RE: Endlich Mooringen - 47

Kay ließ sich aus dem Sattel rutschen. Mark und Asko halfen der Gräfin und brachten sie in Sicherheit. Kay striff ihre Kleidung glatt nachdem sie sich um die Pferde und das Gepäck gekümmert hatte. Dann ging sie zum Herzog. Sie salutierte "Hoheit wie kann ich euch zu diensten sein?"

Er sieht sie ruhig an. In ebenso entspanntem Ton antwortet er. "Deine Aufgabe ist es jetzt, dich auf morgen vorzubereiten."

"Sehr wohl Hoheit. Ich werde mich ausruhen um morgen klar, wachsam und entschlossen sein zu können." zudem würde sie versuchen Informationen über den Ort und seinen Aufbau bekommen zu können. "Gibt es etwas , was ich für morgen wissen soll, wie ich mich in besonderen Situationen verhalten soll? "

Elea wurde eine Kammer zugewiesen. Einfach ausgestattet bietet sie doch alles was notwendig war, ein Bett, ein Tisch, einen Stuhl und eine Kiste. Sie wirft ihr wenige Gepäck in die Kiste und legt sich dann erschöpft kurz auf das Bett nachdem sie ihre Reitstiefel ausgezogen hatte. Als eine Magd kommt und ihr noch einen Krug. Mit frischen Quellwasser sowie etwas Obst auf den Tisch stellt bittet Elea diese bevor sie den ruam wieder verlässt, ihr einen Zuber her zu richten und ihr Bescheid zu geben, wenn dieser soweit war. Dann nimmt sie den Verband vom Hals ab und tastet mach der brennenden Wunde. Sie war heiß und dick. Elea steht auf und muss sich dabei kurz am Bett festhalten um dem sich plötzlich drehenden Raum stand zu halten. Anschließend nimmt sie ein frisches Tuch aus ihrem Gepäck, tränkt es mit dem frischen kühlen Wasser und legt es sich auf die Wunde. Dann sieht sie von dem kleinen Fenster ihrer Kammer auf den Hof und sieht Kay mit dem Herzog reden.

Er sieht Kay musternd an. Dann sieht er ihr in die Augen. "Und wird mit offener Feindschaft, gespielter Freundschaft oder einer Mischung aus beiden begegnet werden. Attentäter von offizieller Seite erwarte ich nicht. Derjenige, der Elea angegriffen hat handelte nicht im Auftrag der Rebellen. Dafür was der Angriff zu plump. Außerdem habe ich dafür gesorgt, dass wir auf unserer Reise hierher auffallen. Somit würde Nordmoorigen, im Falle meines Todes oder meiner Gefangennahme offiziell zur Rebellenregion erklärt und das wird der König erfahren und ahnden, dasselbe gilt für die adeligen Begleiter meiner Reise. Sei Dir aber bewusst, dass ich zu jederzeit genau weiß, was ich tue. Sollte mein Vorgehen auch seltsam erscheinen." Er sieht sie weiter an und wartet ihre Reaktion ab.

Kay sah ihn offen an. "Danke Hoheit. Ich verstehe jetzt immer mehr. Seit euch meiner Treue für dieses Land, euch und der Gräfin gegenüber bis in den Tod gewiss." Ihr Blick blieb ihn gegenüber klar und ihre Körperhaltung ließ keinen Zweifel an ihren Worten

"ich nehme Dich beim Wort." Dann gibt er ihr zu verstehen, dass sie weg treten kann. Er selbst erhebt sich und geht in die im angedachte Kammer. Dort beginnt er Befehle auf Papier zu bringen. Er ruft einen Soldaten der diese in Empfang nimmt und kurz darauf den Hof gen Westen verlässt. Der aufmerksame Beobachter kann erkennen, dass der Soldat nach ca zwei Stunden an den Hof zurückkehrt und dem Herzog erneut Meldung macht. In der Zwischenzeit hat der Herzog etwas einfache Kost und Bier zu sich genommen. Er lässt seine Kleidung und die absichtlich gewählten wenigen Rüstungsteile vorbereiten. Seine Kleidung soll deutlich seine Stellung und auch seine militärische Ausstrahlung unterstreichen. Soldatische Unterkleidung, aber in bester Qualität. Reiterstiefel und seine Sporen gesellen sich zu seinen blauen Gambeson mit dem goldenen Adler des Hause Etzel auf der Brust. Verzierte Knie- und Ellbogenkacheln runden das von ihm gewollte Bild ab. Er fährt dich über den Kopf. Er braucht eine Rasur. Normalerweise würde er dies selbst tun, aber es gibt keinen Spiegel auf dem Bauernhof. Er lässt nach Amalia schicken.

Er schickt den Mann weg, der sie zu ihm gebracht hat. Als die Tür geschlossen wird, sieht er sie an. "Ich brauche Rasur." Er fährt sich wieder über den Schädel. "Da es hier keinen Spiegel gibt, wirst du mir helfen."

Er setzt sich auf einen Stuhl. Und legt den Kopf über die Lehne in den Nacken.

Er lässt sie gewähren. Lehnt sich nach vorne, damit sie ihm das Wams uns auch das Hemd ausziehen kann. Er beobachtet sie.

Kay salutiert und zieht sich zurück. Sie geht aus Gewohnheit zur Kammer der Gräfin um sich zu vergewissern wie es ihr geht. Ihre Miene ist ernst. Sie klopft vorsichtig an.