RE: Endlich Mooringen - 14

Etzel nimmt Feder und Papier und schreibt drei Briefe. Diese versiegelt er und erhebt sich. "Ich werde diese Befehle meinen Spähern übergeben. Wir werden weitere Truppen erhalten."

Elea nickt und wendet sich Kay zu. "Lass Wotan, Mellow und Tariel satteln.. Und ja ich weiß.. Es wird eine Bewährungsprobe für Tariel werden. Aber es sind die drei schnellsten und ausdauernsten unserer Pferde."

Kay nickt kurz "Sehr wohl Mylady" und läuft los.

Der Stallmeister hatte bereits nach Kays ersten Anweisungen Wotan und Mellow raus geholt und bereit gestellt.

Sie selbst ging in die Box um Tariel zu holen. Das noch junge Tier sah sie an. Sie ging vertrauensvoll auf ihn zu. " Komm Großer, jetzt kannst du dich beweisen." Sie mochte dieses Tier sehr. Sie tätschelte seinen Hals und übergab ihn dem Stallburchen. Dann eilte sie zurück.

" Eure Befehle wurden soeben ausgeführt Mylady." Sie erwartete weitere Befehle.

"Danke Kay. Ich glaube im Moment können wir nichts weiter tun als zu warten. Du kannst dich zurück ziehen." Elea nickt Kay noch einmal zu 7nd wendet sich dann an den Herzog. "Habt ihr noch einen Wunsch Mylord?"

Kay zog sich etwas in den Hintergrund zurück, nur so weit um jederzeit eingreifen zu können un die Gräfin und den Herzog zu schützen

Die Wache an der Tür zum Speisesaal sieht Amalia an "Kann ich helfen?"

Der Herzog sieht Elea an. Seine Ausdruck ist ernst und planend. "Im Moment brauche ich nichts weiter."
Dann betritt stürmisch einer von Etzels Männern den Raum. "Großmeister. Etwas passiert jenseits des Haupttores. Das solltet Ihr Euch ansehen. Es erinnert an das Schaffen von Marius. Erst Nebel,dann eine Art von Portal. Die Männer sind bereit."
Etzel steht ruhig auf, sieht Elea vielsagend, aber nicht beschuldigend an und folgt dem Mann zum Haupttor. Dort besteigt er den nächsten Wachturm und beobachtet was sich ihm bietet.

Kay sieht die Gräfin kurz fragend an. Dann nickt sie Mark und Asko zu dem Herzog zu folgen. Sie selbst bleibt bei der Gräfin.

Die Gräfin ist dem Herzog gefolgt. Neben ihm stehend sieht sie stirnrunzelnd und ernst auf das Geschehen. Über die Schulter spricht sie zu Kay " schick Wachen raus. Die sollen nachsehen was da steht."
Währenddessen ist eine gut geordnete Verstärkung der Wachen sichtbar. Bogenschutzen posieren sich auf dem Wehrgang, die Pfeile eingelegt. Das Tor wird vermehrt besetzt und auch sonst scheint alles verstärkt zu werden. Jedoch findet alles ohne Hektik und Geschrei statt, sondern vielmehr gut geübt und ohne sich gegenseitig zu behindern oder unnötig Krach zu machen.

Kay nickt. Gibt Asko und Mark ein Zeichen und geht runter um die Wachen raus zu schicken.

Die Wachen führen den Befehl mit aus. Kay geht mit vors Tor, bleibt dort stehen um die Informationen entgegen zu nehmen.

Kay läuft sofort zurück zum Herzog und zur Gräfin um Bericht zu erstatten. "Hoheit, Mylady, es handelt sich um drei Sanduhren unterschiedlicher Größe und verscheiden gekennzeichten. Die Zeit läuft uns buchstäblich davon . An der kleinsten Uhr hängt ein Bild einer Frau mit Kind, Die nächste trägt das Wappen in Flammen und auf der Größten wird eine leblose Freidenstaube gezeigt. " In Kays Kopf macht sich eine leichte Ahnung breit.