RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 57

Der Diener tritt vorsichtig ein und Verneigt sich formvollendet und
Spricht sie an.

"Euer Gnaden, ich soll soll euch eine Botschaft überbringen, diese ist jedoch nue für eure Ohren bestimmt."

Er lugt, ohne das es der Wäxhter bemerkt ihn seine Richtung und blockt vielsagend

Die Herzogin schickt alle nach draußen und die Türe wird geschlossen. Dadurch dass sie am Wohnbereich des Zimmers vorbei in den Schlafbereich gehen, hört man auch vor der Tür kein Wort.

Nach einiger Zeit verlässt der Bote das Gemach der Herzogin wieder und wird von den Wachen zurück zum Grafen gebracht. Es vergehen einige Augenblicke, dann verlässt auch Verena mit Vorsichtigen Schritten ihr Gemach und geht zum bewachten Raum des Grafen. Dort hat sie eine kurze verbale Auseinandersetzung mit den Wachen des Prinzen und wird schließlich zu ihm eingelassen. Im Raum wartet sie wortlos darauf zum Grafen gebracht zu werden.

Ein Diener tritt respektvoll an die Herzogin heran und spricht leise mit ihr,
Tritt dann zu einer Tür in der Wand und öffnet sie

Dahinter liegt das Krankenzimmer des Grafen, das große Bett und die Wandbehänge
Sind surch den Türrahmen zu sehen.

Der Diener verneigt sich noch einmal und macht eine Geste in Richtung Tür

Verena geht durch die Tür und macht ein paar Schritte auf das Bett zu. Dann bleibt sie stehen... „Graf Di Conti...“ sagt sie ruhig und dennoch auffordernd.

Der Graf liegt zugedeckt in dem großen Bett, das den ganzen Raum einzunehmen scheind.
Sein Oberkörper wird immer noch von Verbänden geziert und sein Arzt steht in einer Ecke des Raumes, gerade dabei eine Tinktur zu mischen.

Als der Graf Verenas Worte vernimmt, richtet er sich mühselig auf und gibt dem Arzt einem Wink, sie alleine zu lassen.

"Euer Excellencia, welch große Freude euch zu sehen. Ich fürchte es gitb einiges zu besprechen.... "


Diskret schließt der Arzt dabei düe Tür und lässt die beiden allein...

Die Herzogin gibt ihm mit der Hand das Zeichen liegen zu bleiben um sich zu schonen. Sie scheint sehr ruhig zu sein „Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein, auch ich habe strenge Bettruhe verordnet bekommen, darum sollten wir uns nicht zu lange Zeit lassen...“ sie stellt sich neben sein Bett, rückt sich ihr Kleid zurecht, und sieht ihn erwartungsvoll an.

Der Graf lsst sich dankbar mit Schmerzverzerrtem Gesicht zurück in die Kissen gleiten
und nickt ihr zu.

"SI Excellencia, ich kann euch nur beipflichten, die Zeit drängt. Euer Mann, der Herzog esta el Loco.....Verzeiht, er muss Wahnsinnig geworden
sein, solch einen Vorwurf gegen meine Person zu erheben. Vielleicht hat ihn auch diese Hexe aus Mooringen in ihren Klauen...."

Bei diesen Worte verzieht sich sein Gesicht zu einer Maske des Abscheus

„Mein Gemahl hat für alles was er tut seine Gründe. Ich bedaure dass diese Vorwürfe gegen euch erhoben wurden. Sollten sich diese nicht bewahrheiten, so wird sicher alles gut werden... wenn nicht... nun ja... in beiden Fällen wird denke ich der Gerechtigkeit Genüge getan werden euer Durchlaucht.“ sie wirkt kühl und versucht alles in sich zu verbergen was sie vor allem über seine letzte Aussage denkt.

Nachdenklich betrachtet er sie und überlegt sorgfältig, bevor er antwortet. Nur sie beide sind im Raum, niemand sonst kann sie hören.
Er fixiert dabei ihre Augen und ein Glanz scheint in den seinen zu liegen.

" Wie oft hat er euch und eure Stellung ausgenutzt..... Euch behandelt wie eine Aussätzige.....
Euch Dinge vorgeworfen, die ihr euch nie habt zu Schulden kommen lassen...."

Seine Hand berührt sie leicht am Arm als er weiter spricht.

" Verena ..... Denkt an das, was ihr mir sagtet als wir uns nach dem Banket in Leidenschaft vereinigten .... Seine Zeit
in eurem Herzogtum ist abgelaufen..... Er hat es dieses mal mit uns beiden zu weit getrieben und dafür wolltet ihr ihn bezahlen lassen."

Er fixiert ihren Bauch und ein schwer zu deutendes Lächeln umspielt den vom Bart gerahmten Mund, seine Hand streicht sanft über den leichten Ansatz.
"Es ist vieles Möglich geworden Verena ..... Sehr vieles ...."

Etwas schockiert und fragend sieht sie ihn erst schweigend an... ihr Gesicht wird etwas bleich... sie sieht ihm nun direkt in die Augen... ein leises „was redet ihr da?...“
Der Trank... der Blick beim Bankett.. seine Anspielungen.. all dies geht ihr durch den Kopf. An die Nacht danach erinner sie sich ihrer Meinung nach gut genug... doch der Trank hat vieles angestellt.. ihr Gemahl hat mit ihrer Zofe... und dann.... hat sie doch geschlafen... Sie steht da wie angewurzelt.. blickt dann auf ihren Bauch und wieder zu ihm..

Sein Lächeln wird schief als er ihr Gesicht sieht und antwortet.
"Ihr kamt in dieser Nacht zu mir, Verena und ihr wahrt sehr..... Bestimmend....
Und äußerst Leidenschaftlich, verzeiht mir diese Bemerkung..."

Seine Hand streicht sanft über den Bauch und lässt sie schließlich auf das Laken zurück gleiten.

"Ihr spracht mit mir über euren Gemahl und wie sehr ihr es hasst...
Die ständigen Demütigungen, die Einschränkungen und ganz besonders den Bastard...die Drohungen..."

Er Blickt aie nun genau an.

"Ihr sagtet mir ihr wollt Frei sein.... Und schlugt mir einen Pakt vor..."

Sie lässt ihn seine Worte zu Ende reden. Sieht ihn weiterhin an. Dann sieht sie sich um... niemand ist hier. Ihr Blick wandert wieder besorgt zu ihm „Verzeiht mir Graf Di Conti.. ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich vermute dass euch dieser .. Unfall den ihr hattet möglicherweise geistig etwas verwirrt oder ihr hattet Fieberträume... ich war in dieser Nacht nach dem Bankett bei meinem Gemahl... „

Seine Hand packt ihren Arm. Und seine Augen fixieren die ihren.

"Wenn ihr glaubt ich würde in solch einer Sache zu Scherzen belieben dann täuscht ihr euch
Gewaltig Verena...

Glaubt ihr ich würde solch ein Risiko eingehen?
Noch dazu könnte ich euch Dinge berichten, die ihr in dieser Nacht getan und
Verlangt habt..... Ja... Ihr wart bei.eurem.Gemahl... Danach jedoch standet ihr
so wie euch der Eyne erschaffen hat in meiner Kammer und verlangtet von mir, meine Vasallenpflicht zu tub...

Auch wenn euch wohl plötzlich die Erinnerung auszugehen
Scheint, ao habt ihr in dieser Nacht mein Lager geteilt und Dinge getan die mich
Dazu veranlasst haben zu Verhindern das ihr das Leben, das ihr wahrscheinlich in euch tragt, zu beenden versuxht... "

Er fixiert sie immer noch, lässt aber vorsichtig ihre Hand los.

" Wie könnte ich auch dabeinzusehen, wie ihr mein Kind tötet... "

Die Gewissheit in seiner Stimme ist eisern als seine Augen sie fixieren und sie tief
durchdringen.

" Es hätte ein Geheimnis bleiben sollen bis zum passenden....... Augenblick"
Er lächelt nun erkennbar boshaft aber sein Gesicht glättet sich.

"Das waren zumindest eure Worte...

Sie tritt etwas vom Bett zurück... auch wenn sie diese Geschichte nicht glauben mag, fühlt es sich gerade so an als würde sich wieder ein Strick um ihren Hals enger schnüren... erst Raspendix,.. dann der Graf.. niemand scheint ihr hier gutes zu wollen.
„Seid ihr wirklich so erpicht darauf euren Kopf zu verlieren? Und nun wollt ihr mich da mit hinein ziehen? Habt ihr mich deshalb um Audienz gebeten?...“ sie überlegt kurz... „ja ich war wütend auf meinen Gemahl.. es gab Uneinigkeiten zwischen uns... doch würde ich ihn niemals so hintergehen... selbst das Gebräu welches uns untergemischt wurde hätte wohl so eine Reaktion kaum auslösen können.. Graf Di Conti... überlegt eure Worte gut. Solltet ihr mit dieser Behauptung hausieren gehen... wann und bei wem auch immer, Wird meine Tochter ohne ihre Mutter aufwachsen müssen und eure Grafschaft ohne euch! Überlegt es euch gut...“ sie wendet sich zum gehen.