RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 62

Die Alte beugt sich vorsichtig über Verena und streicht ihr Vorsichtig durch die Haare udn spricht sanft auf sie ein.

"Herrin, Ich bin es, die alte Marle...ihr braucht vor allem Ruhe, glaubt mir. Mira wird bald hier sein, aber ich bitte euch, versucht euch ein wenig zu
beruhigen...."

Sie blickt zum Türrahmen und erspäht die Mägde, die mit roten Köpfen das gewünschte bringen

„Wie soll ich mich beruhigen wenn ihr hier in meinen Gemächern alles andere als Ruhe verbreitet! Hinaus!! Ich habe ein Gespräch in RUHE zu Ende zu führen! Es war nur ein Krampf.. und das weil meine Befehle nicht ernst genommen werden!“

Sie versucht eine angenehme Position im Bett zu finden und zieht ihre Decke vom Bettrand über sich

Tirador tritt etwas zur Seite und gibt Raspendix mit blicken zu verstehen, dass er es durchaus bemerkt hat taxiert zu werden.

Die Alte redet immer noch beruhigend auf sie ein, winkt jedoch in Richtung der Tür. Die Mägde bringen
das gewünschte ins Zimmer. Ein Tuch wird mit kaltem Wasser befeuchtet und auf Verenas Stirn gelegt

" Ich verstehe euch ja Herrin, aber in eurem Zustand sollt ihr euch nicht aufregen. Ganz egal warum....
Beruhigt euch erst einmal und wenn euer Zustand wieder besser ist, dann könnt ihr euer Gespräch sicher fortführen Herrin...
Aber diese Krämpfe sind nicht gut .... "


Sie winkt Richtung Tür um den Männern zu verstehen zu geben. das sie die Tür schließen sollen.

Tirador, der gerade zugegebenermaßen sinnlos herumsteht, geht zur Tür und schließt sie. Er bleibt in Verenas Kammer vor der Tür stehen, um niemandem im Weg zu stehen.

Verena atmet durch... sie denkt sich was wohl ihr Mann in diesem Moment tun würde wenn er jetzt hier wäre... sie lehnt sich zurück und schließt die Augen. Auch wenn aus Angst vor dem Verlust der Kinder ihr Herz rast. Als sie die Augen wieder öffnet mustert sie scharf Raspendix.

Den Blick der die Herzogin Raspendix zuwirft entgeht der Alten nicht. Sie spührt Verenas
Aufregung und wie sehr ihr Herz rast.
Sie taxiert Raspendix und überlegt kurz
"Ihr .... geht hinaus und sucht mir im Garten Kamille.... Nehmt eine Magd mit die euch helfen soll.... Rasch !! "

Ohne eine Reaktion von Raspendix abzuwarten macht Tirador die Tür in seinem Rücken auf und sagt: "Na los, worauf wartest du, Raspendix?!"

„Ist das Wort einer Herzogin nichts mehr wert? Nehmt jetzt eure Finger von mir.. es fehlt nichts weiter! Ich muss nur zur Ruhe kommen!“ sagt sie ruhig aber scharf. „Kümmert Euch darum dass die Untersuchungen am Hofe weiter gehen“

"Herrin, ich bitte euch, beruhigt euch.... Denkt an euch und eure Kinder...."

Sie lässt jedoch das Haar der Herzogin los und tritt einen Schritt zurück.

"macht euch um den Rest keine Sorgen Herrin, darum kümmert sich bestimmt bereits seine Durchlaucht Tirador"

Sie blickt zu ihm hinüber und macth ein fragendes Gesicht, ohne das es die Herzogin sehen könnte

Ihr Blick wandert zu Tirador... sie sieht ihn vielsagend an