RE: Endlich Mooringen - 22

Kay nickt zurück. Sie legt ihre Satteltasche auf ihr Pferd. Kay gibt das Zeichen an die anderen Begleiter der Gräfin und sie sitzen alle auf. Kay sieht sich um ob alle da sind und wendet ihren Blick der Gräfin zu und nickt.

Alle waren bereit, egal was da kommen mag.

Etzel betrachtet zum letzten mal den Hof und die Männer, die ihm folgen werden. Dann lässt er zum Aufbruch blasen.

Schweigend reiht sich Elea ein. Ein ungutes Gefühl in der Magengegend betrachtet sie das Tor durch das sie reiten als ob es das letzte mal ist an dem sie es sieht. Mit einem müden Lächeln nickt sie den Wachen desselben zu und als der Tross hindurch ist wird es sorgsam geschlossen.

Wenig später schloss die Gräfin mit ihrem Pferd auf und reitet neben dem Herzog. Sie sieht ihn an. "Mylord.."

Kay hielt sich unweit der Gräfin auf. Hin und her gerissen zwischen ihren beiden Rollen. Asko und Mark ließen die Umgebung und die Herrschaften nicht aus den Augen. Dafür knnten sie sich hier zu gut aus und waren wachsam.

Etzel sieht sich hin und wieder die Umgebung an. Als sich Elea an ihn wendet nickt er ihr zu. "Ja?"

Elea dreht sich kurz im Sattel um, sieht Amalia hinter dem Herzog und die Wachen und wendet sich Etzel wieder zu. "Ich würde gern unter vier Ohren mit euch reden. Die letzte Nacht war lange genug um sich Gedanken machen zu können, die ich euch gern mitteulen würde um eure Meinung dazu zu hören."

Er nickt ihr zu. Dann lässt er er seinen Hengst eine schnellere Gangart anschlagen und setzt sich an die Spitze der Kolonne. Dort wartet er darauf, dass Elea ausschließt.

Elea nickt kurz zu Kay und bedeutet ihr zubleiben. Dann lasst sie ihr Pferd zu dem von Etzel aufschließen und achtet darauf, dass genügend Abstand zwischen ihnen und den nachfolgenden Reitern ist.

"Ich kann mir denken, was Du sagen oder fragen willst. Und nein, ich bin nicht wahnsinnig geworden. Nicht mehr als sonst. Aber ich bin nicht hier, um Nordmooringen in Schutt und Asche zu legen. Zumindest jetzt noch nicht. Es ist ihre Entscheidung. Die Entscheidung der Adeligen. Sie schließen sich mir an, oder ... sie agieren anders."

Elea antwortet ihm noch vor dem Zwischenfall. "Ich muss zugeben, auch wenn ich andere Dinge in die Waagschale unseres Unternehmens legen wollte sind das Überlegungen, die ich mit in Betracht gezogen habe euch zu sagen. Aber die eigentlichen Gründe mit euch zu reden sind anderer Natur. Ich mache mir Sorgen, ob es richtig in Bezug auf eure Stellung und den ganzen Wirren um die Vorherrschaft in diesem Land ist, gerade jetzt die heimatliche Burg und die Herzogin allein zu lassen. Der Feind sitzt in der Burg, die Führung des Landes ist meilenweit entfernt davon. Bis ihr Nachricht bekommt, dass es dort Schwierigkeiten gibt vergehen wertvolle Tage. Eine Machtübernahme kann im jetzigen Zeitpunkt in einem Handstreich gemacht werden.. Die Burg liegt blank. Ja ich weiß, Verena kann auf sich selbst aufpassen.. Doch kann sie auch von Wahrheit und falschen Einflüsterungen unterscheiden? Kann sie dme. Grafen und der Nordallianz, die bestimmt schon davon wissen dass ihr nicht anwesend seid, widerstehen, falls diese mit einer Abordnung auf die Burg kommt? Auch wenn ihr euch selbst ein Bild von der ganzen Situation hier im Land machen wollt, es mit eigenen Augen sehen wollt, mir und Mooringen sowie auf diese Art dem Land helfen wollt, so finde ich es mittlerweile sehr bedenklich und gefährlich wenn ihr nicht selbst am Hof seid. Ihr solltet umdrehen Mylord.. Politisch gesehen wäre es wichtiger am Hof präsent zu sein.. " sie sieht Etzel offen und mit ehrlichem Blick an.

Da Amalias Pferd aus der mittleren Reihe wegbrach sorgte dies für Unruhe in der Reihe. Kay löste sich auch aus der Reihe un Amalia Pferd ein zu holen. Als sie auf ihrer Höhe war griff in die Zügel um Amalia an zu halten. "Alles in Ordnung?" Sie sah sie an und machte sich dran sie zurück zu führen.