RE: Spiel um Kopf und Kragen - 4

Die Magd macht sich eilig auf den Weg, während hinter ihr die Tür ins Schloss gleitet, Sie kommt an einer Ecke des Ganges vorbei und legt die Wäsche sauber ab.
Einer anderen Magd die gerade vorbeikommt gibt sie dem wirschen Befehl sich sofort um die Wäsche zu kümmern.

Sie selbst geht mit ruhigen aber schnellen Schritten weiter den Gang entlang.

Verena fährt einige Augenblicke später fort. „ wir haben nicht mehr so viel Zeit.. seht zu was ihr tun könnt!“

Die Magd geht schnellen schrittes Richtung Ostflügel, in der der Graf von Verduz untergebracht ist.

Doch kurz bevor sie den Zugang zu seinen Gemächern erreicht, schreitet sie mach Links in einen Seitengang und verschwindet unauffällig in einer schmalen Tür

„Ihr bleibt hier in der Kammer bis euch jemand die Zutaten bringt.. „
Daraufhin schickt Verena Karina zu Selina, diese kennt sich mit Kräutern aus... „gibt Selina Bescheid! Sie soll dann in diese Kammer Die Zutaten bringen...der Magister schreibt auf was er benötigt. Karina wartet bis der Magister es aufgeschrieben hat und nickt.. sie nimmt den Zettel und tut was ihr aufgetragen wurde... sie verlässt die Kammer.
Verena bleibt noch und hält inne

Die Magd verlässt einige Minuten später die Kammer wieder. Ein Beobachter könnte , wenn er schnell wäre einen Blick in die abgedunkelte Kammer werfen und darin eine Person in treshawanisher Tracht erkennen die gerade Anstalten macht durch eine Verbindungstür ind die gemächer des Grafen zu verschwinden.

Die Magd jedenfalls lächelt zufrieden, eine Hand umklammert leicht ein kleines Beutelchen das veräterisch klimpert ..

„Was meint ihr?“ fragt Verena

„Nun könnt ihr es begleichen indem Ihr mir und der Zofe helft.. und kein Wort darüber verliert.. ich verlange nicht dass ihr Vor dem Herzog schweigt was die Geschehnisse während seiner Abwesenheit betrifft.. es gibt nichts mehr zu verheimlichen.. aber hierüber dürft ihr zu keinem etwas sagen...“

Der Graf, der gerade dabei ist sich anzukleiden und zu frühstücken, sieht den Mann eintreten.

„Was ist geschehen Juan ?“ Er blickt ihn aus den augenwinkeln an.

„ Nun Excellencia... ihr tatet gut daran den Magister nicht ohne Beschattung zu lassen. Er , die Herzogin und eine Ihrer Zofen, die beiden letzteren sichtlich Nervös, trafen sich gerade in einem kleinen Raum der auch als Waschküche dient.

Unsere Informantin konnte nicht sagen was genau besprochen wurde, sie kam erst spät dazu , weil sie sich etwas einfallen lassen musste um hineinzukommen ohne Verdacht zu erregen aber die Tatsache das die Wache dabei versucht hat alles abzuschirmen ist schon sehr seltsam .... „

Nachdenklich streift der Graf durch seinen Bart...

„Nun wie es scheint doch mehr hinter allem zu stecken als angenommen ...“

Der Graf erhebt sich und schlendert langsam zur Tür.

Verena versichert sich dass der Magister verstanden hat was sie von ihm verlangt und geht zur Tür hinaus. Sie wartet im Flur auf ihre Zofe. Sie lehnt sich gegen die Wand und schnauft.

„Du hast Recht... gehen wir mit ihm zu Sattelkammer... so sieht es aus als würde er gleich Aufbrechen und dort vermutet ihn keiner.“ flüstert sie.
Sie öffnet die Tür und winkt ihn hinaus. Sie machen sich auf den Weg zur Sattelkammer beim Stall.