RE: Spiel um Kopf und Kragen - 30

Verena beobachtet wie der Mann einem Wachmann folgt, als auch ihr Ehemann in die selbe Richtung geht, folgt sie ihm in sicherem Abstand. Wissend dass ihr eine Wache folgt, welche sie ignoriert. Sie bleibt neben dem Stall stehen, wo sie zwar die beiden nicht sehen können, aber sie Selbst hören kann was die beiden reden.

Als Verena den Dialekt des Mannes hört, gefriert ihr das Blut in den Adern. Sie erkennt ihn wieder. Hat ihr Gemahl ihn zu sich kommen lassen? Wird jetzt alles wie früher? Oder kämpft ihr Gemahl In sich mit zwei Persönlichkeiten...?! Tausend Gedanken schießen ihr durch den Kopf. Sie muss vorsichtig sein, denn wenn ihre Befürchtungen stimmen, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Sache eskaliert. Auf keinen Fall würde sie Raspendix in Ihre Nähe lassen.
Ihre Tochter ist durch die Wärme ihres Körpers eingeschlafen.

Verena hört noch ein zwei Sätze zu... sie beschließt jedoch dann weiter zu gehen. Die Unruhe in ihr wird stärker. Sie weiß noch immer nicht wo das alles enden soll...sie sucht Anna und geht auf sie zu. Sie unterhält sich kurz leise mit ihr.
Beide gehen Richtung Burgtor stellen aber fest dass diese streng bewacht wird und die Wache ihnen immer noch auf den Fersen ist. Dieser aber bleibt kurz bei einer anderen Wache stehen um diesem den Auftrag zu geben dem Herzog zu sagen, dass die Herzogin den Besucher gesehen hat und die ersten zwei Sätze gehört hat. Diese macht sich sogleich auf den Weg zum Herzog.
In diesen wenigen Augenblicken der Unachtsamkeit hat der Wachmann Verena und Anna aus den Augen verloren. Die Beiden sind nun durch das Seitentor Richtung Lager verschwunden...
panisch sieht der Wachmann sich um und sucht verzweifelt nach den Beiden..

(Fortsetzung neuer Thread)