RE: Endlich Mooringen - 20

Kay betrachtet sie, fragt sich was ihre Herrin bewegt, in ihrem Kopf spricht sie ein Gebet. Dann schickt sie sich an den Turm zu verlassen, die Tür knarrt als sie den Turm verlässt.

Elea dreht sich um und sieht Kay im Türrahmen. "Kay..?"

Kay dreht sich um"Verzeiht Mylady. Ich wollte euch nicht stören. Ich gehe nur meine Runde. Es ist alles wunschgemäß veranlasst. Bitte geht rein, nicht das ihr euch verkühlt. Ruht euch aus und möge der Eyne über euch wachen." Kay lächelte aufmunternden.

"Danke Kay. Bitte lasst mich morgen zeitig wecken, damit wir fertig sind wenn der Herzog abrücken will. Ich werde noch ein wenig bleiben, nach schlafen ist mir noch nicht. Ruht euch aus.. Morgen wird es anstrengend." sie nickt Kay zu. Deutlich sind die Sorgenfalten auf ihrer Stirn im Schein der fackel zu sehen, die den Raum des Wachturm ausleuchtet.

Kay hielt inne. "Sehr Wohl, ich werde es veranlassen. Ist alles in Ordnung Mylady? Was bereitet euch solche Sorgen?" Sie biss sich auf die Zunge. "Verzeiht, diese Fragen stehten mir nicht zu.......sollen wir voll aufrüsten und eure Farben tragen Mylady ?"

"ich weiß es nicht ob es in Anbetracht der Tatsache dass der Herzog als Ritterlanze unterwegs sein will angebracht ist unsere eigenen Farben zu repräsentieren. Wir sollten sie einpacken und es morgen abklären." Elea zuckt mit den Schultern. "eure Fragen sind nicht aufdringlich. Aber ich kann nicht einmal genau sagen was mir so große Sorgen macht"

"Sehr wohl Mylady. Seit fest im Glauben Mylady. Es wird sich alles fügen. Gute Nacht." Sie verneigte sich.

"Danke Kay.. Gute Nacht." Elea nickt ihr noch zu und wartet bis Kay gegangen ist. Dann sieht sie wieder auf den See hinaus. 'Ja, ich weiß genau was mir Sorgen bereitet. Das Einzige das ich nicht weiß ist, was mir von allem die größte Sorge ist' murmelt sie zu sich selbst.

Kay veranlasste alles. Dann ging ging sie zu Bett, als sie sich aus kleidete registrierte sie wie sehr sie zitterte. Der Tag hatte sie viel Kraft gekostet. Sie nahm noch ein sehr starkes Schmerzmittel und versorgte ihre Narben. Das Mittel half ihr ein zu schlafen.

Etzel sah noch eine Weule aus den Fenster auf den Hof, er genießt die kühle Nachtluft auf der Haut seines nackten Oberkörpers. Ihm gehen zwar einige Gedanken durch den Kopf, aber nichts, was ihn wirklich wach halten sollte. Schließlich schließt er das Fenster und trinkt den Becher aus, den ihm Amalia gereicht hatte, zieht sich Stiefel und Hose aus und legt sich schließlich zur Ruhe.

Sie kann ein "Eintreten." hören. Wenn sie die Tür öffnet, sieht sie Etzel, wie er am Fenster steht und sich gerade den mit Wappen und Brokat verzierten Rüstwams anzieht.