ihr zurück kommt und die Worte spricht nickt elea dankend. "Danke für euer Vertrauen Mylord. Wenn ihr mir folgen wollt, so bringe ich euch persönlich in das für euch vorbereitet Zimmer im oberen Stock meines Hauses."

Kay zuckt zusammen und senkt den Blick als Elea sie so ansieht. Sie "Sehr wohl Mylady. Verzeiht." Sie verbeugt sich . Als der Herzog zu ihnen Zurück kommt wendet sie sich auch an Ihn. "Hoheit, ich kümmere mich um eure Wüsche." sie verneigt sich und wendet sich dann ab um den Auftrag der Gräfin nach zu kommen.

Sie gibt Anweisungen an das Personal. Da der Sitz nicht so viele Zimmer im Haupthaus hat, muss sie die Leute geschickt verteilen. Sie richte sich nach der Liste der Gräfin, auch berücksichtigt sie die Angaben des Herzogs zum Wachwechsel. Sie lässt das Gepäck auch entsprechend zurordenen und bringen. Auch sorgt sie für die Unterbringung der Pferde

Die Persönliche Dienerin der Herzogs konnte sie nicht in seiner unmittelbaren Nähe unterbringen, sondern erst im 2ten Stock. Sie musste also die Treppe hinunter gehen um zu ihm zu gelangen.

Im Hauptgebäude war jeder Boden mit Binsen ausgelegt und neu eingestreut, Kräuter werden verteilt und verbreiten bei jedem Schritt einen angenehmen frischen Duft.

Etzel wartet darauf, dassElea ihm seine Kammer zeigt und sieht zufrieden, dass seine Soldaten die Wachposten eingenommen haben.

Die Gräfin führt den Herzog. Ins Innere ihres Hauses. Sie kommen in eine geschmackvoll eingerichtete Eingangshalle. An der Wand gegenüber gibt eine geöffnete Doppelflügeltüre den Blick in den Speisesaal frei. Geschnitzte Holzdecken, sanfte Farben und die Fenster mit Blick auf den See lassen ihn gemütlich wirken. Das was man an Mobiliar sehen kann wirkt einladend. Rechts und links geht jeweils ein kleiner Gang von der Eingangshalle weg der zu je vier Türen führt. Eine geschwungene Treppe führt in den ersten Stock. Elea geht diese Treppe nach oben. Sich vergewissern, dass Etzel ihr folgt. Die Empore ist etwas zurückversetzt weswegen der Raum über dem Speisesaal fehlt. Jedoch geht auch hier rechts und links ein Flur davon weg und führt erneut zu je vier Räumen. Eine weitere Treppe führt zum Dachgeschoss.
Wenn Kay ihren Anweisungen gefolgt ist hat der Herzog das prächtigste Zimmer bekommen. Seine Leibwachen werden ebenfalls auf diesem Stockwerk in seiner Nähe nächtigen. Neben Eleas Zimmer ist noch das von Kay neben ihr und von Mark und Asko, ihrer Leibwachen ebenfalls auf diesem Stock. Ferner befinden sich die Kammern ihrer engsten Bediensteten sowie je ein Abbort rechts und links auf dem Geschoss. Sie führt den Herzog zu seinem Zimmer und öffnet dieses.
Ausgestattet mit einem großen Bett mit Baldachin, Tisch, Stuhl, Schrank. Und Kommode und mit einem weichen Teppich aus Schaffellen vor dem Kamin mit dem wärmenden Feuer ist es einladend. Vom Fenster siehtan ebenfalls den See und die sanften Hügel dahinter. Auf dem Tisch stehen ein Krug mit verdünntem Wein und Obst auf einem Teller. Frische Tücher liegen neben der Wasch Schüssel auf der Kommode und frischer Kräuterduft durchzieht die Luft.
"Bitte Mylord, fühlt euch zuhause. Meine Mägde werden euch alles bringen was ihr sonst noch benötigt."